Rechtslage Hundebiss

Hallo,

Folgende Situation hat sich gestern Spätabends hier abgespielt :

Ich lief gegen Mitternacht mit unseren beiden Hunden (Labrador 2 1/2 und Neufundländer-Mix 1Jahr) eine letzte kleine Abendrunde ums Haus oder besser ich wollte. Diese Runde beinhaltet ca 20 m Parkweg wo ich die Hunde (zuvor im bei fuß ) laufen ließ da augenscheinlich außer mir sich niemand dort befand.

Die Hunde liefen einen kleinen Hügel hoch ,jedoch immernoch sehr nah in Sicht-und Rufweite, dort saß im Dunkeln ein Mann mit seiner Katze auf der Wiese. Als er die Hunde sah sprang er auf,riss seine Katze hoch auf den Arm und fing sofort an die Hunde anzuschreien und auf den Neufundländer wie verrückt einzutreten.

Ich rannte natürlich sofort hin,rief laut mehrmals er solle ruhig stehen bleiben und aufhören meine Hunde zu treten (sowohl mein Mann als auch eine Nachbarin hörten meine Rufe wie sie mir dann berichteten) und rief die Hunde zu mir , der Labrador folgte sofort , der Neufi sichtlich verwirrt und verängstigt rannte hin und her während der Mann weiter auf ihn eintrat. Schliesslich erreichte ich ihn und packte ihn am Halsband, ich wollte die Hunde aus der Situation entfernen war selbst total aufgeregt und hielt ihn weiter am Halsband anstatt ihm die Leine anzulegen,der Labrador folgte mir ohne Probleme im bei fuß

Die Katze des Mannes flüchtete zwischenzeitlich auf einen Baum , er rannte wieder auf mich zu und mich herum und schrie u trat um sich. Mein Neufi riss sich von mir los und biss ihn in die Hand.

So, schließlich standen wir da - er war leicht an der Hand verletzt , ich hab den Biss gesehen, es blutete leicht , er meinte es wäre nicht schlimm,er sei Apotheker und könne sich das selbst versorgen daheim, er wolle nun seinen Lebensgefährten anrufen damit sie die Katze vom Baum holen können, ob ich solange bitte mit ihm warten könnte.

Ich war völig zittrig und bat um sein Handy damit ich meinen Mann bitten könne zu kommen (unser Haus befindet sich ca 100m entfernt). Mein Mann und sein Freund trafen fast gleichzeitig ein, besagter Lebensgefährte bestand darauf die Polizei zu rufen. Mein Mann brachte währenddessen die Hunde heim

Polizei traf ein und bat mich die Situation zu schilderm,tat ich und konnte heim gehen.

Nun weiss ich nicht ob und was der Mann der von meinem Hund gebissen wurde erzählt hat, er ließ sich während ich mit ihnen sprach nicht blicken sondern befand sich oben auf dem Hügel bei seiner Katze.

Was kann da jetzt auf mich zukommen und auf meinen Hund ? ?

Dieser ist sonst völlig freundlich zu jedem Lebewesen (haben selbst auch noch eine Katze ) und gut erzogen, wir haben zwei kleine Kinder u oft Besuch und beide Hunde sind entsprechend erzogen, darauf legen wir großen Wert.

In meinen Augen hat sich mein Hund nur so verhalten weil er quais *angegriffen * wurde bzw die Situation so einschätzte das ich bedroht wurde da der Mann tretend und schreiend um uns herum lief .

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Hola jayeli:

Die Antwort von douschka scheint mir am ehesten zutreffend. Auch wenn der betroffen gebissene Mensch sich in der Situation ungeschickt , vielleicht sogar falsch, verhalten hat wird es für den Hundehalter problematisch insbesondere dann wenn die Polizei eingeschaltet wurde. Da wird dann nicht nur die Amtsanwaltschaft sondern auch das zuständige Veterinäramt eingeschaltet und geprüft ob Maulkorb- und Leinenzwang verordnet wird.

