Du kannst nach der 10ten Klasse auf das technische Gymnasium mit dem Profil "Mechatronik" gehen, allerdings hast du dort dann nicht nur den "technischen Teil" (Mechatronik, angewandte Technik, Computertechnik) sondern musst dann ja auch den ganzen anderem Kram (Mathe, Deutsch, Englisch, 2te Fremdsprache, + Nebenfächer) mitkaufen.

Bei der Ausbildung hättest du eben nur diesen "technischen Teil" in der Berufsschule, und das sogar in gleicher Stundenzahl. Aber hier musst dann halt in der restlichen Zeit stattdessen noch physisch arbeiten im Betrieb.

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Ich würde das 1ste Lehrjahr eher als "vollschulisch" machen, anstatt es zu überspringen. Da bist dann das komplette 1ste Lehrjahr nur in der Berufsschule.

Frag mal den zuständigen Ausbilder danach, ob der Betrieb diese Option anbietet.

Wenn du es doch überspringst, fehlen dir nachher die Grundkenntnisse.

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Ich schätze das vom Schwierigkeitsgrad der Berufsschule ungefähr gleich ein. Allerdings sind es ja bei der Fachkraft für Metalltechnik nur 2 Jahre Berufsschule. Und beim Elektroniker wird das 1ste Lehrjahr als vollschulisch angeboten, also nur Berufsschule das 1ste Lehrjahr. Beim Elektroniker also insgesamt mehr Theorie als bei der Metallfachkraft.

Was das praktische Arbeiten angeht, arbeitet der Elektroniker auf der Baustelle und verlegt meistens Kabel, setzt Steckdosen, montiert Lichtschalter, Lampen, Verteilerdosen usw. Die Metallfachkraft arbeitet in der Industrie und macht eben die fachrichtungsbezogene Arbeit (entweder Montage, Zerspanung, Konstruktion, oder Umformen).

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Berufskolleg - Foto und Medientechnik vielleicht?

https://kolping-bildung-hn.de/sfg/

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Wenn du keinen anderen Betrieb findest, dann könntest in deiner restlichen, betrieblichen Ausbildungszeit eventuell auch beim bfw (Berufsfortbildungswerk) zu Ende lernen (praktisch).

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Normalerweise sind es mindestens 2 Jahre. Vielleicht ist das was sie anbieten eine Umschulung.

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Bei deinem Interesse würde dir wenn dann nur das technische Gymnasium mit dem Profil Mechatronik was bringen, oder eben das Berufskolleg - Technik und Medien.

Das Problem am technischen Gymnasium ist eben, dass man dort ja nicht nur den "technischen Teil" hat (der aus Technik, ca. 5 Stunden wöchentlich, Angewandter Technik, meistens 4 Stunden 2-wöchentlich, und Computertechnik, ca. 2 Stunden 2-wöchentlich besteht), sondern dass man dort ja auch noch die 3 anderen Bereiche hat, die für technische Berufe so gut wie unbrauchbar sind ;-) Das Gymnasium macht also folglich nur dann Sinn, wenn man das Abitur später auch nutzen will.

Die Ausbildung hat eben den Vorteil, dass sich da der Berufsschulunterricht genau auf diesen "technischen Teil" beschränkt und auch von den Wochenstunden her ziemlich gleich ist. In der übrigen Zeit lernt man deswegen ja auch in der Praxis (Werkstatt, Produktionshalle). Die Ausbildung ist so gesehen eigentlich besser, da man hier ja auch noch praktisches, technisches Wissen bekommt, und dazu noch einen Gesellenbrief.

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Bewirb dich woanders und versuche vor deiner nächsten Ausbildung (falls du noch eine machst) herauszufinden um was genau es dir geht. Wenn du schnell weg willst, dann kannst zu einer Zeitarbeitsfirma gehen, die finden dir in der Regel um einiges schneller (als wenn du direkt suchst) etwas Neues.

