ein Blick auf Wikipedia und die Antwort war innerhalb einer Sekunde aufgerufen ;-)

Als Neubau wird ein Wohngebäude überwiegend aufgrund seiner Beschaffenheit und der während bestimmter Zeitperioden üblichen Bauweise bezeichnet. Hiermit ist im Wesentlichen die ab dem Zweiten Weltkrieg übliche Bauweise im Wohnungsbau gemeint, bei der typischerweise die sog. Plattenbauweise verwendet wurde. Der Beginn der Bauausführung von Betonwänden und -decken sowie Verbund- und Isolierglasfenstern markiert deshalb allgemein das Ende der Altbauära und wird in Deutschland meist auf das Jahr 1949/1950 datiert. In dieser Weise wird der Begriff zum Beispiel auch im Berliner Mietspiegel definiert und verwendet. Ein weiteres Kriterium, das gern als typische Abgrenzung zum Gründerzeit-Altbau genannt wird, ist die lichte Raumhöhe von weniger als 3,00 Metern.

Als Neubau werden vereinzelt auch Gebäude bezeichnet, die vor Kurzem neu errichtet oder rekonstruiert wurden. Dabei wird der Begriff dann so lange auf ein Gebäude angewendet, bis dieses aufgrund von Standardanpassungen und alterungsbedingten Bauwerksmängeln zum ersten Mal durchgreifend saniert werden muss.

Dennoch wird Heute im umgangsprachlichen der NEubau definiert, der innerhalb der letzten 20 Jahre entstanden ist.

PS: Ich schreibe hier lediglich aus meinen persönlichen wie auch beruflichen Erfahrungswerten der letzten 11 Jahre Selbstständigkeit als Immobilienkaufmann, Ausbilder und Immobilienmakler mit 5 Büros und 19 Angestellten. Das ist keine Rechtsberatung!

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Zum Glück kann zwar jedes Haus als Villa bezeichnet werden, jedoch wird nicht jedes Haus als Villa anerkannt. Erstmal muss ich dich verbessern...es heisst nicht MaRkler, sondern Makler. Desweiteren kannst du als Makler jedes ansehnliche Haus, welches einen gewissen Standard an Luxus von anderen hervorhebt als Villa bezeichnen. Jedoch würde ich dir raten ein Wort vorzusetzen wie....moderne Villa...etc. Überlege jedoch sehr Gewissenhaft, welches Objekt du als Villa bezeichnest, denn die Kunden sind auch nur Menschen und bilden sich dann im Zusammenhang mit dieser Immobilie eine Meinung über dich und ist die erst einmal im Keller, ist der Zusammenbruch deines Rufes nur eine Frage der Zeit. Es zeigt nicht sehr von hoher professionalität...alles als Villa zu bezeichnen.

Wikipedia sagt dazu:

Eine Villa (lat. Landhaus, Landgut) bezeichnete ursprünglich ein meist freistehendes repräsentatives Einfamilienhaus auf dem Land, immer ergänzt um eine Gartenfläche. Seit dem 18. Jahrhundert entstanden zunehmend auch Villen in vorstädtischen Lagen.

Der Begriff „Villa“ stand ursprünglich für ein vornehmes Haus auf dem Lande. Im Gegensatz zu Bauernhöfen dienten Villen allerdings nur selten landwirtschaftlichen Zwecken, und deren Besitzer hatten ihren Hauptwohnsitz häufig in einem Stadthaus. Die italienischen Villen der Antike und Renaissance bildeten als Landsitze des Stadtadels ein Pendant zu deren Stadtpalästen. Die Villenkultur hat seit der Antike ihre Tradition. Bereits Plinius der Jüngere (61–113 n. Chr.) zog das zurückgezogene Leben auf dem Lande dem Stadtgeschehen vor.

Eine Villa gilt als Ausdruck** repräsentativer Wohnkultur** und verfeinerter Lebensart, der Begriff ist entsprechend positiv besetzt. Daher wird der Ausdruck „Villa“ oft auch als Synonym für andere Gebäudeformen verwendet: So werden Herrenhäuser als Mittelpunkt von landwirtschaftlichen Gütern oder kleinere Schlösser nicht selten als Villa bezeichnet. In jüngerer Zeit wird der Begriff in der Werbesprache auch für freistehende Mehrfamilienhäuser mit gehobener Ausstattung verwandt.