Ich war mit meiner Cattle Dog Hündin schon 2mal in ähnlicher Situation und nur mit großem Einsatz und viel Glück konnte ich den Maulkorb-Leinenzwang abwenden. Von der Amtsanwaltschaft ( Strafverfahren ) wurde mir angeboten gegen Zahlung von 300 Euro das Verfahren gegen mich einzustellen; dieses "Angebot" habe ich dann auch angenommen um die Sache zum Abschluß zu bringen. Als Hundehalter haben wir immer die A-Karte.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Ionestar1991:

Was ist falsch an mir... Diese Frage kann per "Fern-Diagnose" niemand beantworten. Möglicherweise ist nichts oder nur wenig "falsch". Möglicfherweise hat Dein Freund auch echte Gefühle für Dich und die Beziehung mit Dir ist ihm auch wichtig. Aber. Der liebe Gott hat es so eingerichtet das wir auf weibliche Reize "reagieren" und der Verstand bleibt hierbei ausgeschaltet. Wenn eine attraktive Frau es noch dazu darauf anlegt diesen Mann zu becircen dann wird es für uns Männer schwierig. Da muß man schon sehr gefestigt sein um sich diesem Angebot zu entziehen. Wie heißt es : "und ewig lockt das Weib". Soweit meine Gedanken in dieser Sache. Wenn Dir Dein Freund noch wichtig ist solltest Du versuchen ein klärenden Gespräch in freundlicher Atmospäre zu führen. Vielleicht tut ihm das Ganze ja schon leid und er würde dankbar sein wenn Du ihm verzeihen kannst. Alles Gute und un saludo a todos von El Bandolero.

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Hola Sra. Jenny:

Du hast zwar schon eine Menge Antworten erhalten , aber.....

Die Antwort von Isidur erscheint mir hilfreich. Ich würde mit Schleppleine beginnen und den Hund dahingehend zu konditionierer das er beim Voraus-Laufen auf Dein Kommando ( "Steh", "Platz" "Down" ) wunschgemäß reagiert und entweder stehen bleibt oder ( m.E. besser sich gleich hinlegt ). Beachtet er Dein Kommando nicht kannst Du ihn ja mittels der Schleppleine "bremsen" und gleich nach der Bremsung mit den Worten " so ist fein" loben um ihm so mitzuteilen was Du von ihm erwartest. Ich benutze z.B. bei Apportier-Arbeit mit meiner Cattle-dog-Hündin das Kommando "Platz" um den Apportiervorgang zu unterbrechen und anschließend mit dem Kommando "zurück" den Hund wieder zu mir zurückzuholen. Das funktioniert sehr gut; befindet sich der bereits gestartete Hund allerdings in allerhöchster Triebstufe so reagiert sie in diesem Augenblick nicht mehr auf mein Kommando. Höchste Form der Triebstufe führt bei meiner Hündin zum " Tunnelblick " da geht kommandomäßig dann halt kaum noch was. Die von mir beschriebene Übung würde ich mit einer 5m-Schleppleine beginnen und dann auf bis zu 20m ausweiten. Funktioniert das Ganze auch bei 20m so kannst Du anfangen das Ganz ohne Leine zu probieren. Klappt es nicht dann halt erst einmal wieder mit Leine trainieren. Kann recht mühselig werden aber der Erfolg rechtfertigt den Aufwand. Vamos.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Forum-amigos:

Scheint schwieriger zu sein als ich bei meiner Fragestellung so dachte. Dachte eigentlich das es sich hierbei um eine eher "schlichte" Frage handelt die einfach zu beantworten ist.

Habe aber gerade eine dahingehende Mittteilung erhalten wonach die derzeit auf dem Markt angebotenen receiver das so wohl nicht könnnen und wenn überhaupt dann nur mittels Spezial-Programm ( Technisat ).

Weiß nicht ob das so stimmt; wäre daher weiterhin für "erhellende" Antworten dankbar.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola JanosBerg:

Ferndiagnose ist ein bißchen wie Kaffee-Satz-Leserei.

