Auch wenn die Frage 12 Jahre alt ist und Chinsai möglicher Weise nun andere Serienkost vorzieht, eine kleine Meinung und Klärung. Zuerst einmal ist das kein schönes Ende für eine so süße Serie wie Toradora, meiner Meinung nach. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Taiga nachdem sie mit Ryuuji, weggelaufen/ durchgebrannt ist, ohne Absprache zu ihrer Mutter geht, um den Segen derselbigen zu erbitten, dann aber dort bleibt und sie Schule wechselt. Vor allem spielt die (ziemlich lange) Post Credit Scene, an der Taiga zurückkehrt am Tag der Abschlussparty Ryuujis, also über 1 Jahr nach den Ereignissen. Ein weiterer Hinweis darauf ist, das auf dem Schulhof an dem Tag, jüngere Schüler von einer “Legende“ sprechen, so fallen Sprüche wie: „Was, Taiga gab es wirklich und sie war an dieser Schule“? Das deutet auf einen langen Zeitraum hin, da die Schüler unter Ryuujis und Taigas klasse, ja schon dort waren, als Taiga die Schule verließ, sie sie also zumindest kennen müssten und nicht von einer Legende sprechen würden. Riyujii und Taiga haben sich auch nicht zwischendurch gesehen, denn als Ryuuji Taiga im Schrank entdeckt fragt er sie, ob sie größer geworden sei. Das fragt man sich nur wenn man sich eine längere Zeit nicht gesehen hat. Es ist davon auszugehen dass es das erste Aufeinandertreffen der beiden ist, seitdem Taiga kopflos zu ihrer Mutter zurückgekehrt ist. Mir ist auch kein japanischer Brauch bekannt, der 1 Jahr Abstand verlangt… aber was weiß ich schon über japanische Bräuche. Das Ende lässt, trotz der Rückkehr von Taiga, einen faden Beigeschmack zurück. Tröstlich ist, dass am Ende das zusammen kommt was zusammen gehört, aber wenn mir das Selbe wie Ryuuji passiert würde, würde es eine Tortour für mich sein.

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