Ich glaube nicht, dass Du dich entschuldigen musst. Er war schließlich bei der Entscheidung dabei und hat nicht widersprochen. Er braucht vielleicht noch was Zeit, wird sich aber immer mehr dran gewöhnen und es wird ihm immer besser gefallen (so war es zumindest bei mir). Da steckt viel Kopfsache drin und wenn man da richtig "umschaltet" wird der Sex auch mit wenig Gefühl richtig gut. Ihr müsst auch die Vorteile sehen und nicht nur denken, dass weniger Gefühl da ist.

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Ich bin als Erwachsener beschneiden worden und kann gut vergleichen. Ich spüre weniger als vorher. Die Eichel ist viel unempfindlicher geworden. Das ist aber für mich kein Nachteil. Sex ist für mich sehr intensiv, da ich mich jetzt da viel mehr reindenke. Früher war er mehr "eichelgesteuert", jetzt mehr Kopfsache.

Ich würde mich wieder beschneiden lassen, auch mit dem jetzigen Wissen, dass Gefühl raus geht.

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Da ist nichts schlimm dran. Oft im Gegenteil. Meine Frau war froh, als meine Vorhaut ab war.

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Ich bin als Erwachsener radikal beschnitten worden. Ein knapper Zentimeter innere Vorhaut sind stehen geblieben. Davon merke ich aber nichts, dass es da sensibler ist, da muss mehr stehen gelassen werden. Außerdem sehr stramm, da läßt sich die Schafthaut nicht bewegen.

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Vielleicht ein bisschen. Wenn der Unbeschnittene seine Vorhaut zurück zieht und denkt, dass es vom Gefühl dann wie beschnitten ist, irrt er sich. Ich denke, den besten Vergleich haben diejenigen, die als Erwachsene beschnitten wurden und aktiv beide Zustände kennen. Bei mir war es so.

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Ich bin glücklich beschnitten und meine Frau ist auch sehr zufrieden damit (sie wollte auch gerne die Beschneidung) und ich finde, dass die Frage erlaubt sein kann. Zusammen könnte man sich ja mal erkundigen, was für Vorteile oder auch Nachteile eine Beschneidung hat.

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Ich bin beschnitten, aber mir macht das nichts aus.

Habe früher nach dem Sport mit den Sportkameraden natürlich auch geduscht und war immer der einzig Beschnittene. Man ist halt ganz nackt. Wenn die Kollegen dann die Vorhaut zwecks waschen zurückziehen, drehte sich der ein und andere sogar zur Wand, wahrscheinlich zu intim, die blanke Eichel. Ich habe mich trotzdem nicht unwohl gefühlt.

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Ich bin als Erwachsener beschnitten worden und kenne beide Zustände, kann somit auch gut vergleichen. Ich bin low and thight beschnitten und ich bin nie auf den Gedanken gekommen, mich wegen der Beschneidung als verstümmelt zu bezeichnen. Gefühlsmäßig ist es nach der Beschneidung zwar weniger geworden, allerdings empfinde ich (meine Frau erst recht) dies nicht als Nachteil. Unser Sohn wurde ebenfalls beschnitten, wenn ich auch nur im geringsten an Verstümmelung denken würde, hätte ich bzw. meine Frau dies niemals gemacht.

Die Juden beschneiden auf Anweisung Gottes an Abraham, bei den Moslems ist es nicht vorgeschrieben, aber Tradition und die Christen (Ausnahme Kopten-so glaube ich) haben die Beschneidung aus mehreren Gründen, vielleicht auch um die sogenannten Heidenchristen für den Glauben zu gewinnen usw., nicht mehr praktiziert. Warum diese lange Beschneidungstradition Verstümmelung sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

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Nach meiner Beschneidung hat die meine Eichel an Bedeutung verloren, was ich aber nicht schlimm finde. Sie ist sehr unempfindlich geworden, sie fühlt sich ungefähr gleich an wie der Schaft. Umso empfindlicher die Eichel ist, umso intensiver ist der Orgasmus, wenn diese beim Kommen selber stimuliert wird. Geilheit hängt ja nicht unbedingt mit der Eichel zusammen, dass ist eher Kopfsache. Wenn das Sperma rauskommt, fühlt sich das an der Eichel nicht anders an.

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Ich habe eine Studie gelesen, dass Frauen mit beschnittenen Partnern in der Regel auch ihre Söhne beschneiden (die Studie war länder.- und religionsübergreifend) lassen. Das bedeutet für mich, dass zumindest die Frauen aus der Studie beschnitten bevorzugen. Ob diese jetzt erfahrener sind? Wo drin? Sexuell? Lebenserfahrung?

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