Hallo! Also nach meiner Erfahrung lassen sich die meisten Eintöpfe gut einfrieren, gerade solche mit z. B. Kohl und Kartoffeln. Ich habe gesehen, dass dies mit der Meinung in einer der weiteren Antworten nicht überein stimmt. Ich denke, da ist vielleicht die Art der Zubereitung und der erreichten Konsistenz der Speise von Belang.

Einige Gemüse gehen jedoch garnicht! So würde ich niemals (mehr) Gerichte mit Gurke einfrieren! Grundsätzlich eignen sich Gemüse mit hohem Eigenwasseranteil nicht zum Einfrieren.

Letztlich hilft da am Meisten: Ausprobieren! Einfach mal Reste von Gerichten - und seien es nur vier oder fünf Löffel voll einfrieren und nach einigen Tagen auftauen und probieren! So habe ich es gemacht.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter!

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Hallo!

Hast du schon versucht, einen Topf mit einer Wasser/Essig-Mischung aufzukochen und einige Minuten kochen zu lassen? Essig nimmt die meisten Gerüche. Und nach der "Essig-Zeremonie" dann einfach nochmal ordentlich Stoß-Lüften, dann müsste der Mief verzogen sein!

Bei mir hat das jedenfalls immer geholfen.

Es hilft übrigens noch schneller, wenn man das Essig-Wasser gleich während des Kohlkochens auf einer freien Kochstelle "mitlaufen" lässt. Dann hat man die Küche gleich im Anschluss "Kohlfrei".

Schöne Grüße!

D.

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Hier eine - wie ich finde - schlüssige Erklärung aus dem Buch: "101 Frage: Klassische Musik", von Annette Kretziger-HErr und Winfried Böning: "Würden anstelle der Geigen acht Kontrabässe mit großer Trommel, Tuba und zwei Harfen in der ersten Reihe des Orchesters sitzen, könnten die übrigen Orchestermusiker nur gelegentlich einen Blick auf den Dirigenten erhaschen. Neben diesen pragmatischen gibt es natürlich akustische, klangästhetische und historische Gründe. Streicher sind allgemein weniger durchdringene Instrumente und erzeigen keinen so fokussierten Klang wie beispielsweise eine Trompete. Dafür mischen sie sich besonders gut und bilden daher das Fundament des Orchesterklanges. Aus diesen akustischen Gründen spielen sie als größere Gruppe und sitzen weiter vorne. Dabei ist die Sitzordnung der Streichergruppen durchaus variabel: Die sogenannte 'deutsche Sitzordnung' sieht vor, dass erste und zweite Violinen einander gegenüber an den Außenseiten des Orchesters, Celli und Bratschen mittig sitzen. Die Kontrabässe stehen hinter den ersten Geigen und Celli. Oft sind die Streicher auch nach der 'amerikanischen Sitzordnung' fächerartig von der höchsten Stimme, den ersten Violinen, bin hinunter zu den Celli angeordnet. Weiterhin existieren Abwandlungen dieser beiden Varianten. Welche Sitzrordnung angenommen wird, entscheidet letztlich der Dirigent in Abhängigkeit vom Programm und seinen eigenen Klangvorstellungen. So wird klassisches Repertoire, wie die Symphonien von Haydn oder Beethoven, häufig in der 'Deutschen Sitzsordnung' gespielt. Ein Blick in die Geschichte der Orchester verrät, dass die Grundbesetzung eines Orchesters ursprünglich ein Streichquartett plus Kontrabass bildete, wobei die ersten Violinen die führenden Stimmen spielten. Bläser dienten zunächst dem Harmoniesatz und erlangten erst mit der Zeit größere Eigenständigkeit. Auch die erklärt ihren heutigen Sitz hinter den Streichern. Zudem war es immer Ziel eines Orchesters, Klangbalance und gutes Zusammenspiel zu erreichen. Und dies ist am ehesten möglich, wenn der 'Streicherteppich' räumlich vor dem Holz- und Blechbläsersatz sowie dem Schlagwerk erklingt und der Konzertmeister eine zentrale, gut sichtbare Position einnimmt. Neuere Ideen gehen jedoch dahin, einmal die Holzbläser nach vorn zu holen. Ob sich eine solche Sitzordnung durchsetzt, wird erst die Zukunft zeigen." - Zitat Ende.

Ich hoffe, ich konnte damit helfen!

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