Hi,
Hab mir gerade Wall Street angeschaut, weil ich den Film so sehr liebe, dass ich ihn monatlich 2-3 mal anschaue.
Nun hält Gordon Gekko eine Rede bei einer Versammlung eine Rede, und ein Teil der Rede geht darum, dass Gier gut ist, dass die Gier fördert und den Fortschritt beflügelt.
Nach dieser Rede musste ich an London und das Globe-Theater denken, als ich bei einem Vortrag über Shakespear war. Der Sprecher deutete sowas ähnliches wie Gordon Gekko an. Er meinte, dass Shakespear seine Stücke nicht aus Liebe oder Leidenschaft geschrieben hat, sondern nur aus Gier, weil er damit ordentlich Geld gemacht hat.
Also der Sinn war also, würde Shakespear nicht Gierig sein, dann hätte er nicht solche Meisterwerke geschaffen.
Stimmt es also, dass Gier nach Leben, nach Geld, nach Macht , nach Liebe und nach Wissen gut ist?
Und sind solche Bewegungen wie "Occupy" einfach eine Ansammlung von Menschen die nicht wissen wie man Gierig ist?