PS: Ich schreibe hier lediglich aus meinen persönlichen wie auch beruflichen Erfahrungswerten der letzten 11 Jahre Selbstständigkeit als Immobilienkaufmann, Ausbilder und Immobilienmakler mit 5 Büros und 19 Angestellten. Das ist keine Rechtsberatung!

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Hi,

es ist immer wieder interessant wie viele (Einige der Schreiber hier) doch den Maklerberuf nur Oberflächlich kennen! Ich würde sagen ihr schaut zuviel gestellte Sendungen auf VOX, Kabel und RTL!

Wer die Ausbildung zum Immobilienkaufmann hinter sich hat, kennt sicherlich die Aussage: "Vermietung für die Fixkosten - Verkauf macht den Gewinn". Und genauso ist es im Normalfall auch. Von den Vermietungen wird keiner Reich - es macht tw. mehr Arbeit als eine Immobilie zu verkaufen und man muss sich zudem auch noch mit dem ganzen Ansprüchen der Mieter / Vermieter auseinandersetzen.

Nehmen wir mal das Beispiel einer 300 Euro (KM) Wohnung:

600 Euro Provision zzgl. MwSt.

  • Telefon, Aquise,Vor Ort Aufnahme, Fotos, Anschreiben, Mietvertragserstellung etc. ca. ca. 150,00 Euro
  • Anzeigenschaltung Internet und Print (Gewerbeanzeigen kosten viel mehr als private) ca. 100-150,00 Euro (in Großstädten weitaus mehr)
  • Sprit, ggf. Mitarbeiterkosten etc. 50 Euro Pauschal
  • im Schnitt benötigt man 5-7 Besichtigungen bis zur Vermietung + MIetvertragstermin d.h. 7x 45 MInuten (Anfahrt, BEsichtigung, Abfahrt)

Maximal 250-300 Euro VOR Steuern (nicht Umsatzsteuer) - wer hier meint der Makler würde sich die Taschen voll (Ausnahme von den Pfeifen die meinen Umsatz wäre gleich Gewinn) machen, hat vom kaufmännischen wirklich 0,00% Ahnung! Und nur weil ne Wohnung auch mal weitaus mehr Provision kostet - heisst es nicht das die Kosten deswegen nicht auch höher sein könnten! Hochwertieg Wohnungen bedürfen manchesmal auch weitreichendere Werbemaßnahmen etc.

Nun zu deiner Frage:

JA es lohnt sich und sebstverständlich kannst du einen Makler beauftragen - indem Moment wo du ihn kontaktierst und ihn bittest nach etwas geeigneten Ausschau zu halten - machst du nichts anderes! Sage ihm was du suchst, welches Umfeld und bis zu welchem Preis. Er sucht oder hat gar im Bestand einige Objekte - sortiert sie nach deinen Wünschen aus; schaut ob Du ins Umfeld passt; kümmert sich darum das der MIetvertrag aktuell und rechtens ist; haftet mit seiner Beraterhaftplicht (im übrigen für JEDEN Maklerscheinträger in Deutschland eine gesetzlich festgelegte Pflichtversicherung) und sorgt für eine Einigung zwischen Vermieter und Mieter. Achte einfach nur darauf, dass der Makler entweder schon zig Jahre am Markt ist; BWL studiert oder eine Ausbildung als Immobilienkaufmann (früher Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft) absolviert hat und eine Maklererlaubnis sowie eine Berufshaftpflicht vorweisen kann (gibt viele die haben nicht einmal das). Abgesehen davon kannst du nach Besichtigung einer Wohnung auch immer mit dem Makler etwas verhandeln - trau Dich! Ich kann es Dir nur empfehlen! Im übrigen kannst du doch auch Hausverwaltungen kontaktieren - die dürfen nicht einmal Provision verlangen.

MfG

PS: Ich schreibe hier lediglich aus meinen persönlichen wie auch beruflichen Erfahrungswerten der letzten 10 Jahre Selbstständigkeit als Immobilienkaufmann, Ausbilder und Immobilienmakler mit 5 Büros und 19 Angestellten. Das ist keine Rechtsberatung!

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