Das ist total normal, du bist einfach eine introvertierte Person :)
Introvertierte Menschen sind eher nach innen gekehrt, bevorzugen Zeit alleine etc., während extrovertierte Menschen sehr offen und gerne in Gesellschaft anderer sind.
Jeder hat extrovertierte und introvertierte Tendenzen, bei dir überwiegt eben die introvertierte Seite und das ist nichts schlimmes oder außergewöhnliches. Letztendlich weißt du selbst besser, wann du dich wohler fühlst und was dir mehr gefällt, wenn das alleine in deinem Zimmer ist, dann ist das eben so.

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Schilddrüsenunterfunktionen können Einfluss auf den psychischen Zustand haben und eine Behandlung kann zu einer deutlichen Besserung führen, je nachdem wie stark deine Schilddrüsenunterfunktion ist. Magisch verschwinden werden die Panikattacken nicht, vor allem da bei einer Schilddrüsentherapie die Hormondosis langsam eingeschlichen wird, um eine Überdosierung zu vermeiden. Das heißt sie würden eher langsam schwächer werden, wenn die Panikattacken durch die Schilddrüsenunterfunktion bedingt sind oder von ihr verstärkt werden. Ob sie letztendlich ganz verschwinden weiß ich leider nicht, meine Vermutung wäre eher nicht, da dort dann doch noch eine psychische Komponente dahintersteckt und die Schilddrüsenunterfunktion diese dann verstärkt.
Letztendlich kann ein Arzt dir das besser sagen, also wende dich doch am besten nochmal an einen Endokrinologen :)

Wünsche dir auf jeden Fall, dass sich die Panikattacken bessern! :)

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Unattraktiver durch Gewichtszunahme?

Hallo GF-Community,

Ich hab gestern mit Entsetzen etwas wirklich ganz so nebenbei herausgefunden. Gestern hatte ich mit meinem Freund telefoniert und wir hatten über Gott und die Welt erzählt. Wie ich in einigen Fragen bereits schon thematisierte, hatten wir ja überlegt, uns irgendwann nach Corona ne Frau für nen 3er anzulachen (Gründe warum und wieso sind hier erstmal irrelevant).

Er hatte dann mal auf Facebook seine ganzen alten Kontakte von früher durchgeguckt, ob vllt dort eine in Frage käme. Da gab es zwei Frauen. Eine war mal vor längerer Zeit ein Onenightstand und eine war nur mal ne Bekannte. Bei der Onenightstand hatte er noch Bilder von ihr im alten Chatverlauf, den er mir dann zeigte. Das waren so professionell geschossene Erotikfotos von ihr, die sie ihm mal zusendete.

Die Frau war von der Figur, vom Gesicht, einfach alles komplett anders als ich. Einfach den perfekten schlanken Body, kleinbusig, nichts hängt, keine Dehnungsstreifen, Speckröllchen usw. Einfach wie ein Model. Ich hingegen hatte schon mal 100 kg auf die Waage gebracht und war zwischendurch auch mal schlank, hab aber viel überschüssige Haut, Dehnungsstreifen, leichten Hängebauch, ziemlich große Oberweite, die extrem hängt und faltig ist, sogar mein Allerwertester hat Falten...

Da bekam ich schon mal Minderwertigkeitskomplexe hoch 10. Vor allem, weil ich wegen Corona und dem ganzen Stress auf der Arbeit auch wieder bisschen zugenommen habe (knapp 10 kg) und ich mich damit überhaupt nicht wohl fühle.

Und die Bekannte (mit der hatte er aber nichts) war hingegen vllt nur 1-2 kg im Übergewicht, empfand ich aber als völlig normal. Er hingegen meinte schon, sie wäre moppelig. Da meinte ich zu ihm, dass ich mich zwar nicht gewogen hab, aber auch wahrscheinlich 1-2 kg drüber sein könnte und da meinte ich, dass er mich doch auch nicht als moppelig empfände.

Und dann sagte er zögerlich: "naja, du hast ja schon zugenommen." Und er fügte noch hinzu, dass er mich zu Beginn attraktiver fand. Er fände mich jetzt nicht unattraktiv, das störe ihn (noch!) nicht, wie ich jetzt bin, aber vorher gefiel ich ihm besser.

