"ErsterSchnee", wie sind Sie denn gestrickt? Werde ich von Ihnen auch eins reingewürgt bekommen, wenn ich als Vertretunglehrer keine Fortbinldunge bezahlt bekomme und in den ach so lange Ferien rein gar nichts verdiene (also unbezahlter "Urlaub"). Inklusionsklassen unterrichte ich auch. Für eine etwa 25 Stundenwoche (das sind 15 Unterrichtsstunden + Zusatzarbeiten) rund 1000 Euro im Monat zu bekommen macht schon sensibel für solche Sprüche. Die Ganzzeit-Kollegen, die für effektiv rund 45 Stunden etwa das vierfache + bezahlten Urlaub verdienen, bekommen trotzdem nicht "zu viel für einen Vormittag Kinder hüten" wie immer wieder lamentiert wird. Es ist nur so, dass es eben auch noch eine "Kaste" extrem unterbezahlter Lehrer gibt. Übrigens: Die letzte Gehaltserhöhung ist bei denen auch schon mehr als 15 Jahre her! Die anderen Lehrer können aber nichts dafür. Trotzdem macht der Job Spaß.
Die Frage nach einer fairen Behandlung von Berufanfängern, die auch schul- und amtsintern oft als Lehrer zweiter Klasse behandeltwerden, wird hier mit Recht gestellt. Ich kann es als Lehrer dritter Klasse gut nachvollziehen. Noch Fragen "ErsterSchnee"?

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Wie wär's mit einem vieldeutigen "OK" als Antwort auf das letzte Wort? Ich kenne diese "letze-Wort-Menschen" aus Foren, die sie entweder zur Selbstdarstellung brauchen oder ganz kalkuliert zur kostenlosen Werbung (äußerlich "normale" Beiträge zwar, aber die Linksammlung in der Unterschrift sagt dann schon alles). Und wenn noch ein "leztes Wort kommt... "OK". Nur zwei Buchstaben. Das ist effizient und hat noch eine größeren Nervfaktor als ganze Worte, man weiß, ja nicht ob ein "OK" wirkliche Zustimmung bedeutet oder zynisch gemeint ist. OK?

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