Hallo,

die Einstellung eines Gleichgewichtes dauert länger, als sich einfach (für den Moment) mit einer etwas geringeren Ausbeute zufrieden zugeben und dafür mehr Gasgemisch durch den Reaktor strömen zu lassen. Je mehr Ammoniak bereits entstanden ist, desto langsamer wird neues am Katalysator "nachproduziert", da der Anteil an H2 und N2 im Gasgemisch sinkt und der Ammoniak-Anteil steigt, und das gilt solange man auf eine Gleichgewichtseinstellung wartet. Deshalb kann man besser viel Gas über den Katalysator strömen lassen, um eine gute Umsetzungsrate konstant zu erhalten. Dann wird das Ammoniakgas im Ausscheider aus dem Gemisch entfernt und das nun wieder nur aus H2 und N2 bestehende Gasgemisch dem Reaktorzustrom erneut hinzugefügt.

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Hallo,

die molare Masse M (D2O) beträgt 20,029 g/mol.

Die Formel lautet D2O.

Deuterium ist übrigens zusammen mit Tritium das einzige Isotop mit eigenem "Element"-Symbol.

Die molare Masse, ist die Masse, also das Gewicht von einem Mol Teilchen. In diesem Fall also vom Deuteriumoxid.

Ein Mol sind 6.022 * 10^23 Teilchen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mol

Hier findest du weitere Infos dazu.

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Hallo,

Du rechnest mit der Molaren Masse des H2 aus, wie viel Stoffmenge 1 kg H2 entspricht.

Ein Äquivalent an H2 reagiert zu einem Äquvalent H2O:

H2 + 0.5 O2 --> H2O

Dabei wird pro Mol H2O das entsteht, eine Wärmeenergie von 286 kJ/mol frei

also multiplizierst du die Energie mit der Stoffmenge und erhälst die Gesamtenergie

Jetzt in kWh umrechnen 1 kJ sind ungefähr 0.00028 kWh und dann mal 0,6 für den Wirkungsgrad.

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Hallo,

ich würde es ebenfalls über die Größe des Pi-Elektronensystems begründen. Durch die Unterbrechung wirst du im Spektrum vermutlich zwei Maxima finden, eins davon sollte im UV-vis Bereich liegen, das wäre dann das kleinere Pi-System vom 5-Ring aus gesehen und das größere Pi-System dürfte für die Absorbtion des sichtbaren Lichtes und damit für die Farbigkeit verantwortlich sein.

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Hallo,

aus der Elektrochemischen Reihe ergibt sich, dass Silber das edlere Element von beiden ist. Die Oxidationskraft der Silberionen wird das Magnesium oxidieren, sodass die Silberionen reduziert werden und elementares Silber entsteht. Dabei ist das Magnesium ein zweiwertiges Element, denn es steht in der zweiten Hauptgruppe des Periodensystems. Das Silber ist ein einwertiges Metall.

Daraus folgt:

Mg ---> Mg2+ + 2 e-

Ag+ + 1 e- --> Ag

Wenn du diese beiden Reaktionen kombinierst erhälst du:

Mg + 2 Ag+ --> Mg2+ + 2 Ag

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Hallo,

was du brauchst ist die Elektrochemische Spannungsreihe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe

Brom hat ein höheres Standardreduktionspotential als Fe2+

Aus diesem Grund vermag es das Fe2+ zu oxidieren und wird dabei reduziert.

Bei Nr.2 so ähnlich: Kupfer steht in der Spannungsreihe (sortiert nach sinkendem Potential) über dem Magnesium und ist damit auch das "edlere" Metall. Das Magnesium wird oxidieren und das Kupfer wird reduziert. Beim Kupfer in der Magnesiumsalzlösung wird das nicht passieren, da die Oxidationskraft des Mg2+ nicht ausreicht um elementares Kupfer zu oxidieren. Wie gesagt, Kupfer ist das edlere Metall.

Selbes vorgehen bei Ag+ und Pb, du schaust, welches Redoxpaar ein höheres Potential hat. Dann überlegst du dir ob das Silberion wohl "stark" genug ist, um das Blei zu oxidieren.

Wenn du dieses Prinzip verstanden hast, kannst du die Aufgaben alle Lösen und solltest Aufgabenteil c auch bearbeiten können.

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Hallo,

was meinst du mit verwenden? Die Sesselkonformation ist eine Möglichkeit für ein cyclisches Molekül wie zB. Cyclohexan sich geometrisch auszurichten und diese Ausrichtung durch Rotation um Einfachbindungen zu ändern. Man kann dann durch eine entsprechende Darstellung dieser Ausrichtung z.B. Wechselwirkungen innerhalb des Moleküls erklären. Zb wäre da der Anomere Effekt bei alpha-Glucose, der sich so gut erklären lässt.

