Meinst Du ne Red Carpet-Premiere mit den Darstellern? Die gibt es lt. meinem Kenntnisstand nicht - das nächste ist London.
Huskies sind lauffreudige Arbeitshunde, die bei mangelnder körperlicher und geistiger Auslastung ganz, ganz schnell zur Nervensäge werden und dann auch gerne mal das eine oder andere auseinander nehmen. Stell Dir also ehrlich die Frage: hast Du Lust und Zeit jeden Tag bei jedem Wetter nach einem vielleicht auch mal anstrengenden Tag noch 2-3 Stunden zu laufen, radeln, etc.? Nein? Dann Finger weg! Huskies brauchen das - sie sind quirlig, lauffreudig, voller Energie.
Und … ja, der Jagdtrieb ist vorhanden. Es gibt solche und solche Exemplare. Den einen kannst Du von der Leine lassen, den nächsten nicht. Mit dem Gehorsam ist das auch so eine Sache … Die Erziehung dieser Hunde ist anstrengend, zeitaufwendig und nicht einfach. Sie sind sehr selbständig und wenn ein Nordischer nicht hören WILL, dann WILL er nicht. ;)
Alleine bleiben ist für viele Nordische Hunde ebenfalls ein großes Problem … Aber selbst zu zweit, ist es keine Garantie, dass Eure Einrichtung noch heile ist, wenn Ihr heimkommt.
Es sind wunderbare Hunde, besitze selbst einen Alaskan Malamute, aber man sollte vorab wissen, worauf man sich einläßt. Zu viele dieser Tiere sitzen im Tierheim, unüberlegt angeschafft und dann ganz schnell wieder abgeschafft, weil Herrchen oder Frauchen ihrem Powerpaket nicht gewachsen war.
Magerweide ja, fette Rindersaat nein. Da sie leichtfuttrig sind, sollte man mit üppigen Weiden vorsichtig sein. Ansonsten keinerlei Probleme. Hab selbst nen AV - dem stören weder Regen, Schnee noch sonst irgendwelche Wetterkapriolen.
Bei fremden Hunde wäre ich da vorsichtig, beim eigenen ist es immer was Anderes. Er kennt Dich und wird es akzeptieren bzw. es sogar nutzen. Es gibt sogar Rassen, die Blickkontakt suchen und dies als weitere Kommunikationmöglichkeit sehen, Staffs, Bulls aber auch die nordischen Rassen zählen dazu. Ich kommuniziere mit meinem auch über die Augen … und nichts weiteres ist es für uns, ein Kommunikationsmittel eben. Bei einem mir fremden Hund würde ich dies nicht tun - es gibt Hunde, die sehen das durchaus als Bedrohung.
Also der Wolf hat Euren Hund garantiert nicht gerissen. Fragt mal den Jäger … Waldnähe, alleine unterwegs … Durchaus wahrscheinlich, dass der Jäger ihn abgeknallt hat, wenn er so gar nicht auffindbar ist (Tierheim, Tasso, Nachbarn gefragt?).
Laß Dich am Besten krank schreiben. Kündigst Du selbst, bekommst Du bei der Agentur für Arbeit eine 3 monatige Sperre fürs ALG I. Daher: geh zum Arzt, laß Dich krank schreiben und kuriere Dich aus. Parallel kannst Du ja nach einem neuen Job suchen.
Siberian Malamute? Noch nie von gehört, YarlungTsangpo. Es gibt nur den Siberian Husky oder den Alaskan Malamute. Letztere sind vom Wesen her vielleicht nicht ganz so wie ein TWH oder SWH, aber meiner reicht da schon nah ran.
Im Allgemeinen kann man sagen, Wolfhunde sind sehr eigenständig, freiheitsliebend und stehen dem Wolf sehr nahe. Viele sind fremden Situationen und Menschen gegenüber sehr scheu bis ängstlich, was dann zu einem Problem werden kann, wenn man z. B. auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist. Überall mit hinnehmen ist für die meisten Vertreter dieser Rassen ein Alptraum - weil sie einfach zu scheu sind. Und für die Stadt gar nicht geeignet. Sinnvoll wäre zudem ein sicher eingezäuntes großes Grundstück, denn - wie oben erwähnt - sie sind sehr freiheitsliebend. Allein bleiben … auch das oftmals ein Problem.
