Hola Vocaloidfreak:

Deine Voraussetzungen sind ja wohl nicht schlecht.

Mit einem Schäferhund-Mischling hast Du ja einen "Allrounder" mit dem Du praktisch alles ausprobieren kannst. Du solltest aber nur Sachen ausprobieren die auch Dir Spaß machen..... Die Antwort von giuliesamu scheint mir schon recht zutreffend und hilfreich.

Nasenarbeit (Fährte) aber auch Personen- und Trümmersuche sind sicherlich eine tolle Arbeitsaufgabe für Deinen Hund. Desweiteren kann ich auch Apportierarbeit ( ggf. mit mehreren Apporteln gleichzeitig ) empfehlen. Aber bitte richtiges Apportieren wo Du entscheidest wann wo mit welchem Apportel apportiert wird und mit richtigem Vorsitzen. Das ist eine gute Möglichkeit eure Zusammenarbeit zu festigen und der Hund lernt sich "zu beherrschen". Ruhe wenn Ruhe angesagt ist; Trieb wenn es losgeht. Eine weiter Option wäre noch Treibball aber das wird wohl schwierig da es recht wenig Treibball-Gruppen gibt; manchmal bieten Hundeschulen einen (kostenpflichtigen) Treibball-Kurs an. Viel Erfolg. Arriba.

un saludo. El Bandolero.

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Hola Ziskaloveyou:

Das "Problem" ist mir bekannt. Erst einmal würde ich mich der Antwort von MitHundSein anschließen.

Fremde Menschen denen Du begegnest gehören nicht zu eurem Rudel und werden daher von Deiner Dogge- zu Recht - "anders" behandelt. Fremde Menschen haben an Deinem Hund nichts verloren; es gibt auch einen Sicherheitsabstand zwischen Mensch-Hund der von den Menschen eingehalten werden sollte um Konflikte zu vermeiden. Dieser Abstand beträgt so ca. 1m kann aber - je nach Hund/Hunderasse - auch größer sein. Bei meiner Cattle Dog Hündin (ohnehin kein Menschenfreund) reicht 1m-Abstand meist nicht aus. Du solltes nicht jeden an Deinen Hund ranlassen; Dein Hund ist doch kein "JEDERMANNS-Hund". Im Einzelfall entscheidest Du wer sich Deinem Hund über den Sicherheitsabstand hinaus nähern darf. Ich würde das Verhalten Deiner Bordeaux-Dogge als "in Ordnung" bezeichnen; ist allerdings nur eine Fern-Diagnose. Wichtig ist allerdings das Du entscheidest wer sich wann Deinem Hund nähern darf und nicht Deine Dogge diese Entscheidung trifft. Da bist Du als Rudelführer gefordert.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Oskaridis:

wenn Dein Hund sich vor dem Zusammentreffen mit einem anderen Hund hinlegt und erst einmal "abwartet" so ist das m.E. in Ordnung; recht viele Hunderassen machen das so.

Anders sieht es allerdings aus wenn ohne "sonstige Einflüsse von außen" der Hund nicht mehr mitläuft und sich mittels Hinsetzen oder Hinlegen "verweigert". Da können mehrere Gründe zusammenkommen. Der Gassi-Gang ( menschlich Gassi-Gang heißt in der Hundesprache allerdings eher "Beute machen gehen" ) sollte für den Hund interessant gestaltet werden. Man kann z.B. kleine Gehorsamsübungen ( mit Kommando "Platz" Hund ablegen und Hund bleibt liegen bis Du dieses Kommando z.B. mittels "zu mir" auflöst. Anschließend den Hund loben ggf. kleines Zerr-Spiel mit Spieltau. Ich habe bei meinen Ausflügen auch immer einen kleinen Apportel bei und mache zwischendurch eine kurze Apportier-Übung. Auch Nasenarbeit ist beim normalen Gassi-Gang gut möglich. Allerdings muß man sich halt beim Gassi-Gang intensiv mit dem Hund beschäftigen und sich nicht nur durch mp3-Musik, Mobil-Telefon , Plauderei mit irgendwelchen Leuten "ablenken" lassen. Du bist Rudelführer und der Hund sollte "begeistert" sein das er Dich auf dem Gassi-Gang begleiten darf. Der Gassi-Gang sollte für den Hund spannend sein. Von verstärktem Lekkerlie-Einsatz würde ich abraten. Die Säulen für das Zusammenleben Hund - Mensch sind Respekt und Vertrauen und nicht die Lekkerlies. Ich weiß das viele Hundeschulen, Hundecoaches und sonstige "Fachkräfte" das anders sehen........

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Sanctuary:

na ja, so ganz genau wissen wir Hundehalter ja wohl doch nicht was im Hundekopf so abläuft und was der Hund in Zusammenhang mit bestimmten "Aktionen" so denkt. Aber es ist durchaus möglich und sinnvoll wenn es dem Halter gelingt "hündisch" zu denken......

Meine Hündin scheint beim Anlegen des Such-Geschirrs diese Maßnahme mit "mehr Aktion" zu verbinden was ja auch zutreffend ist; Nasenarbeit ist einfach viel interessanter als ein normaler Gassi-Gang am Halsband.

