Arthur Schopenhauer: "Die Welt als Wille und Vorstellung"; "Aphorismen zur Lebensweisheit".

Auch wenn du vermutlich nicht alle Thesen des Autors teilen wirst, so handelt es sich doch um einen der besten deutschen Stilisten. Die Inhalte sind auf jeden Fall sehr inspirierend und regen definitiv zum Nachdenken an!

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Liebe hat nichts mit Überzeugung zu tun!

Das mag jetzt etwas hart klingen, aber wenigstens ehrlich: Du bist wohl schon seit neun Jahren in ihrer "Friendzone" und hast keine realistische Chance auf eine Liebesbeziehung mit ihr.

Respekt für deine gefühlsmäßige Treue zu ihr, aber bitte: Mach endlich die Augen auf und halte nach einer anderen Frau Ausschau! Alles andere führt nur dazu, dass dein Herz bricht.

"Ich bin 31 Jahre alt und quasi Dauersingle." Selbst schuld, du hättest bereits vor Jahren für andere Frauen potentiell offen sein müssen, anstatt einer vergebenen Frau "hinterher zu schmachten"!

"Die eine richtige! Ihr Glück ist mir wichtiger als mein Leben." Blödsinn! Es gibt nicht DIE richtige Frau, du hast dich in all den Jahren scheinbar krankhaft auf deine angebliche "Traumfrau" fixiert. Hör damit auf. Außerdem sollte dir dein eigenes Leben wichtiger sein als ihr Glück. Du selbst bist der wichtigste Mensch in deinem Leben; und nur, wenn du mit dir im Reinen bist, wirkst du auch auf Frauen attraktiv.

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Schule - Zu Extrem?

Hallo,

Da ich mich in letzter Zeit des öffteren frage, ob ich der einzige bin, der der Auffassung ist, das die Schule heutzutage nicht mehr stressfrei zu bewältigen ist, stelle ich nun mal die Frage.

Erstmal zu mir, Ich bin 16 Jahre alt und gehe mitlerweile in die 10te Klasse, bis zum Abi sind es also noch weitere zwei Klassen. Drei von den fünf Schultagen müssen wir jetzt schon Nachmittags in der Schule bleiben und sind erst gegen späten Nachmittag zuhause. Ich verbringe in volle Stunden umgerechnet pro Woche ca. 33 Stunden in der Schule, und das ohne den Hin- bzw. Rückweg einzuberechnen. Wenn ich dann erst so spät zuhause bin bleibt mir wenig Zeit um zum Beispiel etwas mit Freunden zu unternehmen, da auch noch die Hausaufgaben dazukommen!

Jetzt kommen vor Ende des ersten Halbjahres sehr viele Lehrer mit ihren Arbeeiten, die sie alle noch schnell schreiben möchten und desshalb ist es kein Einzelfall, wenn man 3 Wochen hintereinander das maximum an Arbeiten pro Woche (3 Stück) schreibt.

hat man mal einen Tag aus Krankheitsgründen gefehlt kann es einem auch passieren, dass man anstatt der maximal zugelassen drei Arbeiten doch vier schreiben muss und Tests oder Referate muss man dann noch dazu schreiben bzw. halten, da diese keine Begrenzung haben!

Ein klassenkamerad von mir muss nächste wWoche zum Beispiel 4 Arbeiten, 1 Test und ein Referat halten.

Ich könnte mich Stundenlang über die Schule aufregen, aber ich denke das wird die meisten nicht mehr interessieren. Nun frage ich mich also, bin ich der einzige, der denkt das Schule heutzutage einfach "unschaffbar" ist (ich meine Burnouts bei Jugendlichen sind zum beispiel auch nicht mehr selten). Und haben wir Schüler eigentlich noch irgenteine Chance, das ganze zu unterbinden?

Über eure Meihnungen würde ich mich freuen.

Liebe Grüße

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Die Schule ist nicht zu extrem. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Durch clevere Zeiteinteilung ist sie auch ohne Burnout zu bewältigen. Wir sollten die Kirche nun wirklich im Dorf lassen!

Wenn man heutige Abitur-Aufgaben mit früheren vergleicht (z. B. aus den 1960er oder 1970er Jahren), so fällt auf: Die Anforderungen sind (teilweise deutlich) gesunken. Mein Opa wurde früher noch in Griechisch und Latein gedrillt. In solch ausgeprägter Form gibt es das heute nicht mehr.

Die Universitäten sehen sich heuer einem Ansturm von Studierenden ausgesetzt. Warum wohl? Weil dieser Tage fast jeder die Allgemeine Hochschulreife erlangen kann, wenn er sich nur ein bisschen anstrengt.

Wir müssen das Niveau an Gymnasien wieder anheben, damit künftig bloß die Besten studieren können. Denn es ist nicht wünschenswert, dass jeder Akademiker wird; durch den Trend zur Akademisierung wird nämlich das duale Ausbildungssystem gefährdet.

