Ich bin auch im Teenagealter und kann mich mit Gleichaltrigen gar nicht unterhalten. Die Gespräche enden meist so, dass mein Gegenüber von mir denkt: ,,Die ist jetzt aber ziemlich komisch." und das liegt nicht nur an den unterschiedlichen Interessen, die wir pflegen, sondern auch daran, wie wir sprechen und dass wir uns gegenseitig meist ziemlich nervig finden. Meinen Eltern ist dies auch schon aufgefallen und sie unterstützen mich dabei, das zu machen, was mir Spaß macht, wie zum Beispiel Museen besuchen.

Ich mache einfach nicht viel mit meinen Klassenkameraden, sondern rede in den Pausen lieber mit Lehrern und wenn wir auf Familienfeiern, etc. unterwegs sind, unterhalte ich mich am liebsten mit Ärzten.

(Ich weiß, dass die Frage jetzt schon 7 Jahre her ist, aber es schauen ja doch noch recht viele an.)

Habe einen kleinen Freundeskreis mit Gleichaltrigen und mit ihnen komme ich auch echt gut zurecht, aber im Allgemeinen rede ich lieber mit älteren Menschen, also Erwachsenen. Ich habe ganz andere Interessen als die meisten Gleichaltrigen und die Unterhaltungen mit ihnen sind eher ,,mau". Mit Erwachsenen kann ich mich ganz anders unterhalten und sie hören mir auch besser zu, da wir oft die selben Interessen pflegen.

Bei mir ist es exakt dasselbe. Ich unterhalte mich am liebsten mit jungen Kindern, welchen ich Dinge beibringen kann, bei denen ich mir sicher bin, dass sie es noch nicht wissen oder mit Erwachsenen, welche mir noch etwas beibringen und zeigen können. Manchmal unterhalte ich mich auch lieber mit älteren Menschen, da ich nicht die Interessen habe, die Gleichaltrige momentan so pflegen. Auch die Unterhaltungen an sich halte ich nicht so lange aus, da wir gefühlt aneinander vorbei reden und mein Gegenüber meist auch ziemlich nervig ist (zumindest in meinem Umkreis :D).

Vielleicht ist es bei dir ja so ähnlich.

Ich fühle mich sicherer, wenn ich mit dem Rücken zur Wand schlafe, weil mich dann niemand von hinten überraschen und angreifen kann. Ich muss mich in Räumen auch immer so hinsetzen, dass ich jederzeit zur Tür oder zu einem Fenster blicken und mir so sicher sein kann, dass keiner den Raum betreten hat.