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Wenn es dir mehr um die "Maschinen-Elektronik" geht, dann wäre bei dir der Elektroniker - Automatisierungstechnik passender als der andere. Beim Elektroniker - Geräte und Systeme geht es mehr um die "Geräte-Elektronik" (Platinen, Kondensatoren, Widerstände, Transistoren, ICs, Dioden usw.)

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Das Schuljahr fängt ja im Sommer an, aber du müsstest dir bis dahin dann eben auch einen Platz finden damit du nicht auf der Straße landest, oder du versuchst es doch mit mehr Risiko. Kommt darauf an was du jetzt für ein Profil auf deiner Schule hast und ob du unbedingt studieren willst später.

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Kann mir wer bei der Berufswahl Helfen?

Hallo, ich bin jetzt in meinem Letzen Schuljahr und weiß noch nicht was danach kommen soll. Ich möchte Studieren, weil ich gerne Lerne. Am liebsten würde ich mein Leben lang den ganzen Tag lang lernen, aber ich will nicht forschen, sondern eher wissen sammeln, weil ich zu faul bin um eigenes wissen zu erschaffen.

Ich kann mich für fast jedes Thema begeistern und fand alle Praktika & co spannend (Der Ferienjob in der Buchhandlung war meine einzige negative Erfahrung).

Das was mich als einziges an eienr Tätigkeit stören könnte wären andere Menschen. Ich möchte so wenig wie möglich mit anderen Menschen zu tun haben, also weder Kunden noch Kollegen und erst recht nicht auf freundschaftlicher ebene. Ich brauche Menschen um mich die niemals versuchen werden Privaten Smalltalk zu führen oder in einem Umfeld sein indem es normal ist etwas anderes als zusammen zu Arbeiten zu tun. Gibt es ein Berufsfeld, das nur aus Sozialphoben besteht? weil ich möchte in meinem Verhalten nur ungerne der Sonderling sein

Mein Traumjob wäre es einfach eine Aufgabe zu bekommen, diese zu bearbeiten und Abzugeben ohne dabei mit jemanden zu Interagieren. Welche Aufgabe das ist mir relativ egal. So wie im Homescholling am besten, von Zuhause aus, alleine und ohne Interaktion, die genauere Erklärung des Auftrags war auch nur Schriftlich und die Abgabe erfolgte auch Online

Und ich möchte keine Verantwortung

Kennt jemand vielleicht einen passenden Beruf oder hat einem Ansatz an dem ich anfangen könnte(der nicht damit beginnt meine Psychischen Probleme zu lösen, weil ich versuche mit ihnen zu Leben)?

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So wie sich das bei dir anhört, kommen da eher technische oder handwerkliche Berufe in Frage, ein Studium bringt da nichts, da das Ziel eines Studiums ja nicht ist später als "ausführende Arbeitskraft" zu arbeiten. Also schaue dir Berufe in der Industrie, im Bau, und in der IT (Programmierer) an. Weiß ja nicht wo genau deine Interessen sind, kannst dir auch Videos zu den gängigen Ausbildungsberufen anschauen auf

https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/ich-machs/index.html

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Die Frage ist eben um was es dir bei dieser Ausbildung geht, mehr um Flugzeuge oder mehr um Elektronik? Der PC denke ich wäre da etwas verkehrt, da es hier ja nicht um den Informatiker geht. Ich denke da eher an Steuerplatinen, Kabel, Sensoren, Motoren, Schaltschränke oder den Steuerknüppel (PC-Joystick). Die Frage ist halt was dich mit dieser Ausbildung verbindet oder was du mit dieser Ausbildung verbindest.

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Das ist ein Test am Computer, wo du so viele Aufgaben wie möglich schaffen musst (wenig Zeit) und die du natürlich auch richtig beantworten musst. Es Aufgaben in Mathe, Deutsch, logisches Denken.

