Der Begründer des Osmanischen Reiches war ein Mann namens Osman im 14. Jahrhundert. Eines Nachts träumte er von einem Reich, welches sich vom Orient bis in das Herz Europas erstreckte. Seine Nachfolger waren die ersten Sultane. Im Jahre 1453 eroberten die Osmanen unter Sultan Mehmet II. Konstantinopel, die Hauptstadt des Byzantinischen Reichs. Dies besiegelte dessen Untergang.

Darauf folgten weitere Eroberungen, welche sich über Jahrzente erstreckten. Sultan Selim eroberte den Orient und Ägypten. Der militärisch erfolgreichste Sultan war Sultan Süleyman II. Unter seiner Führung konnte ein Ungarisch-Böhmisches Heer in der Schlacht von Mohacs im Jahr 1526 vernichtend geschlagen werden und im Jahre 1529 Wien belagert werden. Doch erobern konnten sie die Stadt nie. Das Reich war kulturell sehr vielfältig, alleine schon durch die Hauptstadt Konstantinopel, welche mit ihren prächtigen Gebäuden wie den Topkapi-Palast, die Sultan-Ahmed Moschee und der Hagia Sofia glänzte.

Im Jahre 1683 versuchten die Osmanen noch einmal, Wien zu erobern. Doch ein polnisches Heer unter der Führung von König Johann II. Sobieski konnte das Heer von Kara Mustafa Pascha vernichtend schlagen.

In den nächsten Jahrzehnten verlor das Reich immer mehr an Boden, ein bedeutendes Ereignis waren die Krimkriege und die griechische Unabhängigkeit.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Reich aufgelöst und Kemal Atatürk gründete die moderne Türkei.

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Weil Brasilien keine Ausnahmespieler mehr hat. Nur Vinicius Junior und Rodrygo sind annähernd auf dem Level.

Endrick ist noch zu jung um das zu sagen.

Der brasilianische Trainer Dorival Junior setzt zu viel auf einzelne Talente, und nicht auf ein funktionierendes Mannschaftskonstrukt.

Schauen wir uns Argentinen an: Argentinien hat beides, starke Spieler und eine starke Mannschaft.

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Von Grünen darf man nicht viel erwarten.

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Rechte und konservative Parteien zählen zu einer funktionierenden Demokratie.

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Ja, aber nicht von der AfD.

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Die Grünen sind Teil des linken Wurms, welcher auf Nihilismus basiert.

Für die Linken, Sozialisten und Kommunisten ist Glaube, Hoffnung und Willensfreiheit irrelevant.

Denn laut ihnen ist das menschliche Bewusstsein durch seinen gesellschaftlichen Stand geprägt.

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Die Geschichte von Palästina geht viele Jahrtausende zurück. Und schon damals war diese Region von vielen verschiedenen Kulturen umkämpft.

Es gibt zwei Aspekte, den historischen und den kulturell religiösen Aspekt.

Der historische Aspekt:

Einer der ersten grossen Konflikte ereignete sich zwischen dem Reich und der Ägypter und dem Reich der Hethiter. Die Schlacht von Kadesh (1274 vor Christus) zwischen Pharao Ramses II. und König Muwatalli II. war eines dieser grossen Ereignisse.

Nach dem Reich der Ägypter übernahm Rom das Gebiet von Palästina. Um das Jahr 70 nach Christus schlugen die Römer den Aufstand der Juden nieder und plünderten den heiligen Tempel von Jerusalem. Dort begann die Diaspora der Juden.

Nach dem Untergang Westroms im Jahre 476 nach Christus gehörte Palästina zu Ostrom (Byzanz).

Doch im 7. Jahrhundert entstand der Islam in Arabien. Die Nachfolgerkalifen von Mohammed eroberten weite Teile von Byzanz, wie auch die Region Palästina (um das Jahr 637 nach Christus).

Ab diesem Zeitpunkt war Palästina unter islamischer Kontrolle.

Doch im Jahre 1095 rief Papst Urban II. zu einem bewaffneten Pilgerzug nach Palästina auf, die Kreuzzüge. 1099 eroberten die Franken unter Gottfried von Bouillon Jerusalem. Palästina gehörte zum Königreich Jerusalem, welches von den Kreuzfahrern gegründet wurde. Doch nach der Schlacht von Hattin 1187 konnte Sultan Saladin (Ayubiden) das Gebiet von den Christen zurückerobern. Trotz eines erneuten Angriffs durch Prinz Richard von England (Richard Löwenherz) konnte das Gebiet nie zurückerobert werden. Nur Akkon und Jaffa wurden zurückerobert, doch das Kreuzfahrerheer verzichtete auf eine Belagerung Jerusalems, da sie in der Schlacht von Arsuf (1191) grosse Verluste hinnehmen mussten. Es gab weitere Kreuzzüge, doch im Jahre 1291 konnten die Mameluken Akkon zurückerobern, und damit die letzte Festung der Kreuzfahrer einnehmen.

Bis zum Jahre 1517 herrschten die Mameluken über Palästina, doch dann konnten die Osmanen das Gebiet erobern. Bis ins 19. Jahrhundert beherrschten sie das Gebiet, doch dann gab es erste nationalistische Bewegungen, und schliesslich gelang es 1917 den Briten, Palästina zu besetzen.

Im Jahre 1948, nach dem Zweiten Weltkrieg, gründete David ben Gurion auf dem Gebiet des heutigen Palästina den Staat Israel, welcher bis heute besteht und in Konflikt mit dem palästinensischen Nachbarvolk steht. Immer wieder versuchten die arabischen Anreinerstaaten, Israel zu zerstören, wie zum Beispiel im Sechstagekrieg.

Der religiöse Aspekt:

Aus der Sicht der Juden gehört Palästina ihnen, da es das in der Bibel versprochene Land ist (Kanaan). König David herrschte schon über dieses Gebiet.

Aus der Sicht der Palästinenser gehört das Gebiet ihnen, da sie sich über die letzten zwei Jahrtausende in diesem Gebiet ansiedelten und es als ihr rechtmässiges zuhause ansehen.

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Wenn Deutschland gegen Spanien den Elfmeter bekommen hätte, wäre es nach 106 Minuten 2-1 gestanden. Dann hätte Deutschland einen defensiveren Fussball gespielt, um das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Entweder hätte Deutschland das Ergebnis gehalten, oder Spanien hätte womöglich noch ausgeglichen. Doch dann hätte es noch ein Elfmeterschiessen gegeben, indem Deutschland einen statistischen und historischen Vorteil hat.

Hätte Deutschland Spanien geschlagen, wäre Deutschland im Halbfinale auf Frankreich getroffen. Und Frankreich hätte mit dem Leistungsniveau von Deutschland nicht mitgehalten.

Und im Finale hätten entweder England oder die Niederlande gewartet, welche durchaus schlagbar gewesen wären.

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Sie wollen nicht die „absolute Verdrängung“ sondern das diese Leute aufhören, unsere Kinder zu indoktrinieren.

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Alexander der Grosse war definitiv ein besserer Eroberer als Napoleon, da Alexander das gesamte Perserreich in ein bisschen mehr als 10 Jahren erobert hat.

Allerdings war Napoleon ein besserer Organisator als Alexander, wobei man zugeben muss, dass Alexander kurz nach seinen Eroberungen in Babylon starb.

Beide vollbrachten Grosses: Napoleon führte in vielen Gebieten eine neue Gesetzgebung ein, Alexander brachte die hellenische Kultur nach Asien und Ägypten.

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