Was die Erziehung angeht, da hast Du ja sicherlich Deine Erfahrungen mit dem Kangal gemacht. Sie haben halt ihren eigenen Kopf. Hauptproblem ist hier, anders als bei Herdenschutzhunden, m. E. vor allem der ausgeprägte Jagdtrieb - ein Ableinen wird außerhalb eines sicher eingezäunten Areals nur bei Ausnahme-Exemplaren möglich sein. Mit Einsetzen der Flegelphase ist Vorsicht bei der Begegnung mit anderen Hunden geboten - viele Rüden werden mit der Geschlechtsreife unverträglich gegenüber Gleichgeschlechtlichen. Hier ist eine frühe Sozialisierung unbedingt erforderlich, auch damit es später nicht zu Mißverständnissen in der Kommunikation kommt. Viele "normale" Hunde können die feinen Signale der Wolfhunde und Nordischen nicht "lesen"/"verstehen", daher ist es umso wichtiger, dass Dein Wolfhund oder Nordischer lernt, dass andere Hunde ein bedeutend geringeres Repertoire an Mimiken und Gestiken haben.
Es sind wunderbare Hunde, aber man muß bereit sein, sich auf sie einzulassen. Bedingungslose Unterordnung, Gehorsam, darf man nicht erwarten. Man muß sie nehmen wie sie sind.
Sorry, aber die ganzen Schuldzuweisungen und Anfeindungen bringen jetzt gar nichts - der Hund ist nun mal da. Und wenn hätte ihn irgendwer anders gekauft und das gleiche Problem. Dass der Threadersteller auf einen skrupellosen Tiervermehrer/Geschäftemacher reingefallen ist, hat er außerdem längst selbst bemerkt. Jetzt geht es doch vielmehr darum, ihm hilfreiche Tipps zu geben, wie er den Alltag mit dem "Würmchen" am Besten meistern kann.
Okay … Punkt 1 … Tollwut denke ich nicht, klingt für mich fast nach ner Futtermittelallergie. Laßt bei Eurem Tierarzt einen Allergietest machen, kostet ca. 100 Euro. Allergien sind bei Hunden leider heutzutage nichts Ungewöhnliches mehr. Es gibt gute Futterhersteller, die sich darauf spezialisiert haben … VetConcept, Wolfsblut, etc. Barfen wäre auch eine Möglichkeit. Aber zunächst laßt ihn testen, damit Ihr Klarheit habt.
Auch das Beißen ist bei Welpen nicht ungewöhnlich. Und wenn kein anderer Hund da ist, wird halt das genommen, was sich anbietet. Die Akita-Hündin meiner Eltern hat z. B. in schöner Regelmäßigkeit mit ihren Milchzähnen in die Hinterläufe und den Schwanz meines Malamute-Rüden gebissen, gezogen, etc. Teilweise so extrem, dass er blutig war. Sie daran zu hindern war anfangs mehr als schwer. Und für die, die hier gleich sonst was vermuten: diese Hündin stammt aus einer seriösen Zucht von einem dem FCI angeschlossenen Züchter, hat vollständige Papiere. Das Beißen hat also weniger was mit Aggressivität zu tun, denn mit Kräftemessen, austesten, etc.
Euer Welpe hat vermutllich bereits sehr viel durchgemacht … dass er davon einen bleibenden Schaden davon trägt ist bei liebevoller und konsequenter Aufzucht und Erziehung eher unwahrscheinlich, sollte aber dennoch beobachtet werden. Außer einen viel zu kleinen Käfig wird er nichts kennen.
Problematischer dagegen könnte die Tatsache werden, dass ein Kangal mitgemischt hat. Der Kangal steht im übrigen - anders als so einige hier behaupten - in keinem Bundesland auf der Rasseliste A!!! Auf der B-Liste taucht er u. U. auf - aber da stehen auch Rottweiler, Doberman, Bulldogge und Co. Die überhöhte Steuer gilt dagegen in der Regel nur für Liste A-Hunde wie Staff, Pitti und Co. Kangals sind Herdenschutzhunde und als solche gewohnt, selbständig zu arbeiten. Einen Gehorsam wie ihn z. B. der Deutsche Schäferhund zeigt, darfst Du bei einem Kangal nicht erwarten. Und sie brauchen eine Aufgabe … sind Arbeitshunde. In ihrer Heimat, der Türkei, sind sie für die Bewachung der Herden zuständig - und erfüllen diese Aufgabe anders als ein Hütehund selbständig. Sie haben keinen "Will to Please". Ihr solltet also von Anfang an konsequent sein und aufpassen, dass der Hund nicht die Position des Chefs innerhalb Eurer Gemeinschaft beansprucht.