Viele cyclische Moleküle wie Cyclohexan können auch einen Ringflip durchführen. Dabei wechseln die Substituenten (also an den Ring gebundene Gruppen oder einzelne Atome) wie erwähnt durch Rotation um Einfachbindungen von der axialen in die horizontale Position oder andersherum. Einige Cyclische Moleküle können das auch nicht und um das zu erklären bedarf es einer Darstellung des Moleküls um die Geometrie besser verstehen zu können.

Der Link könnte dir evtl helfen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konformation

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Hallo,

in Raumluft ist Kohlenstoffdioxid enthalten. Wenn dieses in Wasser gelöst wird bildet sich die Kohlensäure bzw. eigentlich das Hydrogencarbonat und ein Proton welches für die Säure-Wirkung verantwortlich ist.

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Hallo,

bei der Oxidation eines Metalls werden dem Metall Elektronen entzogen und gehen auf das Oxidationsmittel über, meist handelt es sich um Sauerstoff aus der Luft. Beim Beispiel von Eisen mit Anwesenheit von Wasser entsteht das Eisenoxidhydroxid. Dieses ist in seiner Struktur so porös, dass das unter dem Rost liegende Metall weiter rostet. Rost nennt sich dieses Phänomen meines Wissens nach nur beim Eisen, es ist ein Unterbegriff für Korrosion.

Bei einigen Metallen ist diese Oxidschicht die sich bildet in ihrer Struktur quasi "dicht". Dadurch kann das unter der Oxidschicht liegende Metall nicht weiter oxidiert werden. Man spricht dann von Passivierung.

Ein Beispiel, bei dem nicht Sauerstoff das Oxidationsmittel ist, wäre das Kupfer, welches in einigen Dächern verbaut wurde. Das Kupfer reagiert beispielsweise mit CO2 und SO2 aus der Luft und bildet das Cu(SO4)(OH)2 welches blaugrün ist und Kupferdächern nach einigen Jahren ihre charakteristische Farbe verleiht.

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Hallo,

das kommt ganz auf die Gruppe an. Jedenfalls bei den chemischen Eigenschaften. Grundsätzlich nimmt der Atomradius von oben nach unten hin zu. Dann gibt es noch andere Eigenschaften wie den metallischen Charakter, der ebenfalls von oben nach unten hin zunimmt. Die Masse ebenfalls. Trends von Elektronegativität oder Elektronenaffinität gehen über die Gruppen hinaus.

Nach was suchst du denn?

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Hallo,

du sollst vermutlich die Stoffmenge berechnen.

Die 25°C und 1 bar Druck zeigen dir, dass Standardbedingungen vorliegen, für die die meisten Tabellenwerte definiert sind, zB. auch die Dichte.

Nun musst du die Dichte von Wasserstoff nutzen um zu berechnen wie viel Masse an Wasserstoff du hast.

Wenn du die Masse dann kennst, kannst du diese durch die Molare Masse von Wasserstoff teilen und erhälst deine Stoffmenge.

Ich denke so solltest du das Vorgehen verstehen. Versuche das erstmal selber und sonst schreibe nochmal.

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Hallo,

Cyclohexen reagiert in einer Additionsreaktion an die ungesättigte Doppelbindung.

Dabei entsteht trans-1,2-Dibromcyclohexan

Bild zum Beitrag

Cyclohexan kann mit Brom nur radikalisch reagieren. Dabei kommt es nach homolytischer Spaltung von Br-Br und einer Wasserstoffatomabstraktion zu der Bildung von HBr und Bromcyclohexan

Bild zum Beitrag

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Hallo,

ich vermute mal du meinst die Reaktion von Konzentrierter Schwefelsäure mit Glukose:

Der Glukose C6H12O6 auch C6(H2O)6 (Diese Schreibweise dient nur zur Veranschaulichung) wird das Wasser entzogen, da die konzentrierte Schwefelsäure hygroskopisch (also wasserziehend) ist.

Dabei bleibt der entwässerte Kohlenstoff sozusagen übrig und wird von der Schwefelsäure oxidiert, wobei CO2 entsteht. Da das Sulfatanion der Schwefelsäure dabei reduziert wird entsteht auch noch SO2. Ich gehe mal davon aus dass du mit Redoxreaktionen vertraut bist.

Das ist ein sehr anschaulicher Versuch, da dabei die Gase SO2 und CO2 entstehen, welche den entstehenden Kohlenstoff "aufschäumen" sodass sich ein voluminöser Kohlenstoff-Haufen bildet.

Wenn du nach "Konz. Schwefelsäure und Glukose" im Internet suchst solltest du relativ schnell fündig werden und ein Versuchsprotokoll o.ä. finden indem das kleinschrittig erklärt wird, je nachdem wie genau du das wissen möchtest.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Falls du nicht fündig wirst oder etwas anderes meintest dann antworte einfach :)

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