Bei allem muss die individuelle Leistungsfähigkeit im Vordergrund stehen, soziale Herkunft darf keine Rolle spielen! Leider tut sie das in Deutschland derzeit in einem nicht zu tolerierenden Maße. "Oh, ich habe einen Doktortitel. Mein Kind muss auch studieren!" "Nö, muss es nicht, wenn es nicht gut genug ist. Da kannste zehn Titel haben!"

Was wir überdies in Deutschland benötigen, ist ein einheitliches Schulsystem für alle 16 Bundesländer. Den Irrsinn des "Bildungsflickenteppichs" dürfen wir uns nicht länger leisten. Außerdem sollten die Lehrpläne überarbeitet werden. Schluss mit dem "teaching to the test"!

Ich gebe zu, dass ich (als ganz kleines Lichtchen) völlig überfragt bin, wenn es darum geht, ein ideales Konzept für DIE Schule in unserem Land zu entwerfen. Hier müsste sich die geistige Elite Deutschlands treffen und ein neues, bahnbrechendes Schulsystem ausarbeiten.

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Liebe ich ihn oder nur das Gefühl, dass er mir gibt?

Hallo GF-Forum,

eigentlich bin ich glücklich in meiner bisher halbjährigen Beziehung. Es gab nie Krach oder sonstige Fehltritte, wir harmonieren immer noch wie am ersten Tag. Ich habe das Gefühl, dass er mich komplettiert, dass wir auf einer abstrakten Ebene im Gleichklang sind, ich kann ihm hundertprozentig und ohne mit der Wimper zu zucken vertrauen, wir wissen was der andere denkt etc. Ich habe immer gedacht, dass das genau das ist, was man Liebe nennt, auch wenn wir vielleicht noch nicht lange zusammen sind. Aber trotz der kurzen Zeit wissen wir mehr übereinander als irgendjemand anders, haben auch schon Schlimmes durchgemacht und wohl mehr miteinander geredet als mit manch einem langjährigen Freund.

Aber ich zweifle an mir selbst. Vielleicht bin ich nichts weiter als ein Narzisst und liebe ich gar nicht ihn, sondern nur die Anerkennung, die er mir schenkt, die lieben Sachen, die er sagt, das Gefühl nicht allein zu sein. Würde sich das bestätigen, würde ich Schluss machen, denn er ist ein wunderbarer Mensch, der es verdient hat, um seiner selbst geliebt zu werden :(
Woran macht man es fest, dass man eine bestimmte Person wirklich liebt und nicht einfach nur das Gefühl, dass man von jemandem geliebt wird? Ich werde noch wahnsinnig :/
Ich will ihn nicht verletzen, viel zu schön ist sein Lachen, ich würde es am liebsten jede Minute sehen. Ich will, dass er glücklich ist, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich ihn nicht glücklich machen kann...
Und statt was zu tun, versinke ich im Selbstmitleid, dafür dass ich eigentlich was falsch mache... Ich mache mich selbst verrückt und drehe mich im Kreis, bitte helft mir :(

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"Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich." (Hermann Hesse)

Du kannst lieben und solltest glücklich sein!

"Ich habe das Gefühl, dass er mich komplettiert, dass wir auf einer abstrakten Ebene im Gleichklang sind, ich kann ihm hundertprozentig und ohne mit der Wimper zu zucken vertrauen, wir wissen was der andere denkt etc. Ich habe immer gedacht, dass das genau das ist, was man Liebe nennt, ..." Das ist es auch, u. a.

"Woran macht man es fest, dass man eine bestimmte Person wirklich liebt und nicht einfach nur das Gefühl, dass man von jemandem geliebt wird?"

Man erkennt es daran, dass derjenige, den man liebt, eben nicht irgendjemand ist; sondern ein besonderer Mensch für einen selbst. Klar kannst du auch von jemand anderem geliebt werden, aber deshalb verliebst du dich noch lange nicht in denjenigen, und auch nicht in das Gefühl. Das Gefühl, geliebt zu werden, kann einem nicht jeder X-Beliebige geben! Das ist meiner Ansicht nach der springende Punkt.

Dein jetziger Freund gibt dir das Gefühl, geliebt zu werden. Er wiederum fühlt sich offenbar von dir geliebt. Also genieße eure gemeinsame Zeit und denke nicht allzu viel über Probleme nach, wo keine sind ;-) Es scheint alles intakt zu sein. Weiterhin viel Glück!

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Versuche es mal online. Es gibt ja mittlerweile einige seriöse Plattformen. So kannst du erst einmal die schriftliche Kommunikation mit Frauen üben. Und wer weiß, vielleicht fällt dir dann mit der Zeit auch der reale Kontakt leichter. Einen Versuch ist es wert!

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Das ist gut. Es zeigt, dass du dich nicht "herschenkst". Sex ist etwas Besonderes, und kein "Konsumprodukt". Es ist das Intimste, was zwei sich liebende Menschen (auf körperlicher Ebene) miteinander erleben können. Irgendwann wirst du bestimmt einen Mann treffen, der es dir wert ist, mit ihm zu schlafen: weil du ihn liebst und er dich.

