Mit Enttäuschung /Wut umgehen?

Hallo liebe Community,

Es ist mir selber mehr als unangenehm und ich frag mich ob das bei mir schon immer so war, und wenn nein, warum jetzt..

Sobald irgendetwas nicht so läuft wie ich es mir ausgemalt habe, steigt in mir ne enorme Enttäuschung, wandelt sich zu Wut und bricht aus. Im Nachhinein fällt mir oft auf wie unfair das was ich losgelassen habe war, oder aber auch dass die Situation keinen Streit oder Diskussion wert war. Dann fange ich an zu bereuen dass ich wieder wegen einer Kleinigkeit ein Fass aufgemacht habe, wegen dem die Stimmung dann unnötiger Weise angespannt ist. Dann gehts mir richtig schlecht, ich fange an zu analysieren wie es dazu kommen konnte, rechtfertige und entschuldige mich und denke auch noch Tage danach dran zurück. Habe dadurch das Gefühl ne richtig beschissene Freundin zu sein, egal ob für meine Freunde oder meinen Partner, obwohl ich oft recht locker bin, nehmen mich gewisse Kleinigkeiten so extrem mit. Ich verstehe das selbst nicht.

Was mir auch auffällt: Blicke Ich zurück und merke dass ne gewisse Zeit lang sowas nicht passiert ist, Freue ich mich logischer Weise drüber, denke "es geht bergauf".. Und zack, kann ich einfach nur die Minuten zählen, bringt die kleinste Kleinigkeit mich wieder aus der Fassung und ich versau wieder alles.

Hat jmd von euch Tipps dass ich vllt gar nicht mehr so oft hochschieße, bzw diesen Ausbruch nach außen ein wenig zurück halten kann, zumindest so lange bis ich realisiere dass ich überreagiere?

Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Reue, zurückhaltend, Wutausbruch
Frage ausschließlich an Leute die eine offene Beziehung führen. Welche Einstellung dabei habt ihr genau?

Hallo :)

Mein Freund hatte vor unserer Beziehung eine offene Beziehung. Wir haben ein paar mal darüber gesprochen und ich fand die Idee die er dahinter hatte selber ganz interessant, könnte es selber nicht praktizieren, was er OK findet.

Meine Frage: Warum seid ihr in einer offenen Beziehung? Geht es euch darum einfach so viel Sex auch mit Anderen haben zu können wie ihr wollt ohne dass der Partner Theater macht? Oder seht ihr darin tieferes, wie zum Beispiel dass das Vertrauen zum Partner wahnsinnig hoch ist, und ihr ihm die Freiheiten geben wollt, ihn nicht als 'Besitz' seht und deswegen sagt es ist OK wenn er sich auch mit anderen sexuell auslebt?

Würdet ihr sagen ihr liebt euren Partner tief und innig? Oder ist die Beziehung an sich dann mehr Zweck und der Rest einfach Spaß? Könnt ihr Sex und Liebe trennen? Welchen Wert hat Sex für euch?

Ich muss sagen ich war immer ziemlich eingefahren in die Schiene "wer eine offene Beziehung führt will fremdgehen mit Erlaubnis" oder dass die Beziehung doch dann nichts mehr ist, man sich aber auch irgendwo absichern will dass man nicht alleine ist, sollte man keinen anderen finden. Hab mir in letzter Zeit aber auch Gedanken drüber gemacht und hab mir da mal ne andere Perspektive aufgeführt.

Mich würde das einfach mal interessieren wie das der ein oder andere praktiziert und sich dabei fühlt, bzw welche Hintergründe er dafür hat.

Freundschaft, Sex, Liebe und Beziehung, offene Beziehung
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