Dein Hund hat mit seinen 2 Jahren seine Persönlichkeitsentwicklung/Pubertät noch nicht ganz abgeschlossen ; da kann es dann immer noch "plötzlich" zu Verhaltens-Veränderungen kommen.

Wenn ein Hund beim Zusammentrefffen mit anderen Menschen oder Hunden "brummelt" sollte dies frühzeitig unterbunden werden da es nicht bei dem brummeln bleibt sondern sich das Brummeln steigert und dann ist es auf einmal ein agressiv-wirkendes Anbellen mit Zuschnappen. Kinder sollte erst ab einem Alter von ca. 14 Jahren einen Hund eigenständig führen.

Fremde Menschen haben nichts an Deinem Hund zu suchen. Sicherheitsabstand von mindestens 1m zwischen Hund und Mensch ist angeraten. Fremde Menschen sollten Deinen Hund auch nicht betatschen. Einfach vorbeigehen und ignorieren. GGf. dem Hund mit fester Stimme (aber nicht laut) mitteilen das alles in Ordnung ist und ggf. loben wenn er den anderen Menschen im Vorbeigehen nicht angeknurrt - angebellt hat.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Vocaloidfreak:

Deine Voraussetzungen sind ja wohl nicht schlecht.

Mit einem Schäferhund-Mischling hast Du ja einen "Allrounder" mit dem Du praktisch alles ausprobieren kannst. Du solltest aber nur Sachen ausprobieren die auch Dir Spaß machen..... Die Antwort von giuliesamu scheint mir schon recht zutreffend und hilfreich.

Nasenarbeit (Fährte) aber auch Personen- und Trümmersuche sind sicherlich eine tolle Arbeitsaufgabe für Deinen Hund. Desweiteren kann ich auch Apportierarbeit ( ggf. mit mehreren Apporteln gleichzeitig ) empfehlen. Aber bitte richtiges Apportieren wo Du entscheidest wann wo mit welchem Apportel apportiert wird und mit richtigem Vorsitzen. Das ist eine gute Möglichkeit eure Zusammenarbeit zu festigen und der Hund lernt sich "zu beherrschen". Ruhe wenn Ruhe angesagt ist; Trieb wenn es losgeht. Eine weiter Option wäre noch Treibball aber das wird wohl schwierig da es recht wenig Treibball-Gruppen gibt; manchmal bieten Hundeschulen einen (kostenpflichtigen) Treibball-Kurs an. Viel Erfolg. Arriba.

un saludo. El Bandolero.

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Hola Urbach 12:

damit Du doch noch - außer dem Support-Hinweis - eine " richtige" Antwort auf Deine Frage bekommst hier meine Antwort basierend auf 17jähriger Hunde-Erfahrung.

Es gibt sicherlich Hunde wo man den Eindruck hat das sie garnichts hassen und alles toll finden. So einen Hund hatte ich allerdings nie.

Meine Hunde wurden "aufmerksam" wenn sich meiner Frau oder mir fremde Menschen zu sehr näherten und kein Sicherheitsabstand mehr zwischen uns vorhanden ist. Meine jetzige Cattle Dog Hündin würde wenn ich sie frei laufen ließe sofort agressiv reagieren ( starkes Beschützer-Instinkt und sehr sehr aufmerksam ). Sie mag ( fremde ) Menschen generell nicht und wenn diese sich noch aus ihrer Sicht "merkwürdig" oder "anders" verhalten ist meinerseits kurze Leinenführung dringend angesagt um eine Attacke zu unterbinden. Alte Frau mit Rollator oder Fahrradfahrer auf dem Gehweg werden als Bedrohung angesehen und entsprechend "behandelt". Postboten in Uniform, Pin-Zusteller in Uniform und organge-farbene Stadtreinigungs-Mitarbeiter sind für meinen Hund "Stinker" und entsprechend heftig reagiert mein Hund.

Katzen und Füchse lösen ebenfalls heftige Reaktionen aus.

Soweit meine aktuellen Erfahrungen zur Frage "was mein Hund haßt" .

