Es gibt verschiedene Führungsstile und der kooperative wird als derjenige angesehen, der am ehesten angewandt werden sollte. Situativ kommen dann idealerweise andere Führungsstile hinzu, z.B. bei wichtigen Sicherheitsthemen der autoritäre Führungsstil.

Der kooperative Führungsstil betrachtet den Mitarbeiter als "Partner", der je nach Situation sowie Fähigkeit des Mitarbeiters und der Führungskraft den Mitarbeiter an verschiedenen Prozessen beteiligt. Das bedeutet, die Führungsperson überlässt dem Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Art und Weise die Entscheidung. Das hängt natürlich auch von Mitarbeiter zu Mitarbeiter ab.

Ziel ist es dabei, den Mitarbeiter nicht nur zu motivieren, sondern auch dazu zu befähigen, kreativ zu denken und eigene Lösungen und Vorschläge einzubringen. Das hat Vorteile in vielerlei Hinsicht, deswegen bezeichnet man den kooperativen Führungsstil als den besten (bis auf bestimmte Situationen, wie oben erwähnt).

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Hallo herzilein35,

hierbei geht es darum, zu sehen, wie gut Du Dich und Deinen Lebensweg beschreiben kannst. Wie gut Du Zusammenhänge artikulieren kannst. Welche Motivation Du hast, bei dem Unternehmen anfangen zu wollen. Man will Dich kennenlernen, losgelöst von dem, was auf dem Papier steht.

Auf keinen Fall solltest Du den Lebenslauf runterrattern. Auch kannst Du etwas (unverfängliches) Privates erwähnen, das allerdings nur am Rande und nur, wenn es passt.

Wenn Du unsicher bist, wo Du anfangen sollst, beginne mit der letzten beruflichen Station. Der Rest ergibt sich aus dem Dialog. Denn das ist ein Vorstellungsgespräch: ein Dialog. Gehe auf Augenhöhe in den Bewerbungsprozess, der Arbeitgeber sitzt nicht am längeren Hebel, nur weil er den Job zu vergeben hat. Er hat ein Problem, nämlich das, einen Mitarbeiter zu brauchen, der zu ihm passt. Und Du kannst was. Deswegen wurdest Du eingeladen. :-)

Bereite Dich zu Hause mit Fragen vor. Schreibe sie ordentlich in einen Planer und nehme sie mit. Du kannst Dich darauf beziehen, solltest Du gefragt werden. Analysiere die Website, welche aktuellen Projekte gibt es, auf die Du Dich beziehen kannst, abonniere den Newsletter - auch hier können Fragen entstehen. Fragen zum Arbeitsplatz etc... Was interessiert Dich (außer den Rahmenbedingungen wie Gehalt etc).

Viel Erfolg

Claudia

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Hallo goodque,

bewirb Dich auf die Stelle, die Dir mehr zusagt. Es liest sich für mich allerdings so, als hättest Du weder auf die eine noch auf die andere Stelle riesig Lust.

Grundsätzlich kannst Du Dich auf eine Stellenanzeige bewerben, wenn Du +75% der geforderten Kriterien erfüllst. Das, was in der Anzeige steht, ist immer der Idealfall. Und wie im Arbeitszeugnis kannst Du davon ausgehen, dass die wichtigsten Anforderungen oben stehen.

Auch überlesen viele Bewerber kleine Hinweise, wie z.B. "wünschenswert" oder "vergleichbare Ausbildung". Hat jemand die geforderte Ausbildung nicht absolviert, trotzdem z.B. 10 Jahre in dem Bereich gearbeitet, hat er ja die fachliche Qualifikation.

Herzliche Grüße
Claudia

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Sehr guter Kommentar von TheImpression.

Was auch sehr schön ist, Frank01x, dass Du Dir das Wissen anscheinend autodidaktisch angeeignet hast. Das zeugt von Leidenschaft und dass Du Bock auf das Thema hast. Ich kann Dir sagen, dass ein Unternehmen lieber Menschen einstellt, die wirklich Lust auf das Thema UND das Unternehmen haben, als jemand, der den Job nur 9-2-5 machen würde. Gerade im IT-Bereich ist das sehr gerne gesehen, noch dazu in der Ausbildung. Es ist alles eine Frage der Formulierung.

Leider enthalten extrem viele Bewerbungen die Allerweltsfloskeln, das erschwert dem Personalverantwortlichen sehr. Schreibe konkret, lasse Deine Begeisterung durchklingen und hebe Dich so vom Einheitsbrei der Bewerber ab.

Ich wünsche Dir viel Erfolg. :-)

Claudia

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Hallo Sarah333tx,

soo lange ist das noch nicht her. Es hängt immer von verschiedenen Faktoren ab, wann sich ein Unternehmen meldet. Haben Sie Dir allerdings zugesagt, sich in 2-3 Wochen zu melden, kannst Du durchaus mal nachfragen.

War das Gespräch am 05.10.18, sind die 3 Wochen am 26.10.18 vorbei gewesen. Gib dann noch mindestens ne halbe bis ganze Woche drauf, und dann kannst Du anrufen. Im Idealfall hast Du eine Visitenkarte bekommen, auf der die Telefonnummer steht. Auf jeden Fall weißt Du ja den Namen Deines Gesprächspartners. Also einfach kurz anrufen, ihn verlangen und fragen "Guten Tag, meine Name ist XY, ich hatte Anfang Oktober ein Vorstellungsgespräch und möchte nachfragen, wie der Stand der Dinge ist."

Viel Erfolg.

Claudia

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Hallo HmmFrageAntwort,

am besten formulierst Du es so, wie von Schewi erwähnt, nur vielleicht spezifischer. Der Umzug sollte sich auf den Betrieb und die Ausbildung beziehen, nicht, weil Du verliebt bist. Aber was Du machen kannst, ist, einen (kurzen!) Hinweis darauf geben, dass Du sozial vernetzt bist.

Unternehmen machen sich schon auch Gedanken darüber, ob ein Bewerber, der einen Umzug in Kauf nehmen würde, auch über soziale Kontakte verfügt. Das wird vor allem bei jungen Leuten durchaus berücksichtigt. Deswegen wäre ich vorsichtig, Deine Freundin mit einzubeziehen, vor allem dann, falls Ihr noch nicht so lange zusammen seid.

Finde etwas, das Dich bei diesem Unternehmen begeistert und nimm das als Anlass für Deine Bereitschaft, umzuziehen.

Herzliche Grüße
Claudia

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