Panikattacken wegen Angst vorm Tod und Ewigem Leben?

Hallo liebe Gutefrage.net User!

Ich habe mit ein, besser gesagt zwei Ängsten zu kämpfen. Manchmal, wenn ich gerade nicht alle Hände voll zu tun habe, schweife ich in Gedanken total ab und denke einfach über das Leben nach. Ich überlege viel und oft wie es ist, wenn ich mal alt bin und ich weiß, dass ich nicht mehr lange habe. Ich bin einerseits froh, dass es den Tod gibt. Würde es ihn schließlich nicht geben, würden wir ja ewig leben. Und das ist mein Problem. Ich habe vor beidem Angst. Die meisten Menschen die ich kenne, sagen dass sie Angst vor dem Tod haben und auf ein ewiges Leben, im Himmel oder auch woanders hoffen. Ich bin da anders. Ich finde beides gruselig und möchte beides nicht. Ich möchte nicht einfach sterben und nichts mehr fühlen, denken können. Einfach nicht existieren, Nicht da sein. Anderseits möchte ich aber auch nicht so endlos wie der Weltall ist immer irgendwie existieren. Wo es nie ein Ende gibt, immer und immer weiter und man kann nichts dagegen tun. Ich finde beides gleich gruselig. Naja oder eher gesagt - es macht mich fertig. Ich genieße das Leben schon, bin gut in der Schule, habe schon Zukunftspläne, habe Hobbys die ich gerne mache und im großen und Ganzen geht es mir auch sehr gut. Alles normal eben. Aber ich habe eben diese Furcht, unfassbare Angst. Ich denke dann so lange drüber nach, und mich schaudert es auch richtig, kriege Gänsehaut und alles. Weil man sich das auch gar nicht so richtig vorstellen kann. Manchmal wünsche ich mir dann wiedergeboren zu werden. Mal jemand anderes sein und alles. Anderseits wünsche ich es mir auf keinen Fall. Man weiß ja nicht wo man reingeboren wird. Vielleicht in ein Land oder in einer Familie, wo es ganz schrecklich zugeht. In einer ganz anderen Familie alles. Leute? ich habe Angst. Ich finde die Welt gruselig. Und vielleicht mache ich mir mit 15 Jahren viel zu viele Gedanken. Ja gut mache ich wirklich. Aber ich bin mir eben bewusst, dass ich es akzeptieren muss. Eines von beiden muss ja irgendwie schon eintreten. Nichtexistenz oder Dauerexistenz. Möchte aber beides nicht. Aber da muss ich durch. Ich muss. Ich bin am Leben und muss auch ins Danach. Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben, wenn ich darüber wirklich konzentriert nachdenke. Ich weiß nicht. Nun zu meiner Frage: Geht es euch auch so oder so ähnlich ? hat jemand von euch vielleicht auch so eine Denkweise? Also nicht nur Angst vor dem Tod, sondern wie ich vor Beides ? Und was kann ich gegen meine manchmal vorkommenden Panikattacken tun? Mein Leben läuft ja, wie gesagt, sehr gut, ich vernachlässige ja nichts oder stehe komplett neben mir. Aber diese Momente einfach wo ich dann mit den Gedanken bei diesem Thema bin, ja diese Momente sind wirklich schrecklich und ich kann es wirklich als Panikattacke beschreiben. Denkt ihr, dass ich auch normal, auch wenn ich noch jung bin, dass ich mich so sehr damit auseinandersetze? Alle anderen wollen nie was davon hören und denken kein bisschen drüber nach, laut Gefühl

Leben, Angst, Gefühle, Tod, Ewigkeit, Panik, Unendlichkeit
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