Das hat mich schon schockiert. Vor allem, weil, wenn ich sagte, dass ich mich unwohl und dick fühlte, er immer drauf plädierte, dass alles in Ordnung sei und als ich damals extrem penibel auf meine Ernährung usw. achtete, er sogar meinte, ich würde damit übertreiben und sogar nerven...

Und jetzt auf einmal so?

Zudem hätte er angeblich auch mal dickere Freundinnen gehabt. Also welche, die sogar dicker waren als ich früher mit meinen 100 kg.

Aber mittlerweile kann ich ihm das nicht mehr glauben, wenn ich Bilder von so extrem schlanken Frauen mit perfekten Körpern sehe, mit denen er was hatte und mir dann so was an den Kopf wirft.

Im Endeffekt möchte ich für mich selber wieder die Kilos runter erkämpfen, um mich wohler zu fühlen. Er würde mich dabei unterstützen wollen.

Aber was soll ich von diesen Aussagen denn halten? Das hat mich schon tief getroffen und verletzt.

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Verständlich, dass dich das getroffen hat.

Er fände mich jetzt nicht unattraktiv, das störe ihn (noch!) nicht, wie ich jetzt bin, aber vorher gefiel ich ihm besser.

Ich glaube dein Freund war selbst im Zwiespalt, weil er dich objektiv gesehen davor als attraktiver empfunden hat. Aber im Text klingt schon an, dass du Probleme mit dem Selbstbewusstsein bezüglich deiner Figur hattest und vermutlich wollte er dich nicht verletzten. Höchstwahrscheinlich fand/findet er dich auch immer noch so attraktiv, dass er keine Änderung deinerseits möchte. Selbst wenn er eine Änderung wollen würde: für viele ist es schwer, sowas anzusprechen. Man möchte den Partner nicht auf sein Aussehen reduzieren, oder ihn daran zweifeln lassen, dass man ihn attraktiv findet.

Zu hören, dass man früher als attraktiver empfunden wurde ist zunächst wirklich verletzend, aber vielleicht kannst du es so sehen: Wenn du davor eine 10 für ihn warst, dann bist du jetzt eine 9.5, also immer noch verdammt attraktiv. Nur halt nicht mehr die 10 (rein hypothetisch, um es etwas zu verbildlichen, ich möchte nicht das Aussehen von jemandem auf Nummern reduzieren).

Was die anderen Frauen angeht: dass dein Freund auch mal dickere Freundinnen hatte glaube ich ihm. Es ist eine Sache, ob man nur mal was hat mir einer Frau, oder ob man wirklich zusammen ist. Da kommt wieder die alte Leier mit dem Charakter, aber letztendlich stimmt es, dass er viel beeinflusst. Charakter kann auch viel attraktiver machen. Dass er das Erotikmodel attraktiv findet schließt nicht aus, dass auch andere Figuren und Körpertypen für ihn gleichwertig attraktiv sind.

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Rein rechnerisch gesehen: Nein. 1 Gramm Fett = 7kcal. Wenn du also 200g zugenommen hast und wir davon ausgehen, dass alles davon Fett ist, dann ist das äquivalent zu 1400kcal. Du hast aber "nur" 500kcal mehr gegessen, es fehlen also noch 900kcal.
So schnell funktioniert der Fettstoffwechsel in unserem Körper nicht und viele andere Faktoren spielen beim Gewicht mit rein. Beispielsweise dein Wassergehalt im Körper. Wasser ist zwar kalorienfrei, hat aber Gewicht. Also auch wenn du theoretisch einen ganzen Tag nichts essen würdest, aber dafür viel Wasser trinkst, könnte dir die Waage am nächsten Tag mehr Gewicht als am Vortag anzeigen. Obwohl du ja ein Kaloriendefizit hast.
Dazu kommt, dass Nahrungsmittel nicht über Nacht komplett verdaut und ausgeschieden werden. Allein im Dickdarm und Rektum haben wir Transitzeiten von durchschnittlich 20-35 Stunden.

