Hallo zusammen,

wir schreiben am Donnerstag eine Bioklausur, Hauptbestandteile werden die Zusammenarbeit von Zellorganellen und die Osmose sein.

Letztendlich ist die Osmose ja sehr logisch und verständlich: Alle Teilchen, sowohl in der Lösung, als auch im Lösemittel diffundieren ja ständig, nur die vom Lösungsmittel kommen aber durch die SEMIpermeable Membran.

Letzte Biostunde haben wir dann nochmal folgende Zeichnung erhalten:

Wie man sehen kann, sind in der linken Abbildung von Anfang an auf beiden Seiten der Trennschicht gleich viele Lösemittelteilchen (was ich als AUSGANGSzustand schon fraglich finde). Dann, nach einiger Zeit bzw. im ENDzustand rechts, sind scheinbar links mehr Lösemittelteilchen als rechts - ich denke aber, da das Lösemittel ja diffundiert genau wie die Lösung, aber als einzige durch die Trennschicht kann, müssten doch erst jetzt, und nicht etwa im AUSGANGSzustand, auf beiden Seiten gleich viele Lösemittelteilchen sein und nicht auf der Seite mit der Lösung mehr als auf der anderen!

Oder gibt es da irgendeine "Kraft", die die Lösemittelteilchen, hier Wasser, tatsächlich in die Richtung der Lösungsteilchen "zieht"? Vielleicht haben wir die im Unterricht einfach nicht besprochen

Danke für die Antworten,

mfG Torge