Schau dir einmal das Programm, Texte und Internetseiten vom Maxim Gorki Theater und dem Ballhaus Naunynstraße jeweil in Berlin an. Könnte hilfreich sein.
Ich würde dir empfehlen Texte (Monologe) zu nehmen, die du
- textlich absolut verstehst
- intellektuell durchdringen zu vermagst (was will uns der Autor damit sagen)
- sprachlich dir ein sicheres Gefühl vermittelt
Dass du stimmlich keine Probleme hast, setze ich (und die Schule) voraus. Letztlich ist es unerheblich welche Rolle du wählst. Entscheidend ist jeweils was du daraus machst. Nur das wird auch quasi geprüft. Kannst du eine Rolle bzw. Figur erfassen, sie lebendig i.S.v. logisch und konsequent in ihrem Tun gestalten. Hast du Phantasie um Ideen der Prüfer mit einzubauen bzw. kannst du dich auf eine völlig andere Interpretation einlassen.
Viel Erfolg.
In aller Regel handelt es sich bei Produktionen dieser Größenordnung um geschlossene Castings, d.h. nur (professionelle) SchauspielerInnen die bereits von einer Agentur vertreten werden, bekommen eine Einladung über ihre Agentur bzw. ihren Agenten.
Soweit noch aktuell: auch wenn solche Exposès letztlich sehr unterschiedlich lang sein können; grundsätzlich solltest du skizzieren warum dieses Stück auf die Bühne kommen soll; Relevanz (für dich oder die ZuschauerInnen); was willst du vom Stück besonders aufgreifen?, Schwerpunkte?, welche Schauspieler mit welchen Qualitäten stellst du dir vor?, welche Stimmung auf der Bühne schwebt dir vor?, grundsätzliche Bühnenbildideen, was willst du verändern bzw. gegenüber dem Originalwerk verändern weglassen? usw.
Viel Spass.
Hallo,
mit so ziemlich jedem Leonard Cohen Album von vor 2000 schläft es sich sehr gut ein, aber auch das Debütalbum von Bon Iver geht ganz gut...
Schöne Träume.
Hallo,
ich versuche es ganz kurz zu machen: kleinere Konflikte gab es in Palästina zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen seit den 20er Jahren. 1947 gab es von der UNO eine Resolution mit dem Plan auf dem damaligen Gebiet Palästinas zwei Staaten zu errichten einen mit mehrheitlich nichtjüdischer Bevölkerung und einen mit zumindest fast 50/50 jüdischer Bevölkerung, Jerusalem sollte geteilt werden. Der Plan wurde sowohl von jüdischen als auch von arabischen Staaten bzw. Gruppen nicht annerkannt. Nach dem Ende des Völkerbundmandates rief der jüdische Nationalrat 1948 den unabhängigen Staat Israel aus. Daraufhin eröffneten die umliegenden Länder den Krieg gegen israel. Infolgedessen wurden sowohl viele nichtjüdische Alteingesessene aus dem neuen Israel vertrieben als auch viele jüdische Alteingesessene aus den umliegenden arabischen Staaten. Der Krieg endete mit einem Waffenstillstand, wobei Israel Geländegewinn machte. Der Status Quo wurde dann wieder von arabische Seite 1967 und 1973 in Frage gestellt mit jeweiligem Gebietszugewinn bzw. Annektierung von Gebieten durch Israel. Dies ging natürlich einher mit Vertreibung und Eigentümerwechseln. Grundsätzlich war also die idee, dass alle ihr Fleckchen in Palästina haben sollen. Doch durch die immer wieder kriegerischen Auseinandersetzungen wurde die Idee im Prinzip von allen Länderseiten verworfen. Die aber damals dort wirklich wohnten, wurden vertrieben und leben teilweise immer noch in mehr oder minder festen Flüchtlingslagern oder sind über die Jahre zu Verwandten in die umliegenden Ländern geflüchtet oder ganz emigriert. Hinzu kommt, dass sowohl Israel als auch die Nachbarn unterschiedliche Protektion anderer Staaten geniessen und immer auch eigene innenpolitsiche interessen mit der verfahrenen Lage verfolgten und lange Zeit allen die Palästinerfrage und deren Lösung im Kern herzlich egal war.
