Hallo rapman, wir kennen diese Situation leider auch. Mein Eindruck ist zudem, dass es seit Pegida schlimmer geworden ist. Sind es denn Deutsche oder Migranten die dir so zusetzen? Bei uns sind es in erster Linie Migranten meist aus dem östlichen Raum. Und ich habe das in der ganzen Republik gehört. Zum Thema: Es wird von dir erwartet, dass du still hälst und als eine Art Fussmatte dienst. Zudem gibt es bereits körperliche Angriffe. Auf Lehrer, Erzieher und Mitschüler kannst du nicht zählen, auch nicht auf die Heimbetreuung. Meiner Erfahrung nach kann man überall davon ausgehen, es mit einem Rassisten zu tun zu haben. Die Sache kann ganz gefährlich werden. Ein Freund (Halbafrikaner) von meinem Sohn hat solch schlimmen Angriffe erlebt, dass die Eltern das bei der Polizei anzeigten. Ohne das es etwas geändert hätte. Aber die Schule hat Angst um ihren Ruf. Deshalb wäre also ein Weg die Öffentlichkeit zu suchen, wie Anzeige erstatten, Antidiskriminierungsstelle in deiner Stadt kontaktieren, zum Jugendamt gehen. Auch wäre ein Selbstverteidigungskurs nicht schlecht. Mobbing bedeutet im Grunde, dass du verschwinden sollst. Deshalb sind Gespräche eigentlich sinnlos. Und da viele dunkelhäutige Menschen in Deutschland deine Erfahrungen machen, ziehen sie sich zurück und deshalb ist es auch schwierig, mit ihnen in Kontakt zu kommen. Bekannte von mir sind deswegen nach Hamburg gezogen. Angeblich soll es da besser sein. Je mehr es Richtung Süden oder Osten geht, desto schlimmer wird es. Früher war es auch in NRW ok dort zu leben, aber ich habe bereits schon vor Jahren gehört, dass Migranten aus dem Osten Afrikaner vertrieben haben. Wie gesagt wird es immer schlimmer und du kannst auf andere nicht unbedingt zählen. Deshalb musst du dich selbst schützen, z. B. an die Polizei wenden (die bieten z. B. Selbstverteidigungskurse an), oder ein Ortswechsel (Jugendamt). Lieben Gruss

...zur Antwort