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Es gilt: für die Blutgruppe 0 muss man sowohl vom Vater, als auch von der Mutter 0 vererbt bekommen. Der Ehemann kann demnach keine Kinder mit der Blutgruppe 0 zeugen, da er nur A und B vererben kann.
Der Nachbar und die Mutter können zusammen kein Rhesus-positives Kind zeugen, da sie beide Rhesus-negativ sind.

Daraus ergibt sich für die Kinder:
Kind 1 ist sicher vom Ehemann, da es Rhesus-positiv ist (Dd).

Kind 2 lässt sich nicht bestimmen.

Kind 3 vom Ehemann, siehe Rhesusfaktor.

Kind 4 ist sicher vom Nachbarn, da es Blutgruppe 0 hat.

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Es ist auf jeden Fall ein Vertrauensbruch und absolut verständlich, dass er erstmal eine Pause braucht.
Aus dem Text lässt sich nicht schließen, was ihr für ein Verhältnis zueinander hatte.
Wenn es einfach nur freundschaftliches hin und her war, dann wäre ich an seiner Stelle zwar sauer und enttäuscht, aber würde dem Ganzen vermutlich noch eine zweite Chance geben.
War es ein persönlicheres Verhältnis, dann würde ich mich hintergangen fühlen und mich fragen, was wohl noch alles gelogen war. Da du ihm nicht dein richtiges Foto schicken wolltest sagst du ihm damit, dass du ihm (anfangs) nicht genug vertraut hast.

Du hast nicht geschrieben, wie genau du ihn kennengelernt hast. Anscheinend kennt ihr euch nicht im realen Leben, sonst wüsste er ja, wie du aussiehst. Dass man bei einer Internetbekanntschaft vorsichtiger ist, ist verständlich und auch wenn es nicht okay war, ihn so lange zu belügen, kann ich verstehen warum du ihm nicht sofort dein richtiges Foto geschickt hast.
Es scheint dir auch schon länger zu schaffen gemacht haben.

Sag ihm, dass es dir leid tut und erklär ihm warum du überhaupt anfangs Angst hattest, dein richtiges Bild zu schicken und warum du es nicht schon früher aufgeklärt hast.

Letztendlich entscheidet er, wie es weitergehen soll. Aber so hast du wenigstens alle Karten offen auf den Tisch gelegt und gesagt, dass es dir leid tut. Mehr kannst du da momentan nicht machen...

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Warum ist meine Freundin ständig traurig, weint, sauer anhänglich? Liegt es an mir, an Depressionen oder an die Anhänglichkeit?

Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll...

Am besten stelle ich mich kurz vor.

Ich bin Frank, bin 19 Jahre alt und führe eine Beziehung seit 2 Jahren mit meiner Freundin (18)

Sie ist sehr süß zu mir und möchte eigentlich nur das Beste für mich. Sie unterstützt mich bei allem, ist immer für mich da und hat ein Herz aus Gold. Bis dahin alles gut. Allerdings ist sie oft einfach traurig. Manchmal aus dem nichts und manchmal liegt es anscheinend an mir.

Wenn es wegen mir ist, liegt es meistens daran weil sie und ich einfach verschiedene Bedürfnisse haben. Sie ist sehr anhänglich und ich bin eher so der distanzierte Typ. Damit meine ich, dass es einfach Tagen gibt an dene ich einfach mal Zeit für mich brauche und niemanden bei mir haben möchte. Ist nicht nur mit meiner Freundin so, sondern auch mit Freunde und Familie. Das bin ich halt. Es ist allerdings natürlich nicht immer so.

Sie möchte jeden Tag was machen, sie möchte den ganzen Tag mit mir telefonieren und meine Aufmerksamkeit bekommen. Schließlich hat sie leider den ganzen Tag nicht viel zutun, da sie kein Hobby ausübt und mit ihre Freundinnen möchte sie nichts machen bzw. hat mit vielen keinen Kontakt mehr. Auf der einen Seite ist das natürlich süß und es zeigt, dass sie mich liebt. Auf der anderen Seite (und das ist das Problem) möchte ich manchmal ein Tag für mich alleine oder einfach was mit meine Kumpels machen.