Huskies sind wie alle nordischen Rassen keine Anfängerhunde und schwer zu erziehen. Sie brauchen körperliche und geistige Auslastung, und ein 150 qm Garten reicht da nicht. Viele Huskies neigen bei Langeweile dazu, Gärten und Wohnungseinrichtungen umzugestalten und die Nachbarschaft mit ihren Gesängen zu erfreuen. Ich spreche aus Erfahrung - wir hatten in der Nachbarschaft ein Pärchen mit zwei Huskies, die mit diesen Hunden hoffnungslos überfordert waren. Ende vom Lied: sie mußten die Hunde wieder abgeben. Hinzu kommt, dass nordische Hunde, wenn sie sich langweilen, auch gerne mal über Zäune gehen, sich durchbuddeln, etc.
Daher: wenn Du hundeunerfahren bist und/oder ihnen nicht 100%ig gerecht werden kannst, laß die Finger von Nordischen. Sie sind sehr speziell und nicht vergleichbar mit den gängigen Haushunderassen. Wenn man ihre Art und Weise, ihren Dickkopf, ihre Eigenständigkeit, ihren Freiheitsdrang liebt, einmalige Hunde, best Buddies - aber auch nur dann.
Regulär verboten ist es nicht - die Pilzsammler bewegen sich ja auch gerne abseits der Wege. Wenn Schilder drum bitten, ist es auch als solche zu sehen. Wenn jeder abseits der Wege unterwegs ist, wird halt auch viel zerstört. Anders sieht es aus, wenn richtige Verbotsschilder aufgestellt sind - dann hat man sich auch dran zu halten.
Gekochtes oder gebratenes Schweinefleisch kann der Hund fressen - nur roh sollte es ihm nicht verabreicht werden. Dagegen ist rohes Rindfleisch, Geflügel, Fisch, etc. kein Problem - damit wären wir dann schon beim Thema Barfen.
Ansonsten schadet es keinem Hund (ausgenommen es liegen Unverträglichkeiten vor), wenn er auch mal ne Scheibe Wurst oder Essensreste bekommt. Daran ist noch kein Hund erkrankt, ganz geschweige gestorben. Heutzutage wird aus allem eine Wissenschaft gemacht - willkommen in der modernen Welt. Ich bin ohnehin der Meinung, dass die ganzen Unverträgllichkeiten bei den Haustieren durch das ganze industriell hergestellte Futter kommen.
Shibas sind keine Huskies, Akitas auch nicht, Malamutes auch nicht. Der Shiba Inu ist eine eigenständige Rasse, genauso wie der Akita Inu, der Alaskan Malamute und eben der Sibirian Husky. Alle Hunde sind in die FCI-Gruppe 5 "Spitze & Hunde vom Urtyp" eingeordnet - das ist die einzige Gemeinsamkeit.
Es gibt zwar auch nordische Jagdhunde wie z. B. der Norwegische Elchhund, der Shiba Inu ist jedoch keiner. Trotz alledem sind es Hunde, deren Instinkte ausgeprägter und ursprünglicher sind als bei den meisten europäischen Haushunderassen. Sie sind eigenständiger und damit i. d. R. auch schwerer zu erziehen.
Wie lange soll das Shooting dauern? Und was ist alles inklusive? Fotos werden bearbeitet? Sind es nur 10 Bilder auf CD oder wird das Album gleich mitgestaltet?
Der Preis für Hundefotos in der Natur liegt bei 100 - 150 Euro - bei langer Anfahrt kommen noch extra Fahrtkosten hinzu. Inklusive sind dabei meist 5-10 leicht bearbeitete Bilder (Farb-/Lichtkorrektur, etc.) auf CD zur freien nicht kommerziellen Verwendung. Fotos im Studio oder wenn extra daheim ein Studio aufgebaut werden muß sind teurer.
Würde mich interessieren wie sich der Preis von 380 Euro zusammensetzt.
Ist ja schon alles gesagt worden …
Klimatisch gesehen kein Problem - auch in den nordischen Ländern wird es im Sommer für kurze Zeit über 30°C warm. Die Hunde werfen dann ihre Unterwolle ab, und gut ist. Sie leiden also hierzulande auch nicht mehr als z. B. ein Deutscher Schäferhund.
Aber … und jetzt das Aber: Huskies sind Arbeitshunde, sie brauchen Auslastung - körperlich wie geistig, sonst werden sie zu Nervensägen. Wir hatten in der Nachbarschaft mal zwei davon - die sind am Tag einmal um den Block gegangen, wurden die übrige Zeit im Zwinger gehalten. Am Ende hagelte es Anzeigen wegen nächtlicher Ruhestörung, weil die Hunde permanent am Heulen waren. Hinzu kam, dass die Halter mit diesen Hunden komplett überfordert waren.
