Antrag auf Arbeitslosigkeit zurückziehen?

Hallo alle zusammen,

ich bin Lehrerin und zunächst sah es so aus, als würde ich über die Sommerferien arbeitslos werden. Daher habe ich bereits 3 Monate vorher den Antrag auf Arbeitslosengeld ausgefüllt und an die Arbeitsagentur Saarbrücken geschickt. Allerdings änderte sich unerwartet die Situation und ich wurde nun von meiner Schule langfristig angestellt, sodass ich nicht mehr, wie zunächst vorgesehen, über die Sommerferien arbeitslos werde. Ich habe die Arbeitsagentur Saarbrücken darüber informiert und darum gebeten, meinen Antrag auf Arbeitslosengeld nicht weiterzubearbeiten, da ich ja nicht mehr arbeitslos werde. Nach langem hin und her schien die Arbeitsagentur das verstanden zu haben und meinte, meinn Angelegenheit sei nun abgeschlossen. Nun schreibt mir die Arbeitsagentur allerdings wieder aus heiterem Himmel, dass ich umgehend persönlich in der zuständigen Arbeitsagentur Wadern (der Ort, an dem ich gemeldet bin) erscheinen soll, weil mein Fall doch nicht abgeschlossen werden könnte (???). Da ich davon ausgegangen bin, dass ich nicht mehr persönlich in der Arbeitsagentur erscheinen muss, (weil ich ja auch gar nicht mehr arbeitslos sein werde) habe ich bereits meinen Urlaub für dieses Datum gebucht, weshalb ich nicht persönlich erscheinen kann. Und ehrlich gesagt finde ich es total irrsinnig, persönlich zur Arbeitsagentur zu gehen, um denen dann mitzuteilen, dass ich gar nicht mehr arbeitslos sein werde. Ich habe mich jetzt genug mit einer Angelegenheit rumgeschlagen, die für mich gar nicht mehr relevant ist, weil ich einfach nicht arbeitslos bin oder sein werde. Weiß jemand, welche Konsequenzen mich erwarten können, wenn ich am Montag nicht im Arbeitsamt erscheine? Ich denke ehrlich gesagt nicht daran, meinen Urlaub für sowas abzusagen.

Recht, Arbeitsamt, Lehrer, Ausbildung und Studium
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