Ich habe mit einem Kumpel bei diesem Drecksverein, bei dem nur unterbemittelte Zivilversager arbeiten, einrücken müssen.

Ich wollte es durchziehen, da es damals beruflich wichtig gewesen wäre. Bock hatte ich keinen.

Mein Kumpel wurde bald nachträglich untauglich. Er hat sich immer auf den Boden geschmissen und laut rumgeschriehen "mei Kreiz... mei Kreiz... i hob Schmerzn"... bis er nach einer guten Woche dann diesen Würsterlverein verlassen durfte.

Nach sechs Monaten war ich dann auch endlich fertig damit. Fazit: Man schläft zu acht in einer runtergekommenen Baracke, hat teils tagelange Dienste und hat Versager als Vorgesetzte, dessen Kopf so hohl ist wie ein Kürbis.

Den Verein gibt es einfach nur, dass die Versager des Landes auch die Möglichkeit auf einen Job haben, ihre "Macht" ausnutzen (anscheinend weil sie bei ihren Weibern Daheim nichts zu melden haben) und ihren Alkoholismus verteidigen. Ich habe in den sechs Monaten halt gelernt, dass der berufliche Schnittlauch im echten Leben nicht überlebensfähig wäre.

...zur Antwort