Wenn ich dir einen Tipp geben darf, dann mach lieber so viele Aufgaben wie möglich, also antworte lieber schnell mit ein paar Fehlern, als lange nachzudenken und alles richtig zu beantworten, aber dann eben den ganzen Test nur zu 50 % zu schaffen. Also Zeit ist da wichtiger.

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Wenn dieser Beruf für dich nichts ist, dann wird der Industriemechaniker es wahrscheinlich auch nicht sein. Beide Berufe haben nämlich viele Gemeinsamkeiten, beim Mechatroniker ist der Lernstoff natürlich etwas umfangreicher wegen dem Elektro-Anteil und in der Praxis geht es beim Mechatroniker mehr um die Montage als um die Fertigung, da sie es ja sind, die die Maschinen zusammen bauen.

Beim Industriemechaniker ist eben der Fertigungs-Anteil größer (in der Berufsschule + im Betrieb) weil bei ihm der Elektro-Anteil komplett fehlt, aber auch bei ihm geht es genauso um den Bau (Montage + Fertigung) von Maschinen (technische Zeichnungen, Mathe, Werkstoffe, Maschinenteile usw.) Vom Niveau des Lernstoffes her dürfte es hier also keine großen Unterschiede geben.

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Der ITSE lernt und arbeitet ja in der Installation, also das was mit Kabel verlegen zu tun hat.

Entweder bist dann viel draußen und verlegst Leitungen für Verstärker- oder Verteileranlagen, oder du bist viel unterwegs bei den unterschiedlichsten Betrieben und installierst bei denen Sicherheitstechnik wie Überwachungskameras, Feuermelder oder Zutrittskontrollsysteme und verlegst dazu natürlich auch die Kabel.

Oder du bist viel auf Baustellen unterwegs (also bei Betrieben, die gerade erst anfangen alles aufzubauen) und installierst bei denen den Serverraum, also stellst alle Server auf, setzt die Internetsteckdosen in die Wände, verlegst alle Kabel dazu.

Oder du bist viel auf Funkmasten (Funkantennen) unterwegs und installierst dort Satelittenschüsseln, die Netzteile, verlegst alle Kabel dazu.

Wenn du dann aber nach der Ausbildung in die Systemadministration gehst, wirst du dich in dieses neue Umfeld (Büro) noch einarbeiten müssen, was aber gut möglich sein sollte, da der Berufsschulinhalt in der Ausbildung vom ITSE und vom FISI ja ziemlich ähnlich ist.

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Spanisch für Anfänger gibt es da, richtig, also gerade für solche Leute, die noch keine 4 Jahre lang eine 2te Fremdsprache hatten.

Französisch für Fortgeschrittene wirst du ja nicht machen können, wenn das die Schule anbietet.

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Wenn dir der Schwerpunkt nicht gefällt und du kein anderes Gymnasium findest, dann versuche es doch mit dem Berufskolleg.

Ja oder du brichst ab und suchst dir dann eine Ausbildung in deinem Wunschbereich, was aber natürlich riskanter wäre.

Denn solltest du dann keine finden, bleiben dir dann nur noch die ausbildenden Einrichtungen vom Arbeitsamt, die aber in deiner Stadt bestimmt nicht jeden Beruf ausbilden. Somit müsstest du dann eventuell in eine andere Stadt für die Dauer der Ausbildung ziehen (das gibt es aber auch mit Schülerwohnheim).

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Elektroniker ist anstrengender als Industriemechaniker von der Berufsschule her, da das Elektronische vom technischen Verständnis her umfangreicher ist als das Mechanische. Aber auch beim Mechanischen ist einiges zu verstehen.

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Das wird wohl entweder ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder ein Berufseinstiegsjahr (BEJ) sein. Beides führt nur zum Hauptschulabschluss.

Mach lieber die 2-jährige Berufsfachschule, da machst dann auch die mittlere Reife.

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Du must die 5 in Mathe mit einer 2 in einem anderen Hauptfach ausgleichen, und die 5 in Informatik mit einer 2 oder mit zwei 3ern in anderen Nebenfächern.

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