Verschiedenen Personen und Religionen haben unterschiedliche Antworten auf diese Frage. Viele sagen es wäre eine Art Prüfung Gottes, um zu sehen ob die Menschen, die Leid erfahren noch an ihn glauben. Die Meisten allerdings sehen Leid als Strafe Gottes, die wiederrum mit verschiedenen Ursachen begründet wird. Häufig wird sie mit der Schuld der Menschen begründet, die für ihr eigenes (schlechtes) Verhalten von Gott bestraft werden. Für die Meisten ist es also mit dem Tun-Ergehen-Zusammenhang zu erklären. Wir sind allerdings der Meinung, dass Gott, auch wenn er allmächtig ist, uns vielleicht nicht kontrollieren kann und/oder möchte. Er lässt uns die Freiheit über unsere Taten selbst zu entscheiden. Wir sind keine Marionetten Gottes, die er steuern kann oder will. Naturkatastrophen, zum Beispiel, lassen sich unserer Meinung nach durch Wissenschaft erklären und nicht durch Gott und menschliches Verhalten ist die eigene Entscheidung. Daher finden wir es nicht gerecht, für unerklärliche schreckliche Geschehen Gott die Schuld zu geben. Gott leidet schließlich mit uns, wenn wir leiden! -Jahrgang 9, kath. Religionskurs

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