Ich war vor 16 Jahren da und wir sind keine 5 Stunden ausgeritten, sondern nur eine Stunde. Die Perde wurden meistens nach zwei Stunden wieder auf die Koppel entlassen.

Grundsätzlich kann kein Mensch für ein Tier sprechen, da kein Mensch wissen kann was ein Tier empfindet. Das ist wissenschaftlich belegt, sonst wären alle Rätsel gelöst und wir könnten längst die Empfindungen eines Tieres kennen, wird allerdings noch erforscht.

Die Pferde dort haben damals Sattel gehabt, es waren manche da die sind ohne geritten, aber uns wurde das Satteln gezeigt. Vor allem Anfänger wurden eingeteilt und bekamen entsprechende Tiere.

Jedenfalls habe ich es so gehalten, dass ich nur kurz ausgeritten bin für ein bis zwei Stunden und dann auf die Führwiese gegangen bin, das ist eine extra Koppel auf denen die Tiere nochmal entspannen können und man im Prinzip nur spazieren geht ohne Sattel etc. Das gab es dann meist anstatt dem Ausritt.

Schließlich waren die Kinder damals selber verantwortlich für die Tiere und konnten diese auch nach wenigen Stunden zurück auf die Weide schicken also ohne Ausritt. Ausreiten war da keine Pflicht, sondern optional.

Die Tiere bekommen Futter und Wasser, dabei kann man auch zusehen. Die stehen zwar auf der Koppel, werden aber auch ernährt und bekommen medizinische Versorgung. Wir durften sogar zusehen, wie die Hufe gepflegt wurden von einem Profi. Also bitte, die Pferde dort hatten definitly ein besseres Leben als die Pferde die den ganzen Tag in einer Box stehen und mal darauf warten im Kreis rennen zu dürfen und ausgepeitscht werden.

Die Tiere waren alle älter als 2. Große Kinder bekamen keine kleinen Ponys.

Es gab nicht nur Tinker und Kaltis. Jedenfalls damals.

Natürlich war das jetzt vor 16 Jahren meine Erfahrung.

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