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Tresator:

Ich kenne das Problem. Meine nicht ganz so große Cattle Dog-Hündin mit ihrem Dingo-Gebiß zerlegt auch jegliches Spielzeug in kürzester Zeit.

Bewährt haben sich Plastik-Apportel die man auch gut als Spielzeug verwenden kann. Diese Apportel werden auch in XXL angeboten; allerdings nicht ganz billig. Apportel gibt es auch aus Metall , würde aber eher zu den Hart-Plastik-Teilen raten.

Nicht ganz so schnell zerstörbar ist auch die sogenannte "Spiel-Acht". Damit kann man hervorragend Zerrr-Spiele mit dem Vierbeiner durchführen. Meine Hündin ist ganz scharf auf dieses Spiel. Bei der Auswahl die stabilste und damit auch teuerste Variante der Spiel-Acht wählen. Viel Erfolg.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola samsngapple:

Sehr spekulativ hinsichtlich der von Dir gewünschten Antwort. Nach meinen Erfahrungen muß der Hundehalter seitens Veterinäramt und Amtsanwaltschaft mit allem rechnen; als Hundehalter hat man da auch dann schlechte Karten wenn man - wie hier - "Sicherung" ( Hund war ja angebunden ) eingebaut hat.

Bleiben aber viele Fragen offen ; z.B. wie weit war der Hundebesitzer von dem angeleinten Hund entfernt ? Richtig ist ferner das kein fremder Mensch meinen Hund zu betatschen hat. Nun das Kind kann das vielleicht noch nicht wissen aber wo waren die Eltern des Kindes ( Verletzung der Aufsichtspflicht ). Woher weißt Du das das Kind den Hund "nur" streicheln wollte ? Kinder neigen nach meinen Erfahrungen dazu sich dem Hund auch gern mal von hinten zu nähern und an dessen Rute zu ziehen......

Wie auch immer sich der genaue Sachverhalt darstellt so hat der Hundehalter wohl in jedem Fall mit Problemen zu rechnen. Kann da nur dringend anraten sich einen Anwalt zu suchen der sich mit Hundebiß-Vorfällen auskennt. Mir konnte eine Anwältin mal vor einigen Jahren bei einer ähnlichen Situation helfen und das Verfahren gegen mich wurde eingestellt und auch die Zwangs-Vorführung beim Veterinäramt blieb ohne Auflagen oder sonstige Folgen.

un saludo a todos. El Bandolero, Berlin-Steglitz

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Hola Matze:

über die Frage " richtiges Hundefutter " kann man natürlich trefflich streiten ohne dabei zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen.

Für mich ist ein Kriterium der Kot des Hundes bei dem jeweiligen Hundefutter. Stinkt es bestialisch und ist dabei auch breiig-hellbraun so würde ich dieses Futter nicht verwenden. Die Ausscheidungen sollten dunkelbraune wenig riechende kleine "Torpedos" sein die man auch problemlos vom Boden aufsammeln kann.

Ich selbst nehme seit Jahren "Markus Mühle naturnah" und sowohl ich als auch mein Hunde-Mädchen sind damit zufrieden. Gehört zur mittleren Preisklasse; 15kg bekommt man im internet für ca. 32,00 Euro.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Ziskaloveyou:

Das "Problem" ist mir bekannt. Erst einmal würde ich mich der Antwort von MitHundSein anschließen.

Fremde Menschen denen Du begegnest gehören nicht zu eurem Rudel und werden daher von Deiner Dogge- zu Recht - "anders" behandelt. Fremde Menschen haben an Deinem Hund nichts verloren; es gibt auch einen Sicherheitsabstand zwischen Mensch-Hund der von den Menschen eingehalten werden sollte um Konflikte zu vermeiden. Dieser Abstand beträgt so ca. 1m kann aber - je nach Hund/Hunderasse - auch größer sein. Bei meiner Cattle Dog Hündin (ohnehin kein Menschenfreund) reicht 1m-Abstand meist nicht aus. Du solltes nicht jeden an Deinen Hund ranlassen; Dein Hund ist doch kein "JEDERMANNS-Hund". Im Einzelfall entscheidest Du wer sich Deinem Hund über den Sicherheitsabstand hinaus nähern darf. Ich würde das Verhalten Deiner Bordeaux-Dogge als "in Ordnung" bezeichnen; ist allerdings nur eine Fern-Diagnose. Wichtig ist allerdings das Du entscheidest wer sich wann Deinem Hund nähern darf und nicht Deine Dogge diese Entscheidung trifft. Da bist Du als Rudelführer gefordert.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Oskaridis:

