Hat meine Katze ein Trauma vom Unfall?

Hallo zusammen, meine Katze war ein halbes Jahr freigänger und sie wurde leider angefahren. Sie hatte einen Oberschenkelbruch der operiert wurde und sie musste danach 3 Wochen in einen Käfig. Wir waren die meiste Zeit zuhause und haben sie nicht allein gelassen. Nach den 3 Wochen durfte sie immer in der Wohnung rumlaufen wenn jemand da war. Mit Absprache mit DEM Tierarzt haben wir uns entschieden dass sie nun in der Wohnung bleibt,da sie immer körperliche Schäden haben wird, sie ihre Beine nicht mehr richtig sortieren kann, nicht klettern kann & selber auch nicht mehr raus will. Sie geht nicht einmal an die Tür und will nicht raus sobald sie offen ist. Sie hat nun einen Spielgefährten mit dem sie viel spielt und wir haben viele spiel und kratzmöglichkeiten geschaffen. Ihr geht es gut. Das einzige was nun ist: Sie kann den ganzen Tag auf einer Seite der Wohnung aus dem Fenster schauen vom Kratzbaum aus und Fensterbrett. Sie will aber jetzt immer auf der anderen Seite am Badfenster rausschauen. Problem ist das Fensterbrett ist zu dünn und die Glasscheibe ist milchig, heißt wir müssen es dazu öffnen. (haben ein festes Fliegengitter dran). Nun sitzt sie sehr öfters auch mitten in der nacht auf dem Klo und miaut, bis jemand das Fenster öffnet zum rausschauen. Wenn ich es dann öffne und sie 15 min raus schaut und ich es wieder zu mache, kann es sein sie sitzt da wieder innerhalb von 5min und will wieder dass ich es öffne. Nachdem sie raus geschaut hat ist sie glücklich und zufrieden und geht weiter spielen. Kann es sein dass Sie ein Trauma hat vom Unfall und daher immer denkt sie muss draußen etwas beobachten? Ich möchte ihr einfach gerne helfen. Habt ihr Ideen wie ich das wieder in den Griff bekomme? Danke schonmal!

Katze, Psychologie
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