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"Was hat die Zeit mit uns gemacht" von Udo Lindenberg oder "Sommermorgen" von Reinhard Mey: http://www.songtexte.com/songtext/reinhard-mey/sommermorgen-5bda0788.html

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Ich persönlich meine, dass Mathematik viel mit logischem Denken und Anschaulichkeit zu tun hat, während ein Künstler seiner Kreativität freien Lauf lassen kann und überdies stärker von Inspiration abhängig ist.

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Meiner Meinung nach sagt der Schulabschluss nichts über den Charakter und die Qualitäten eines Menschen aus. A....löcher gibt es überall: quer durch sämtliche "Schichten" (ich mag den Ausdruck nicht besonders) und Schulformen.

Daher erstmal vorweg: Solange du deinen Freund liebst, weil er ein toller Mensch ist, gibt es dagegen doch gar nichts einzuwenden. Ihn dann wegen seines Schulabschlusses abzulehnen, wäre unfair.

Dennoch haben deine Eltern in gewissem Maße recht. Mit einem Hauptschulabschluss ist es heutzutage fast unmöglich, eine Anstellung zu finden, bei der man gut verdient. Aber klar kann dein Freund auch so über die Runden kommen... Es ist stets eine Frage seiner bzw. deiner Ansprüche. Der Traum von Eigenheim und Familie wird dann wohl leider einer bleiben! Mein Tipp: Er sollte zumindest versuchen, einen Realschulabschluss zu machen.

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Wichtig ist in erster Linie, dass dein Freund zu dir steht.

Das Verhalten seiner Freunde und Brüder ist sehr befremdlich. Sag mal deinem Freund, dass dich deren Verhalten verletzt. Vielleicht kann er mal mit ihnen reden. Ihm dürfte das schließlich auch missfallen.

Ansonsten kann ich bloß raten: Bleib dir treu und verstell dich nicht um anderen zu gefallen.

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Hallo Jessica,

lass dich nicht verunsichern von Kommentaren hier, du solltest dich von ihm trennen. Das ist erstmal Quatsch, sowas sollte immer der letzte Schritt sein, nachdem andere Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.

Vielleicht ist die psychische Belastung wegen seines Problems doch größer als angenommen. Er fühlt sich womöglich wie ein "Versager", weil er Tabletten nehmen müsste. Rede mal mit ihm offen darüber, dass er nicht ausweichen kann. Da kannst du ihm durchaus auch mal "emotional die Pistole auf die Brust setzen", denn Fakt ist, du liebst ihn und dein Verhalten verletzt dich momentan. Wenn ihm noch etwas an dir liegt, wird er sich also auch öffnen können.

Theorie 1: Er ist in seiner Männlichkeit niedergeschlagen und du musst sein Selbstwertgefühl wieder aufbauen.

Theorie 2: Was ich dir nicht wünsche, aber leider in Betracht gezogen werden muss: Er tobt sich anderweitig aus...

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Rede doch mal ganz offen mit ihm darüber!

Hier mal ein möglicher Dialog (reine Satire, bezieht sich nicht auf dich persönlich!)

Sie: "Du, ich bin eifersüchtig auf deinen Kater."

Er (verwundert): "Was? Kannst ihn gerne haben... Aber du trinkst doch sonst nie Alkohol!"

Sie: "Schatz, ich meine dein Tier, nicht deinen Zustand."

Er: "Sorry, was faselst du da von irgendwelchen Tieren? Ich kann dir den Hengst machen, wenn du willst. Die olle Katze lassen wir mal besser aus'm Spiel."

Sie: "Jetzt zieh das bitte nich' ins Lächerliche. Du spielst in letzter Zeit mehr mit dem Kleinen als mit mir."

Er (lacht selbstgefällig): "Ja, irgendjemand muss ja dran herumspielen, wenn du nie daheim bist."

Sie: "So, du kannst mich mal! Werd doch glücklich mit deinem Kater!"

Er (macht die nächste Bierflasche auf): "Pff, Weiber! Ein Glück, dass ich zoophil bin."

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Gymnasiasten sind genauso assi/normal wie die Schüler an meiner Schule

Man kann das nicht verallgemeinern. Wenn einige meinen, sie seien "was Besseres", dann sollen sie es doch glauben.

Ich persönlich kenne viele Leute, darunter Hauptschüler und Gymnasiasten. Man kommt mit allen gut aus. Menschen darf man nie nach ihrem Schulabschluss beurteilen.

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Niemand rechnete zu diesem Zeitpunkt damit. Der Angriff hatte also einen gewissen "Überrumpelungseffekt". Hitler war besessen, ihm konnte es nicht schnell genug gehen. Warum hätte er also auf die Italiener warten sollen? Im Krieg ist sich jeder selbst der Nächste. Die deutschen Streitkräfte schienen seiner Meinung nach stark genug zu sein.

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