William Shakespear Sonett 18. Was würdet ihr antworten?
Hallo,
was haltet ihr von dem Gedicht von William Shakespear Sonett 18:
Soll ich Dich einem Sommertag vergleichen? Nein, Du bist lieblicher und frischer weit - Durch Maienblüthen rauhe Winde streichen Und kurz nur währt des Sommers Herrlichkeit.
Zu feurig oft läßt er sein Auge glühen, Oft auch verhüllt sich seine goldne Spur, Und seiner Schönheit Fülle muß verblühen Im nimmerruh'nden Wechsel der Natur.
Nie aber soll Dein ewiger Sommer schwinden, Die Zeit wird Deiner Schönheit nicht verderblich, Nie soll des neidischen Todes Blick Dich finden, Denn fort lebst Du in meinem Lied unsterblich.
So lange Menschen athmen, Augen sehn, Wirst Du, wie mein Gesang, nicht untergehen.
Was ist eure meinung dazu?
Wenn jetzt jemand fragen würde, was er damit ausdrücken will, was würdet ihr antworten?
lg