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Man wird indirekt dazu gezwungen vom Jobcenter arbeiten zu gehen oder sich darum zu bemühen einen Job zu finden. Macht man das nicht wird einen das ALG gestrichen. Und wenn man dann immer noch nicht gehen will landet man letztendlich auf der Straße, weil einem das Geld ausgeht. Man hat auch nur Anspruch auf ALG, wenn man vorher Mindestens 12 Monate in die Krankenkasse eingezahlt hat. Und selbst dann ist das ALG auf sechs Monate begrenzt.
Mir stellt sich die Frage was Jugendliche machen sollen, die leider in Ihren jungen Jahren psychisch zu krank sind um zu arbeiten, was in unserer achso tollen Leistungsgesellschaft immer häufiger auftritt. Wenn die nicht irgendwo versichert gearbeitet haben in einem Zeitraum von 12 Monaten, gibts gar nix. Ich rede da aus Erfahrung. Und um einen Antrag auf dauerhafte Berufsunfähigkeit wegen deiner Psyche zu stellen, muss man erst tausende Reha Maßnahmen durchhaben, die dann bescheinigen, dass es nichts gebracht hat. Will man dies nicht, weil man davon überzeugt ist, dass es nichts bringt, auf Grund schlechter Vorerfahrungen, lässt dich Vater Staat fallen. Man muss tausende Bescheinigungen haben, dass man nicht Erwerbsfähig ist, sonst war’s das. Ist das gerecht ? Sicher nicht. Den eigenen Bürgern Leistungen zu verweigern, aber jeden Asylanten erst mal mit einem Willkommensgeschenk empfangen. Wehe dem der psychisch so krank ist und in jungen Jahren, aufgrund dessen nicht mehr arbeiten gehen kann.