Mir ist Chemie in der Schulzeit sehr schwer gefallen und ich habe es zum ersten Mal so richtig verstanden, als ich mit dem Buch "Chemie für Mediziner" von Zeeck (Elsevier-Verlag) gelernt habe. Ich fand das weitaus verständlicher als die Schulbücher damals. Außerdem fängt es mit den Basics an, d.h. man braucht kein Vorwissen.

Vielleicht könnte das dir helfen?

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Du sagst es doch selbst: Normaler Herzrhythmus. Der ist... normal.

Man bezeichnet ihn auch als Sinusrhythmus, da der Sinusknoten im Herzen der Taktgeber des Herzschlages ist.

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Neurexan ist ein homöopathisches Mittel (ich verzichte bewusst auf die Bezeichnung "Medikament"), d.h. da ist quasi nichts mehr vom Wirkstoff drin, da der Wirkstoff bei der Herstellung sehr stark verdünnt wurde. D.h. da passiert nichts, außer evtl. Placebo-Wirkung.

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Was verstehst du unter "geeignete Laufschuhe"? Womöglich sind es prinzipiell gute Laufschuhe, die jedoch nicht für deine Füße geeignet sind. Schmerzen an den Füßen können Folge davon sein, dass man eine Fußfehlstellung hat und/oder nicht geeignete Laufschuhe trägt.

Manche Menschen sind "Überpronierer" beim Laufen, d.h. die Füße knicken beim Auftreten zu stark nach innen. Wenn Überpronierer Neutrallaufschuhe tragen, können sie Schmerzen in den Füßen bekommen. Für Überpronierer gibt es Stabilitätsschuhe, die den Fuß in der richtigen Stellung halten und verhindern, dass man beim Auftreten zu stark nach innen knickt.

Mein Tipp wäre: Gehe in ein Sportgeschäft, das Laufanalysen macht. Dann kann dir gezielt gesagt werden, was für ein Lauftyp du bist und welche Laufschuhe geeignet sind.

Wenn du bereits Laufschuhe trägst, die dir bei einer professionellen Laufanalyse empfohlen wurden, und diese trotzdem die Schmerzen nicht verhindern, dann würde ich dir einen Gang zum Orthopäden empfehlen.

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Das hängt von der Klinik und von dem Fachbereich ab. Auf Stationen für körperliche Erkrankungen (Innere, Chirurgie etc.) kann man in der Regel Handy, Tablet etc. die ganze Zeit bei sich behalten. Ich kann natürlich nicht für jede Klinik sprechen, aber es würde mich sehr wundern, wenn einem zB auf einer chirurgischen Station das Handy abgenommen wird.

In psychosomatischen/psychiatrischen Stationen kommt es öfters vor, dass man nur bestimmte Handyzeiten hat. Das variiert jedoch auch wieder von Klinik zu Klinik, daher kann man deine Frage nicht so allgemein beantworten.

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Ich bin keine Expertin für Zahnmedizin aber mir würde keine andere Option einfallen. Entweder kommen sie raus oder sie bleiben drin. Und zwingen zu einer Entfernung kann der Arzt dich nicht.

Es könnte nur sein, dass du irgendwann mal Beschwerden bekommst und zB wie es bei mir war, so starke Schmerzen beim Kauen hast, dass du dich doch für eine Entfernung entscheidest. Ich hatte auch echt Angst vor der OP, aber als alles verheilt war, war ich so dankbar, dass ich wieder schmerzfrei essen konnte.

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Das kannst du in der Packungsbeilage der Pille bei "Wechselwirkungen" nachlesen. Man kann auch im Internet sogenannte "Wechselwirkungschecks" machen, zum Beispiel hier: https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/wechselwirkungscheck/

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Ich habe mir mal so ein Gerät geholt, weil mein Ohr oft verstopft ist und damit ich nicht jedes mal zum HNO fahren muss.

Damit ist es jedoch sehr schwierig, sehr tief sitzende Schmalzpfropfe zu entfernen und es ist auch gefährlich, je näher man in Richtung Trommelfell kommt. Außerdem reizt man die Haut des äußeren Gehörganges, wenn man versucht, den daran klebenden Schmalz abzuschaben.

Fazit: Die Ohren beim HNO-Arzt reinigen zu lassen ist viel sicherer und die Ohren sind danach auch komplett frei.

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Es gibt verschiedene Facharztausbildungen in der Inneren Medizin:

Man kann allgemeiner Internist ohne Schwerpunkt werden, oder man sucht sich einen bestimmten Schwerpunkt heraus, wie z.B. Gastroenterologie, Kardiologie, Nephrologie etc.

D.h. der Spezialist für Gastroenterologie ist der Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie aka. der Gastroenterologe.

Der allgemeine Internist oder Internist mit Schwerpunkt auf einen anderen Bereich hat auch Kenntnisse im Bereich der Gastroenterologie, hat in seiner FA-Ausbildung wahrscheinlich auch mal in diesem Bereich gearbeitet, aber er ist kein Spezialist für gastroenterologische Erkrankungen.