wenn Dein Hund sich vor dem Zusammentreffen mit einem anderen Hund hinlegt und erst einmal "abwartet" so ist das m.E. in Ordnung; recht viele Hunderassen machen das so.

Anders sieht es allerdings aus wenn ohne "sonstige Einflüsse von außen" der Hund nicht mehr mitläuft und sich mittels Hinsetzen oder Hinlegen "verweigert". Da können mehrere Gründe zusammenkommen. Der Gassi-Gang ( menschlich Gassi-Gang heißt in der Hundesprache allerdings eher "Beute machen gehen" ) sollte für den Hund interessant gestaltet werden. Man kann z.B. kleine Gehorsamsübungen ( mit Kommando "Platz" Hund ablegen und Hund bleibt liegen bis Du dieses Kommando z.B. mittels "zu mir" auflöst. Anschließend den Hund loben ggf. kleines Zerr-Spiel mit Spieltau. Ich habe bei meinen Ausflügen auch immer einen kleinen Apportel bei und mache zwischendurch eine kurze Apportier-Übung. Auch Nasenarbeit ist beim normalen Gassi-Gang gut möglich. Allerdings muß man sich halt beim Gassi-Gang intensiv mit dem Hund beschäftigen und sich nicht nur durch mp3-Musik, Mobil-Telefon , Plauderei mit irgendwelchen Leuten "ablenken" lassen. Du bist Rudelführer und der Hund sollte "begeistert" sein das er Dich auf dem Gassi-Gang begleiten darf. Der Gassi-Gang sollte für den Hund spannend sein. Von verstärktem Lekkerlie-Einsatz würde ich abraten. Die Säulen für das Zusammenleben Hund - Mensch sind Respekt und Vertrauen und nicht die Lekkerlies. Ich weiß das viele Hundeschulen, Hundecoaches und sonstige "Fachkräfte" das anders sehen........

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola Erdbeeree2:

also um Deinen Hund "Platz" beizubringen brauchst Du meiner Ansicht nach nicht gleich zur Hundeschule rennen. Für ein "Gesamtprogramm Erziehung" wäre allerdings der Besuch einer wirklich guten Hundeschule schon sinnvoll. Meine persönlichen Erfahrungen mit Hundeschulen sind allerdings "gemischt"..... Du hast hinsichtlich Kommando "Platz" ja schon mehrere Tipps erhalten. Ich selbst habe hierbei auf die "Krücke Lekkerlie" verzichtet; davon halte ich nicht so viel. Mein Tipp: Beim Kommando "Sitz" mit Normal-Stimmlage arbeiten; bei "Platz" dann das Kommando mit deutlich tieferer Stimme. Dabei als Unterstützung und Verdeutlichung eine Hand zum Boden führen. Das sollte nach einigen Versuchen klappen. Die Platz-Lage ist für den Hund eine rangniedrige Position und die macht ihm daher "wenig Spaß". Bei dieser Übung geht es dann auch um Deine Führungsposition als Fähe im Rudel. Einfach mal probieren und dabei konsequent bleiben. Hat der Hund wunschgemäß die Platz-Position eingenommen kannst Du ihn loben "Braves Platz" und ggf. - dann mit hoher Stimme und mit einem geeigneten Kommando wie z.B. "Steh" oder "zu mir" die Platz-Position wieder auflösen und als "Belohnung" kurz mit ihm spielen z.B. Zerr-Spiel mit kleinem Tau. Viel Erfolg. Un saludo a todos.

El Bandolero.

