Hallo.
Vor ca. 4 Monaten ging mein Bettgestell kaputt, so dass ich die Matratze auf einen Teppich auf den Parkettboden gelegt habe. Beim Auszug stellte ich nun fest, dass am Parkettboden durch das gebildete Kondenswasser ein Schaden entstanden war. Der Schaden erstreckt sich auf ca. 1,5qm (von Insgesamt 35) und stellt sich so dar, dass die Fugen dunkel verfärbt sind. Natürlich zahlt die Versicherung nicht, weil sie der Ansicht sind, es handle sich hier um einen "Allmäligkeitsschaden". Meine Ex-Vermieterin fordert nun von mir die Reparatur des kompletten Bodens, weil laut der Aussage des Bodenlegers nur diese Variante in Frage kommen könnte. Diese Forderung beläuft sich auf 1800€. Ich bin der Ansicht, dass ich nur das bezahlen muss, was ich tatsächlich kaputt gemacht habe. Immerhin ist der Boden mittlerweile schon 13 Jahre alt.
Gibt es hierzu Gesetzestexte, auf die ich mich berufen kann?
Vielen Dank im Vorraus und mit freundlichem Gruß
Daniel