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Das sollte in der Packungsbeilage stehen.

Aber solche Medikamente sollte man nur nach Rücksprache mit dem Arzt (in deinem Fall wahrscheinlich der Psychiater) abgesetzt werden.

Wenn du zu starke Nebenwirkungen hast, solltest du das ohnehin dem Arzt melden.

Wenn es dir besser geht, ist das nicht unbedingt ein Grund zum Absetzen. Da besteht die Gefahr, dass die Beschwerden wieder kommen. Das soll der Arzt, der deine Vorgeschichte kennt, beurteilen, ob du bereit zum Absetzen bist.

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Für mich ist das sehr früh... Klar, die meisten müssen für die Schule oder Arbeit um diese Zeit herum oder noch früher aufstehen, aber diese Menschen tun es, weil sie es müssen. Das macht einen nicht zum Frühaufsteher.

Aber wer freiwillig, auch an freien Tagen vor 9 Uhr aufsteht, ist für mich ein Frühaufsteher 😅

P.S. Ich bin im Moment (gegen 7 Uhr) nur wach, weil ich noch im Nachtdienst bin xD

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Was genau ist deine Frage? Was meinst du mit Herzangst?

In die Notaufnahme geht man übrigens nicht wegen einer Kontrolle. Was auch immer bei dir kontrolliert werden muss. Kontrollen macht man beim Hausarzt, in Facharztpraxen oder in Klinikambulanzen. Die Notaufnahme ist jedoch nicht dafür zuständig!

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  1. Ich habe noch nie mehr als ein paar Schlücke Alkohol getrunken, war noch nie angetrunken/betrunken und weiß nicht, wie Alkohol meine Stimmung verändern würde. Also weiß ich quasi nicht, was mir "entgeht" (obwohl ich überzeugt bin, dass mir nichts entgeht).
  2. Ich habe genug andere Dinge in meinem Leben, die mir Freude bereiten, meine Stimmung anheben und mich von Sorgen ablenken. Insbesondere Sport. Daher habe ich gar kein Bedürfnis, mich mit Betäubungsmitteln und Drogen abzuschießen.
  3. Aufgrund meiner medizinischen Bildung kenne ich sämtliche Folgeschäden von Alkoholabusus, das hält mich noch mehr vom Alkoholkonsum ab.
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Die allgemeinen Diagnosekriterien der Schizophrenie nach ICD-10 lauten:

Mindestens eines der folgenden Symptome für eine Dauer von mindestens einem Monat:

  • Gedankeneingebung, Gedankenentzug, Gedankenausbreitung, Gedankenlautwerden
  • Beeinflussungswahn, Kontrollwahn, Wahnwahrnehmungen, Gefühl des Gemachten Anhaltender, kulturell unangemessener, bizarrer und völlig unrealistischer Wahn Kommentierende oder dialogisierende Stimmen oder andere Stimmen, die aus bestimmten Körperteilen kommen

oder mindestens zwei der folgenden Symptome für die Dauer von mindestens einem Monat:

  • Anhaltende Halluzinationen jeder Sinnesmodalität
  • Gedankenabreißen oder Einschiebungen in den Gedankenfluss, Denkzerfahrenheit, Vorbeireden, Neologismen
  • Katatone Symptome wie Stupor, Haltungsstereotypien, wächserne Biegsamkeit (Flexibilitas cerea), Negativismus, Mutismus, Erregung
  • Negativsymptome wie auffällige Apathie, Sprachverarmung, inadäquater Affekt, Affektverflachung

Ausschlusskriterien sind:

  • Die Kriterien einer affektiven Störung (Manie, Depression) sind ebenfalls erfüllt und traten zeitlich vor den Kriterien der Schizophrenie auf
  • Die psychotische Störung ist auf eine Intoxikation, Abhängigkeit, Entzugssymptomatik oder organische Hirnerkrankung zurückzuführen

Für die Diagnose der paranoiden Schizophrenie müssen die allgemeinen Diagnosekriterien der Schizophrenie erfüllt sein, vordergründige Symptome sind dabei:

  • Wahnvorstellungen
  • Akustische Halluzinationen, seltener Halluzinationen anderer Sinnesmodalitäten

Jeden einzelnen Fachbegriff zu erkären würde hier den Rahmen sprengen, aber das kannst du ja nachgoogeln oder ChatGPT fragen ^^

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Um das zu beantworten, braucht man viel mehr Informationen über den Betroffenen. Ob man Hormontherapie, Chemotherapie, Bestrahlung, chirurgische Therapie oder eine Kombination daraus durchführt, hängt ganz davon ab, wie sehr der Tumor das umliegende Gewebe infiltriert hat, ob Metastasen vorliegen, ob der Tumor ein hormonabhängiges Wachstum zeigt etc.

Das entscheidet das ärztliche Team, das den Betroffenen gut kennt und behandelt!

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