Das Ding ist, dass viele sich zu schade sind, für ihre Liebe zu kämpfen. Sie ist nunmal nicht einfach da und bleibt dann. Sie will erobert, eingenommen, beherrscht und gezähmt werden.
Oft ist es so, dass, wenn die rosa-rote Brille weg ist, die Phasen einsetzen, in denen es mehr oder weniger darum geht, sich richtig verstehen zu lernen, sich zu akzeptieren, sich RICHTIG kennen zu leren, also die Macken, Ängste, Freuden und Leiden des Partners zu akzeptieren, damit leben zu können, ohne den anderen dabei zu verändern oder zu verdrängen.
Einfacher ist es, zu streiten, bis einer seinen Willen bekommt oder man sich letztendlich trennt.
Ich finde es genauso schade, dass die Leute verlernt haben, zu kämpfen und wirklich sehr viele Menschen nicht mehr bereit sind, seine Mitmenschen so zu akzeptieren, wie es die Seele zulässt.
Oft ist ein Argument das Glück.
Doch Menschen machen uns nicht glücklich. Es sind Taten, Gesten, Berührungen usw. Wenn man diese aber nicht mehr zulässt, weil man der Meinung ist, man ist unglücklich, tja.. was soll man da noch sagen?
Alles in Einem will ich sagen, dass die Menschen gern lieben möchten, aber nicht um jeden Preis und schon gar nicht, wenn sie kämpfen müssen.