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Hola Elfe:

da wirst Du wohl die unterschiedlichsten Antworten und Meinungsäußerungen bekommen; teilweise völlig gegensätzlich. Weiß nicht ob Dir das wirklich weiter hilft.

Meine jetzt 3 1/2 Jahre alte Cattle-Dog-Hündin hat schon ab dem Welpenalter "Markus Mühle naturnah" als Futter bekommen. War eine Empfehlung der Züchterin. Bis heute wird dieses Futter ( zusammen mit etwas geriebener Möhre ) von ihr anstandslos und gerne genommen. Der Stuhlgang stinkt nicht so bestialisch und ist in fester in Torpedo-Form . Wir sind mit diesem Futter zufrieden. 15kg-Pack kostet so ca. 35 Euro. Vielleicht mal ausprobieren.

un saludo desde Berlin-Steglitz. El Bandolero.

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Hola pussy82:

Ferndiagnose ist schwierig.

Wie Du ja schon an den bisher erhaltenen Antworten bemerkt hast gehen bei allen Fragen "rund um den Hund" die Meinungen teilweise diametral auseinander und der Fragende ist hinterher mehr verunsichert denn ermutigt.

Der Meinungsäußerung von MitHundensein kann ich mich nicht anschließen; das sehe ich um einiges anders. Nicht jede körperliche Berührung als Korrektur bei unerwünschtem Verhalten bedeutet gleich gewalttätige Erziehung. Unsere Hunde stammen ja nun mal vom Wolf ab und - auch wenn optisch häufig nicht erkennbar - so steckt doch immer noch 99 % Wolfsgenetik in unserem Liebling. Die Wölfin setzt bei der Erziehung ihrer Welpen durchaus körperliche Kontakte ein; so ist ja der "Schnauzengriff" entstanden der das Erziehungs-Verhalten der Wölfin nachmacht. Dieser Hinweis bedeutet nun allerdings keinesfalls das der Hundehalter bei seinen Erziehungs-Bemühungen stets und ständig mit dem Schnauzengriff arbeiten sollte. Das sicherlich nicht. Im Einzelfall kann der Griff aber durchaus sinnvoll sein. So jedenfalls meine Meinung basierend auf eigene Erfahrungen und Hundeschulen-Praxis.

Die 2 Säulen für die Hund-Mensch-Beziehung sind m.E. Respekt und Vertrauen. Lekkerlie-Einsatz und andere Hilfsmittel wie Clicker und Kette schmeißen sind m.E. nur "Krücken" und durchaus entbehrlich. Wie hat Scherina hier angemerkt: " das abrufen sollte ohne Leckerchen klappen ! ". Dem kann ich mich nur anschließen.

Bei Deinem jetzt aufgetretenen Problem ist m.E. auch das Alter Deines Hundes zu beachten. Steckt jetzt voll in der Pubertät und hat mal grade seinen ersten Alpha-Schub hinter sich; da kommt noch einiges in den nächsten 18 Monaten.

Die Attacken auf nur "bestimmte Personen" kann auch damit zusammenhängen das diese Menschen "negative Energie" ausstrahlen. Hierzu gehört Ablehnung (Hunde-Hasser), Angst und Unsicherheit aber auch Krankheit. Die Energieausstrahlung ist auch für Dich ganz wichtig. Wenn Du mit dem Hund arbeitest und unterwegs bist solltest Du Dich nicht wie pussy benehmen sondern mehr wie die ägyptIsche Königin Kleopatra. Du bist für Deinen Hund KLEOPATRA ! Du bist die Rudelführerin die entscheidet was passiert und wer angeknurrt wird. Angriffe auf Personen sind ganz konsequent zu unterbinden; da darf man nichts durchgehen lassen ( ...war ja nicht so schlimm ....usw. ). Das bedeutet das Du Deinen Hund immer genau beobachten mußt. Hilfreich wäre sicherlich auch wenn Du die Gassi-Gänge und sonstigen Außen-Termin möglichst "spannend" gestaltest. Nicht nur die Runde runterlatschen sondern auch mal kleine Aufgaben einbauen. Ich mache auf meine Ausflügen mit meiner Cattle-Dog-Hündin immer etwas Nasen- und/oder Apportierarbeit. Ein Schlüsselbund zum Suchen, ein Apportel zum Bringen habe ich immer mit dabei. Vielleicht konnte Dir mein Beitrag ja etwas weiterhelfen. Alles Gute + guten Erfolg. Vamos.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola superduper99:

Du hast ja schon reichlich Antwort erhalten; teilweise ja auch durchaus hilfreich.