Werte Vordenkerin,
ich bin keine Expertin aber bekomme es seit Jahrzehnten hin, bei 160cm max. 50 kg zu wiegen und einen flachen Bauch zu haben :-)
Soweit deine Ernährungsgewohnheiten dich satt und glücklich machen, ist gegen sie nichts einzuwenden. Ja und unbedingt bei der Schokolade dabei bleiben. In der Tat ist es wichtig Muskelmasse aufzubauen bzw. den Status Quo zu erhalten. Damit steigt dein Grundumsatz da Muskeln mehr Energie benötigen. Sie müssen aber auch regelmäßig d.h. häufig trainiert werden. Ich glaube an der Stelle könntest du noch ein wenig mehr variabel werden. Deine ganzen Übungen sind fein, könnten aber einfach auch zu wenig mühevoll sein. Denke bitte daran, dass wir evolutionmäßig für endlose Fußmärsche, magere Kost und für Berge rauf und runter geeignet sind. Ich würde dir empfehlen noch mehr auf Vielseitigkeit zu achten, so dass alle Muskeln ihre tägliche Trainingsdosis bekommen. Das muß nicht lang sein nur eben täglich, z.b. müssen bei kniebeugen und beim fahrradfahren deine Bauchmuskeln überhaupt nichts tun usw. Versuche auch, wenn möglich, Trainingeinheiten in die häufigen Verrichtungen wie putzen usw. einzubauen, tja und natürlich: niemals Fahrstuhl fahren.
Viel Erfolg.
Liebe Melone,
möglicherweise solltest du noch mehr eine klare Antwort von ihm einfordern, statt dich mit seinem Schulterzucken zufrieden zu geben und wie schon jemand anderes bemerkte: gib dir nicht die Schuld für sein Verhalten, doch ich glaube letztendlich läuft alles darauf hinaus: was macht für dich eine lebenswerte Beziehung aus, was gefällt dir an ihm, warum möchtest du mit ihm zusammen sein - und was ist für dich die Konsequenz daraus, wenn du dir diese Fragen alle ehrlich beantwortet hast?
Nochmals alles Gute.
Liebe Melone,
du bist nicht zu anstrengend, sondern ihr kommuniziert vielleicht nicht auf gleicher Ebene bzw. führt keine offenen Gespräche, sprecht verschiedene Meinungen nicht aus. Wenn er dich kitzelst, sagst du nicht: höre auf, sondern du schlägst ihn. Damit muß er nicht unbedingt etwas anfangen können, bzw. er weiß nicht was los ist, weil du nichts sagst. Er wiederum meint durch Witze machen, bestimmte Meinungen an dich herantragen zu können, die du wiederum nicht verstehst. Gegenseitige Kränkungen scheinen euer Weg zu sein, einer beiderseitigen offenen Diskussion aus dem Weg zu gehen. Es ist nämlich einfacher, einen dummen Spruch zu machen, egal ob behindert sein oder zu stinken oder aber einfach ohne Kommentar zu gehen oder ins Gesicht zu schlagen als seine Gefühle zu offenbaren, zu sagen: ich fühle mich gekränkt oder ich möchte das und das nicht oder auch ich möchte das und das. Grundsätzlich solltest du auch darüber nachdenken, warum du mit ihm zusammen bist und was dir an ihm gefällt und warum du weiter mit ihm zusammen sein möchtest.
Alles Gute.