Es wundert mich überhaupt nicht das Deine Frage so unterschiedlich und gegensätzlich beantwortet wird. Die diversen Philosophien in Sachen "Hundeausbildung und Erziehung" sind so unterschiedlich das der Fragende oft hinterher genauso "schlau" ist wie vorher. Ich denke auch hier gilt der Spruch : " Mehrere Wege führen nach Rom" ( aber nicht jeder Weg führt nach Rom !!! ). Ich habe bei meiner jetzt 3jährigen Cattle-Dog-Hündin meinen Weg aus diversen Mosaiksteinen zusammengesetzt; von der einen Hundeschule habe ich dies übernommen von der anderen Hundeschule jenes. Hinzu meinen eigenen Erkenntnisse. Dies galt auch für die für die von Dir gestellte Frage. Nach diversen - wenig erfolgreichen - Versuchen mit dem Geschirr habe ich mich von 2 Hundeschulen davon überzeugen lassen das für die Leinenführung das Halsband wohl doch besser geeignet ist. Damit ist es dann auch gelungen ein korrektes Bei-Fuß-Gehen zu erlernen ( einschließlich plötzlicher Drehung nach links, oder Drehung rechts oder Wendekehre ). Das alles mit der 1m-Leine in der rechten Hand, Leine vor dem Bauch und Hund läuft links bei Fuß ). Hat man die Sache mit der Leinenführung erst einmal hinbekommen kann man auch mit Geschirr mit dem Hund Fuß-Gehen. Das ist es dann nicht mehr so entscheident ob Halsband oder Geschirr.

Du kannst es natürlich erst einmal mit Geschirr versuchen und dann ggf. auf ein stabiles Halsband umschalten wenn Du merkst das die Versuche mit Geschirr nicht zum Erfolg führen. Würde Dir allerdings anraten damit nicht zu lange zu warten. Wenn Dein kleiner Scheißer sich erst mal damit "angefreundet" hat immer vorran zu gehen und Dich mitzuschleifen wird es für Dich schwieriger.

Viel Erfolg. Un saludo a todos desde Berlin-Steglitz. El Bandolero.

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Hola Sanctuary:

auch wenn ich mich mit meiner Antwort im Gegensatz zu anderen Antworten die Du bereits erhalten hast befinde:

Für die Leinenführungsarbeit ( Fuß-Gehen ) ist ein stabiles Halsband besser geeignet; Du kannst damit besser auf den Hund einwirken. Das Geschirr nehme ich bei meiner Hündin hauptsächlich für die Nasenarbeit und beim Rettungshunde-Kurs. Wenn ich ihr das Such-Geschirr umschnalle weiß sie schon "was die Stunde geschlagen hat" und freut sich auf die bevorstehende Such-Arbeit ( Fährte, Personen-Suche, Trümmer-Suche ).

Viel Erfolg bei Deinen Bemühungen. Un saludo a todos . El Bandolero.

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Hola Newgamingx:

Wenn bei den gereits erhaltenen Antworten die dort genannten natürlichen Alternativen wirklich gegen Zecken helfen würde ich dies vor den chemischen Produkten bevorzugen. Müßte man halt mal ausprobieren.

Ich selbst benutze bei meiner Hündin Frontline allerdings in **SPRAYFORM****** . Wirkung ist befriedigend bis ausreichend; Spray-Aktion am Hund muß wegen der nachlassenden Wirkung so ca. alle 6 Wochen wiederholt werden.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola muchachos:

Ich hätte für eine Hündin noch "Manita" ( zu deutsch: "kleine Schwester" ) oder für einen Rüden die männliche Form "Manito" im Angebot.

Meine Cattle Dog-Hündin se llama "Manita".

un saludo a todos desde Berlin-Steglitz.

El Bandolero.

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Hola:

das mit dem Umrechnen der Menschenjahre x 7 ist ein Durchschnittswert. In den ersten Hunde-Lebensjahren "altert" der Hund schneller und es müßte ein höherer Faktor x 8 angelegt werden; später im Spätherbst des Hundelebens ist der Faktor geringer und liegt wohl nur noch bei x 4 oder 5.

Ansonsten ist aber das Umrechnen mit mal 7 in Ordnung. Das mit der geringeren Lebenserwartung bei vielen Groß-Hunderassen stimmt leider.

un saludo. El Bandolero.

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Hola Celina:

leider decken sich die Antworten auf Deine - durchaus berechtigte Problemdarstellung - mit meinen eigenen Erfahrungen aus diversen Foren wo sich m.E. Leute zu Wort melden die besser den Mund halten sollten.

Diese meine Einschätzung gilt auch für die ganz überwiegende Anzahl der "hilfreichen" Antworten die Du bisher erhalten hast.

Als wirklich hilfreich sehe ich die Antwort von Portbatus. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Höchstwarscheinlich ist es Dominanz-Verhalten das Du durch "klare Ansage" unterbinden solltest; schließlich bist Du die Rudelführerin und kein Rudelführer laßt sich dominieren. Wegsperren geschweige denn Kastrieren ist keine - jedenfalls keine gute Lösung. Jeder Hund weiß sofort ob der Mensch an seiner Seite Mann oder Frau ist. Dies wirkt sich dann auch auf sein Verhalten aus. Wenn meine Hündin läufig ist zeigt sie mir ganz deutlich durch Zuwendung ihres Hinterteils und seitlich abgeklappter Rute das sie sich mit mir paaren will. Ich bin der starke Rudelführer und mit einem starken "Rüden" will sich die Hundefrau paaren und nicht mit einem "Luschi". Also mit Liebe aber auch Konsequenz das Prolem angehen und laß Dich bitte nicht zu sehr von den Beiträgen aus dem Forum beeinflussen.

Un saludo desde Berlin-Steglitz. El Bandolero.

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