Hallo,

also folgende Situation: vor ca. einem Jahr sind wir auf einen etwas abgelegenen Hof gezogen. Kein Zaun, da nur ein Privatweg (allerdings der Öffentlichkeit gewidmet) an uns vorbeiführt. Unsere älteste Tochter 2 1/2 Jahre hat Angst vor Hunden. Nun gehen aber immer wieder Hundebesitzer bei uns vorbei, deren Wuffi nicht an der Leine ist. Habe nun angefangen diese zu bitten (wirklich höflich) ihre Hunde doch für die Strecke am Hof vorbei an die Leine zu nehmen. Habe ihnen auch erklärt warum. Leider erfolglos :( Von Entgegenkommen keine Spur "da der Hund ja garantiert nichts tut" (aber sagt das nicht jeder).

Wie helfe ich meiner Tochter nicht in Panik zu geraten, wenn sie einen Hund sieht (nein - bisher hat sie keine schlechten Erfahrungen mit ihnen gemacht, aber trotzdem...)

Wie kann ich die Hundebesitzer dazu kriegen, ihre Tiere an die Leine zu nehmen, damit sie nicht mit ihr "spielen" wollen?

Werde schon als Hundehasserin angefeindet (die den armen Tieren - übrigens auf unserem Grundstück bloß nicht zu nahe kommen soll...)

Versteht mich nicht falsch: ICH mag Hunde (gel. TAH) aber muss ich deswegen die Hundeliebe über die Ängste meiner Tochter stellen??

Ach ja: Zaun aufstellen - der Grund ist riesig und nur auf Zeit gepachtet - würde für uns einen massiven finanziellen Aufwand bedeuten.