Ich glaube der Grund für deine Traurigkeit liegt darin, dass dir einige Dinge in deiner Beziehung fehlen oder du sie dir anders vorstellst bzw. sie gerne anders hättest. Ganz wichtig: sage was dich bedrückt. Er kann es nicht wissen, wenn du es nicht ansprichst. Aber mache ihm keinen Vorwurf im Sinne von: du musst...oder hättest du nur..oder wie kannst du nur...usw. sondern sage einfach z.B. dass du dir wünschen würdest, dass er eben nicht nur Florida Cool sagt, sondern dass du ihn vermissen wirst usw. Sprich über deine Traurigkeit mit ihm, er hat vielleicht keine Ahnung davon und fällt aus allen Wolken. Versuche aber auch daran zu denken, das es auch ein Leben ohne ihn gibt. Er kann nicht all dein Glück sein und Zufriedenheit sein. Lebe auch ein eigenes Leben ohne ihn, denke an dich und achte auf dich.
Ich weiß nicht ob die Antike unbedingt in einer lateinisch abgefassten Facharbeit drin vorkommen muß. Wenn nicht würde ich dir raten, das Thema neu zu wählen und die Antike beiseite zu lassen. Eine Vergleichsarbeit beinhaltet immer Unterschiede und Gemeinsamtkeiten, tja und es gibt keine Gemeinsamkeiten. Versuch dich doch eher nur in der Neuzeit "auszutoben" z.B. Vergleich von Stellung der Frau im deutschen Reich (1871-1918) zu Heute, oder Vergleich von Frauenrechten nach 1945 und Heute oder Stellung der Frau im Kaiserreich und der NS Zeit. Wenn es ohne die Antike nicht geht, wäre es vielleicht ganz gut in der alten Zeit zu bleiben z.B. Stellung der Frau in der Oberschicht zu einer z.B. Bauersfrau im römischen Reich. Viel Glück.
Das ist jetzt natürlich sehr technisch aber denke doch einmal in folgende Richtung: Mit der Einleitung, leitest du die Geschichte für den Leser ein. Stelle also Personen vor, beschreibe sie z.B. nach Aussehen, Alter, Beruf. Durch die Handlung zeigst du Charaktere der Personen auf. Spannungen werden immer durch Konflikte erzeugt, also schaffe welche! Höhepunkt(e) entstehen dann, wenn du die Personen schriftstellerisch aufeinander zutreibst oder sie in die Ecke treibst, sie also schlussendlich eine Entscheidung treffen müssen, Klartext reden müssen. an einem Wendepunkt stehen...Viel Glück
Leider fällt mir kein Argument für den Halbgott ein aber arbeite dich doch einmal an folgenden Themen ab: Napoleon und die Justizreform in Frankreich, Napoleon und der Code Civil, Napoleon und die Großmächte in Europa, Napoleons Einfluss auf die deutsche Reichseinigung, Napoleon und die Restauration 1815, Napoleon und seine Vetternwirtschaft, Napoleon und seine militärischen Erfolge, Napoleon in zeitgenössischen Darstellungen, Napoleon Kaiserkrönung im republikanischen Frankreich, Napoleons Wirken im Direktorium, Stellung Frankreichs während Napoleon Viel Glück.
Einfache Antwort: du bekommst ihn legal nirgends im deutsprachigen Raum. Traurig aber wahr.
Hallo,
natürlich wurden sich einiger Themen filmkünstlerisch nie angenommen aber nichtsdestotrotz werfe doch einmal einen Blick auf: "Rosenstrasse", Aimee und Jaguar", "Female Agent", "Black Book", "Passenger"(1961) und "Wenn die Kraniche ziehen"
Hallo,
wenn du fließend englisch (ergo amerikanisch) sprechen kannst, bereits einen großen deutschen Agenten hast, der nur auf dich aufmerksam geworden ist, durch die vielen Film/Theaterollen die du bereits gespielt hast oder dein Onkel/Vater/Mutter7Tante mindest mittelgroße Entscheidungsträger im Theater/Kino/Fernsehen sind, dann wird vielleicht eine Agentur in den USA oder UK auf dich aufmerksam. So ist leider der übliche Weg...Die Zeiten in der amerikanische Kellnerinnen vom Fleck weg engagiert wurden (Lana Turner) oder drei Theaterrollen genügten (Marlon Brando) sind im Prinzip vorbei. Gutes Gelingen.
