Da muss ich dir leider mitteilen, dass du offensichtlich eine Wahrnehmungsstörung hast oder hier evtl. provozieren möchtest.
Denn genau das Gegenteil ist der Fall. Da du ja "Männer" als eine Gesamtheit siehst, so kann man nur Tendenzen meinen, nie die einzelne Person.
Und tendenziell ist es definitiv so, dass Männer (vorallem die gesetzteren, mit alten Werten, also die "altmodischen") am wenigsten egoistisch sind. Ganz im Gegenteil. All ihr Handeln dient vorrangig dazu, dass es anderen besser geht, bsw. der Frau, Freundin, den Kindern oder auch der Firma, dem Verein, den Eltern, dem Umfeld. An sich denken sie dabei ganz zuletzt. Teilweise würde ich sogar von "aufopferungsvollen" Männern sprechen.
Auch deiner These, dass homosexuelle oder weiblichere Männer weniger egoistisch seien, muss ich klar widersprechen. Denn gerade diese Männer haben eher weibliche Züge an sich, sind also u.a. auch egoistischer.
Du fragst dich, warum Männer wenig mitfühlend wirken?
Nun, auch hier möchte ich grob in 2 Hauptarten von Männern unterteilen. Die Altmodischen fühlen schon mit, aber sie zeigen es weniger, weil sie es sich nicht leisten können, emotional angreifbar zu sein. Sie müssen stark sein, um - wie oben beschrieben - ihrem Umfeld zu dienen und die dafür nötwenigen Dienste zu leisten.
Die eher modernen Männer, die ihr eigenes Ich dem in den Medien gezeigtem Mainstream anpassen sind wiederum eine ganze Ecke weiblicher, spielen eher Mitgefühl vor als das deren echtes da ist. So wird es ja u.a. auch im TV gelernt.
Das du jetzt "Macho-Verhalten" jetzt hier erwähnst verwundert mich, da es mit Egoismus nichts zu tun hat. Ich glaube sogar, dass ein echter Kerl (also laut Medien ein Macho) tendenziell eher am aller wenigsten ein Egoist ist.
Du solltest also eher mit offenen und ehrlichen Augen durch die Welt gehen, dann merkst du , das fast jeder Mann froh wäre, wenn er eine Frau hätte, die er verwöhnen und warmherzig umhuscheln darf. Ich selber kenne deutlich über 20 Single-Männer, die so sind.