Hallo,
ich bin nun 20 Jahre alt und leide seid etwas 8 Jahren mal regelmäßig, mal in längeren abständen von mehreren Monaten an extremen Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen (wie ein Schlag in die Leber) die bis in den rücken ziehen, die meist Abends anfangen und so stark werden, dass ich mich nur noch krümmen kann und mich verkrampfe. Zu Beginn bin ich öfters in die Notaufnahme, wo mir dann starke schmerzmittel (meist Tramadol, etc.) verabreicht wurden, weil nicht anderes geholfen hat. Nach dieser reinen Schmerztherapie waren die schmerzen nach der Nacht zu 90% überstanden als wäre nie was gewesen. Nur manchmal zog es noch etwas in der Gegend.
Nach mehreren untersuchungen, Ultraschalle wo keine Gallensteine gefunden wurden, sogar Darmspiegelung, immer ohne aussagekräftigen befund, befinde ich mich nun in reiner Schmerztherapie, bei der ich die Tabletten (Tramadol, Novalgin, MCP, Pregabalin) für zu Hause bekommen habe, damit ich nicht mehr ins Krankenhaus muss im akuten Fall.
Ich Frage mich aber immer noch, ob es nicht doch gallenkoliken sein könnten, da die schmerzen mit den im Internet Beschrieben, exakt übereinstimmen. Außerdem ist mein Alkalische Phosphatase wert dauerhaft stark erhöht, was ebenfalls damit zusammen hängen könnte. Es wurde nur nie ein Gallenstein gefunden, da die Ultraschall Untersuchungen nie im akut Fall gemacht wurden. Außerdem kam es schon vor, dass wir z.B. über ein Schlagloch gefahren sind und der Schmerz sich aus dem nichts gelöst hat (als hätte auch so ein Stein gelöst) oder können solche Koliken auch ohne Steine entstehen vielleicht?
Gibt es noch eine Möglichkeit um herauszufinden oder um auszuschließen, dass es sich um Gallensteine oder ähnliche Krankheitsbilder handelt? Ich kann einfach nicht mit dem Gedanken leben den Schmerz einfach hinzunehmen, wie es meine Ärzte jetzt tun einfach mit der Begründung, dass es wohl einfach so ist.
Vielleicht hat jemand auch Erfahrungen damit und kann mir Tipps geben oder einfach seine Erfahrungsberichte hierzu.
