Keine Ahnung wie ich anfangen soll, aber ich denke ich erzähle erstmal worum es geht.
Ich bin 16 (bald 17) und wohne dementsprechend noch bei meinen "Eltern". Geschätzt bin ich seit der 5 Klasse depressiv und das hat sich über die Jahre hinweg stätig verschlimmert. Ich wurde einfach immer unglücklicher, mit meiner Lebenssituation,mit mir selber (Aussehen,Persöhnlichkeit) und mit anderen. Seit ich zurück denken kann, hatte ich nie Familie oder Freunde. Mein Vater arbeitet von früh morgens bis recht spät Abends und wenn er da ist, schaut er fern, labert am Telefon mit seiner Familie oder streitet sich mit meiner Mutter. Meine Mutter, ist die ekelhafteste Person die ich in meinem ganzen Leben je getroffen habe. Schreit und meckert den ganzen Tag, beleidigt alles und jeden, droht andauernd und macht leere Versprechungen und sitzt den ganzen Tag in der Küche, oder macht sonstiges. Keiner von beiden kommt seinen Plfichten als Elternteil nach. Das war schon sehr früh der Fall, also so ca ab 5 Klasse habe ich das zumindest bemerkt. Mit den "keine Freunde" meine ich es wortwörtlich so. Mit anderen in meinen Klassen hatte/habe ich nicht viel zu tun. Anfangs bin ich mitgelaufen (als Kind) und habe auch nicht so über die "Dinge im Leben" nachgedacht wie ich es heute tue. Wie gesagt, geredet wurde mit mir kaum bzw nur dann wenn es nötg war (Gruppenarbeit, oder wenn man mal gefragt wurde in, der Runde). Freundschaften haben sich also nie entwickelt und interessiert daran war weder ich noch "andere". So geht es nun mein ganzes Leben weiter, tagtäglicher gleicher Ablauf, keine Zuneigung oder Aufmerksamkeit, ganz im Gegenteil, sogar Stress pur durch die Streitereien Zuhause, Sozialphobie in der Öffentlichkeit und und und; sogar noch heute. Ich schließe schon sogut wie garnicht mehr irgendeine art von "Beziehung" mit irgendjemanden, weil mein Bild von Menschen schon so zerstört ist, dass ich es auch Teils einfach nicht mehr will. Rund 90% der Menschen die ich treffe, sind mir unsympatisch oder einfach sch . Ich habe mich eigentlich schon mit diesem "Leben" abgefunden, kann es aber in letzter Zeit einfach nicht mehr ertragen so elendich traurig oder einsam zu sein. Trotz meiner "Verfassung" nehme ich keine Drogen oder verletze mich. Manchmal verstehe ich selbst meine Gefühle nicht mehr. ich bin extrem gelassen und bin nicht aus der Fassung zu bringen. Aber ich werde auch sauer (innerlich), wenn ich Leute sehe die ich eigentlich mögen sollte oder zu denen ich keine Beziehung habe, aber es mich trotzdem fertig macht wenn sie mist bauen. Jeder Tag ist anstrengend, weil ich überall Probleme habe die meinen ganzen Alltag beeinflussen.
macht es überhaupt Sinn noch weiterzumachen?.
Mir ist klar, dass das hier kein ausheul Forum ist, aber ich will einfach mal wissen ob es das alles überhaupt noch Wert ist. Man kann der asozialste Mensch sein, aber es trifft immer die, die schon am Boden liegen und dann wird nochmal heftig zugetreten.