Hallo,
erstmal: niemand ist unkreativ, trau dir mehr zu. Greif doch einfach die Idee von Cindy Sherman auf, nämlich durch die Verbindung von quasi bekannten Gedächtnisbildern und Titel der Fotoserie eine imaginäre Erinnerung des Betrachters auszulösen, i.S.v..: stimmt, genau so sehen und stehen und benehmen sich Personen im Bus. Das kannst du im Prinzip überall wiederholen: mit ausholenden Gesten z.B. Bauarbeiter, Maler, oder die kleine feine Variante z.B. Autofahrer oder aber die ich- trau-mich-künstlerisch-was Variante z.B. Wartende an der Bushaltestelle :-) Viel Erfolg.
Nein, es gibt grundsätzlich keine staatliche deutschsprachige Schauspielschule die Minderjährige aufnimmt. Sehr selten gibt es Ausnahmen, dass Minderjährige (17) an einer Schule angenommen werden. Dann dürfen sie ihre Ausbildung nach Einwilligung der Eltern beginnen, aber wie gesagt das ist sehr sehr selten. Oft haben haben aber städtische Bühnen eine Jugendstudiobühne bzw. Jugendwerkstatt.. Dann gibt es an den Schulen sehr oft Theater AG's. Wichtig ist, dass du dich viel umsiehst, im Jugendklub, der Schule usw.
"Die Kunst ist, nicht Nachahmung der Natur, des Wirklichen, sondern sie übertrifft die Natur, indem der Künstler durch Anticipation dessen, was die Natur darzustellen sich bemüht hat, durch Erkenntnis der Idee im einzelnen Dinge, das Schöne schaut. Dieses verkürzte Zitat von Schopenhauer mag dir verdeutlichen um welche Qualität du in deinen Bildern ringst, so du dich als Künstler begreifst. Du bist erst Künstler und dann kommt die Galerie (wenn du Glück hast) Es geht nicht darum ein entsprechendes Equipement zu haben oder "gut" fotografieren zu können, sondern als Künstler durch die Fotografie Wahrheit aufzuzeigen. Über den Kunst/und Künstlerbegriff gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu unterschiedlichen Zeiten, doch erst wenn du dir diese Fragen stellst, kann es etwas mit Galerien werden. In der Praxis ist es so, dass es sehr viele Autodidakten gibt und sehr viele von Kunsthochschulen. Entscheidend ist die Qualität deiner Arbeit. In der Regel geht der arme unbekannte Künstler mit oder ohne Diplo zu einer Galerie mit Arbeitsproben. In großen Städten gibt es oft kleine nichtkommerzielle galerien. Das sind so die ziemlich ersten Adressen für die beginnende Karriere. Bei den Kunstschulen läuft sie oft anders ab. Dort gibt es dann am Ende des Studiums Gruppenausstellungen der jährlichen Absolventen. Sehr oft stehen dort dann schon Galeristen bereit und "sichern" sich die preisgünstige Beute. Selbst als "nur" Modefotograf oder Werbefotograf kommt es letztlich auf die Qualität deiner Bilder an. Allerdings spielt es in dieser "technischen" Disziplin eher eine Rolle inwieweit du deine Kamera beherrschst. Grundsätzlich gilt hier, dass du eine Menge Selbstausbeutung betreiben musst, ehe du wirklich das erste mal eine gage bekommst, die diesen Begriff auch verdient hat.
Der Sinn eines Filmfestivals besteht darin, einen Verleiher bzw. Vetrieb zu finden, um seine ausgegebenen Kosten zu refinanzieren. Daher kannst du natürlich auch im Internet im Prinzip keinen Film finden. Damit würde der produzent seine Möglichkeit der REfinazierung selbst zerstören. Dazu kommt noch, dass es immer noch eine Menge Regisseure gibt, die auf Video drehen (müssen) Das ist dann ein zusätzlicher Aufwand, ih ins Netz zu stellen. Aber es bleibt das problem, das es sich für einen produzenten nicht nur nicht rechnet, sondern kontraprouktiv ist.