Das Problem dabei ist sie wird dann meistens traurig oder sauer, weil sie meint ich hätte ja was mit ihr machen können und ich würde nicht die Zeit mit ihr genießen. Das Weinen ist Leider zu einer Normalität geworden, was eigentlich nicht sein sollte. Was ich aber garnicht verstehen kann ist wenn sie sagt, dass ich meine Freunde bevorzugen würde. Ich unternehme etwas mit ihr mindestens 3 oder 4 in der Woche und mit meine Freunde 1 mal wenn überhaupt, manchmal sogar Wochen lang nichts.

Sie kennt meine Bedürfnisse, allerdings endet es meistens trotzdem im Streit. Sie wirft mir immer so Sachen wie ich würde sie nicht mehr lieben, ich würde ihr traurig machen, keine Aufmerksamkeit schenken und so weiter. Dann weint sie, das macht mich an meisten fertig. Wenn sie traurig ist und weint probiere ich mit ihr zu reden, allerdings will sie dann entweder nicht reden, weil sie weint oder sie wirft mir weitere Sachen vor. Ich probiere ihr einzureden, das dass was sie sagt nicht stimmt und, dass ich sie genau so liebe. Allerdings bringt das meistens nichts und sie macht weiter. Irgendwann bin ich einfach leise und höre mir an alles was sie gegen mich sagt und dann sagt sie ich rede nichts und würde sie traurig lassen.

Öfters ist sie aber auch aus dem nichts traurig und ich möchte wissen warum, dabei sagt sie, dass sie es selber nicht weißt und weint. Wenn ich ihr darum biete sich professionelle Hilfe zu holen, sagt sie ist soll so etwas nicht mehr sagen. Sie meint ich könnte ihr Helfen, in dem ich einfach da bin. Aber sie will ja nicht reden und ich kann nicht einfach zuschauen. Was hat sie genau?

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Wahrscheinlich spielen da viele verschiedene Sachen mit rein. Sie scheint sehr emotional zu sein, da kann es gut vorkommen, dass sie depressive Phasen hat. Muss ja nicht gleich eine Depression sein, obwohl es schon danach klingt.

Dass sie so sehr auf dich fixiert ist, ist Teil des Problems. Damit meine ich, dass du für sie ein bisschen wie ein Wunderheilmittel zu sein scheinst und das wäre auch alles schön und gut, wenn ihr die gleichen Bedürfnisse hättet. Das habt ihr aber nicht und deshalb entstehen Konflikte.
Für sie ist die Lösung des Problems: Mehr Kontakt, mehr Aufmerksamkeit, mehr Zuneigung. Du möchtest aber auch mal Zeit für dich, was absolut legitim und verständlich ist. Selbst wenn du die genannten Sachen umsetzen würdest, würde das nicht unbedingt zum Ziel führen, wenn sie nicht einmal selbst weiß, was ihr eigentlich so zu schaffen macht.

Depressionen äußern sich bei jeder Person anders, deshalb ist die folgende Aussage pauschalisiert: bei Depressionen kann man nicht immer alles logisch und rational durchdenken, man hat mit seinen eigenen Gefühlen und Gedanken genug zu tun und empfindet es in gegebenen Momenten so, als ob man damit allein gelassen wird.
Das Beste wäre wirklich, dass sie sich professionelle Hilfe holt, denn du wirst es nie perfekt machen können. Entweder du wirst deine eigenen Bedürfnisse so weit runterschrauben müssen, dass du letztendlich unglücklich damit wirst, oder es wird weitergehen wie bisher.
Dein Text kam sehr reflektiert rüber, deshalb nehme ich an, dass du auch schon versucht hast die Sache deiner Freundin so zu erklären. Wenn das alles nicht geholfen hat und sie in ihrem "Tunnelblick" feststeckt, dann wirst du alleine nichts ändern können.

Weißt du, ob sie keine Hilfe möchte weil sie nicht "krank" sein will, oder weil sie denkt, es ist unnötig?
Wenn sie es partout nicht möchte, kann und sollte sie niemand dazu zwingen. Letztendlich wird allerdings die Beziehung darunter leiden und ein erster Besuch verpflichtet zu nichts... es gibt auch Paartherapie, vielleicht wäre sie dazu eher gewillt.

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