Wichtig für die Beantwortung Deiner Frage ist die Frage inwieweit der Hund in Deinem Rudel integriert ist und was Du mit ihm/ihr "anstellen" willst bzw. anstellen kannst. Soll es einfach nur ein Begleithund sein mit dem Du halt 2-4mal täglich "einfache" Spaziergänge machst oder hast Du auch Interesse an Agility, Nasenarbeit, Apportier-Arbeit ( Hundesport ).

Ein mittelgroßer Mischling ist sicherlich eine gute Möglichkeit. Ich habe sehr gute Erfahrung mit meiner - allerdings in 2010 verstorbenen - Schnauzer-Mischlingshündin gemacht. Sie war ein toller Hund, ein taffes Mädchen, sehr aufmerksam und dennoch gut zu händeln. Das kann ich im Vergleich zu meiner ebenfalls mittelgroßen Australian Cattle Dog-Hündin so sagen. Mit dem hochintelligenten Cattle-Dog ist vielleicht noch mehr möglich aber da bedarf es dann doch sehr viel mehr "feste Hand" , Konsequentes Verhalten des Rudelführers und viel Beschäftigung. Generell würde ich die Anschaffung eines Hüte-Treibehundes für eher problematisch ansehen. Vielleicht konnte ich Dir mit meinem Beitrag etwas weiterhelfen.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola forum-amigos und Wanderfreunde:

Beim "rumstöbern" in google habe ich selbst die Antwort auf meine Frage gefunden.

Es handelt sich weniger um einen Findlingshügel sondern um den "Artesischen Brunnen" bei Hundeluft ( nördl. von Dessau-Roßlau ).

Für Wanderfreunde: Der Brunnen ist Bestandteil eines 8,8 km langen Rundwanderweges (Wegbeschreibung unter ANH03.rundtur.de ).

Schönen Tag allerseits. El Bandolero.

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Hola Jule420:

Wie auch schon von anderer Seite gefragt frage auch ich mich warum Du Deinen "kleinen Engel" kastrieren lassen "mußt".... Häufig wird die Kastration beim Rüden vom Hundehalter nicht aus gesundheitlichen Gründen veranlaßt sondern nur um in "ruhig zu stellen". Statt mehr Erziehungsarbeit zu leisten ist für diesen Personenkreis die Kastration " der einfachere Weg"..... Das sich Wesen und Charakter Deines Hundes nach der Kastration NICHT ändern ist keinesfalls sicher. Kann z.B. passieren das er zur Schlaftablette mutiert. Er verliert auch seinen geschlechtsspezifischen Rüden-Geruch und wird von anderen Hunden nicht mehr eindeutig als Rüde erkannt. Kastrierte Hunde werden von nicht-kastrierten Hunden beim Zusammentreffen als rangniedrig angesehen und entsprechend behandelt. Bei Hündinnnen stellt sich nach der Kastration nicht selten Inkontinenz ein.

Kastration m.E. nur aus zwingend notwendigen gesundheitlichen Gründen; wenn es denn anders wirklich nicht geht. Ich halte die Kastration auch aus ethischen Gründen für nicht angesagt: Andere Hundehalter sehen das allerdings ganz anders....

Wenn Dein Australin Shepard ein Engel ist den Du so liebst und mit dem Du so klar kommst wie er jetzt ist dann belaß es doch einfach dabei.

un saludo a todos. El Bandolero.

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Hola peterprunken:

Muchas gracias. Hat einwandfrei geklappt.

un saludo a todos. El Bandolero.

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