Huskies brauchen eine konsequente Erziehung - konsequent, nicht hart. Sie sind sehr eigen-/selbständig und treffen Entscheidungen auch gerne mal über den Kopf ihres Menschen hinweg. Darauf wurden sie gezüchtet. Im Norden hing davon das Überleben der Nomaden ab. Neben der Zugarbeit wurden diese Hunde u. a. auch für die Jagd eingesetzt - was die Frage nach dem Ableinen selbst beantwortet. In Einzelfällen mag es tatsächlich mal gelingen, einen wenig jagdlich interessierten Husky abzuleinen - das sind aber die Ausnahmen. Die meisten von ihnen haben einen ausgeprägten Jagdtrieb, was ein Ableinen unmöglich macht.
Auslastung heißt nicht zwangsweise Zughundesport. Es gibt sogar unter den nordischen Hunden Exemplare, die dafür nicht zu begeistern sind. Auslastung heißt: was Spaß macht. Das muß nicht das Ziehen von Schlitten oder Wagen sein, sondern Radtouren, Wandern, Joggen, etc. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Am Rande sei noch erwähnt, dass sich den Zughundesport wohl die wenigsten Normalverdiener wirklich leisten können - er ist und bleibt ein teures Hobby.
Bevor man sich einen Husky bzw. generell einen nordischen Hund anschafft, sollte man sich überlegen, ob man diesem Hund ein Hundeleben lang gerecht werden kann und ggf. seine eigenen Interessen hinter die des Hundes stellt. Faszinierende Tiere, aber kein Hund für Jedermann!
Ist ja schon alles gesagt worden … komme ich zu spät. lol Angeborene Rudelstellungen sind Humbug und vor allem Geldschneiderei einiger Möchtegern-Trainer. ;)
Wenn Deine Familie komplett hundeunerfahren ist, würde ich zu einem Hund ausm Tierschutz raten. Bei erwachsenen Tieren sind deren Macken bekannt und ihr bekommt kein "Überraschungspaket". Die Tierheimmitarbeiter können Euch genauso sagen, welcher Hund zu Euch und Euren Geflogenheiten paßt.
Vor allem ein Welpe - gleich welcher Rasse - stellt viele Anforderungen an seine Halter. Er muß anfangs alle 2 Stunden rausgebracht werden (auch nachts), er muß erzogen werden, und und und Ob der Welpe eines Tages ein großer Schmuser wird oder nicht, kann Euch der Züchter auch nicht vorher sagen. Jeder Hund ist verschieden. Es gibt Hunde, die sind halt geborene Schmusebacken, und dann gibt es solche, die möchten eine gewisse Individualdistanz haben. "Überraschungspaket" halt.
Von einem Shiba, jedem anderen nordischen Hund und den Wolfshunden rate ich einem Anfänger dringendst ab. Diese Hunde stellen an ihre Halter ganz andere Ansprüche als ein "normaler" Haushund - schon alleine die Erziehung eines solchen Hundes wird beinahe jeden Anfänger überfordern und verzeifeln lassen … die Naturtalente mal ausgenommen.
Einflechten oder Papilotten. Geht beides auch gut im trockenen Haar - ganz ohne Fön. Wenn es intensiver sein soll, Schaumfestiger vorher rein ins Haar.
Wolfsblut und VetConcept kann ich empfehlen. Die Zutaten sind ganz genau abrufbar - gut auch, falls man nen Allergiker hat.
Ahnentafel = Abstammungsnachweis des Verbandes. Es muß nicht zwingend ein dem VDH angeschlossener Verein sein. Das ist leider in Deutschland alles nur vage geregelt.
Es gibt zum Beispiel Züchter, die den Deutschen Schäferhund wieder auf ihre Ursprungslinien zurückzüchten möchten - diese sind zwar teilweise in Verbänden organisiert, aber nicht vom deutschen VDH anerkannt.
Meine Eltern haben z. B. einen reinrassigen American Akita, dessen Zuchtverband nicht dem VDH, aber sehr wohl dem Weltverband FCI untersteht.
Gibt denn die Kopie, die Ihr erhalten habt, irgendeine Info her? FCI-Logo o. ä.?
Nichts weiter als Aufregung - mach Dir keinen Kopp.
Mein 4 Jahre alter Malamute ist beim Geschirr-/Halsband anlegen immer total klein … geduckt … fällt manchmal dabei fast um. Als Außenstehender würde man denken, er hat tierische Angst. Kaum ist alles um, explodiert er förmlich, pest wie nen Irrer durchs Haus, knurrt und "meckert". Die ersten 100 Meter brubbelt und brabbelt und knurrt er vor sich … Da hat schon so mancher Spaziergänger verängstigt geschaut. Dabei ist das pure Aufregung und Freude bei ihm.