Hier mal ein paar Antworten:
http://www.deutscherqualifikationsrahmen.de/de/faq/#1301556464710
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Gleichgestellt auf gleicher Niveaustufe ja, aber eben dennoch unterschiedlich. Im Endeffekt wars vorher schon so, dass ein Fachschulstudium, ebenso wie ein Hochschulstudium zum tertiären Bildungsbereich gehörte. Sprich bildungstechnisch bewegte man sich vorher auch IN einem Bereich IN DEM die Hochschule höher angesiedelt war. Zur Fachschulausbildung in Bayern gehört formal auch die Meisterausbildung dazu, aber auch hier wird dann wieder genauer unterschieden, denn der Techniker ist der höhere Abschluss. Ich würde fast sagen man macht eine Grob- und eine Feinbestimmung. In der Grobbestimmung werden beide Wege auf die gleiche Stufe gebracht. Der Weg Fachabi/Abi - Hochschule/ Bachelor und der Weg Ausbildung - 1. Weiterbildung. Bei der Feinbetrachtung ist es nach wie vor so, dass der Bachelor der höherwertige Abschluss ist als der Techniker, dieser wiederunm der höherwertige als der Meister. Damit wird dann innerhalb der Niveaustufe nochmals unterschieden.
Ich persönlich hätte wohl auch eine andere Einteilung vorgenommen, bei Ausbildungen wurde auch nochmal zwischen 2- und 3 jährigen unterschieden, die vorher auch gleich waren. Allerings sind sie auch immernoch gleich. Egal ob 2- oder 3- jährige Ausbildung, es wurde eine Ausbildung absolviert. Ein Berufsfachschulabschluss wird bei 3- jähriger Ausbildung auch nicht zum Fachschulabschluss und bleibt ebenso wie der 2-jährige Abschluss, ein Abschluss der Berufsfachschule.
Ich finde es aber trotzdem nicht verkehrt für die Anerkennung der Abschlüsse außerhalb der akademischen Seite, allerdings darf man dies nicht überbewerten. Denn nur weil man sich nun in gleicher Niveaustufe bewegt, sind es verschiedene Wege und Abschlüsse, die natürlich nicht gleich sind und sich vom inhaltlichen Niveau und der Ausrichtung dennoch unterscheiden.
Also beim Diplom muss man allerdings unterscheiden, das FH Diplom ging keine 5 Jahre. So deutlich ist der Abstand dann auch nicht.
Vom Bildungslevel her ist der Technikerabschluss höher angesiedelt. Im Arbeitsleben können beide auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten.
Du kannst natürlich die Schule schmeißen und an eine "Musikschule" gehen. Also entweder eine Berufsfachschule oder Hochschule oder eine private Einrichtung die dich zum Musiker ausbildet. Allerdings solltest du trotzdem einen Schulabschluss machen/ oder haben. Für die Berufsfachschulen zählt formal der Hauptschulabschluss, dazu muss eine Aufnahmeprüfung bestanden werden. An Hochschulen zählt in erster Linie das Abitur, jedoch können auch Bewerber mit mittlerer Reife genommen werden wenn die besonders begabt sind.
Musiklehrer an einer Realschule geht über ein normales LEhramststudium oder über den Weg des Fachleherers. Hierzu machst du zuerst ein Studium an einer BErufsfachschule für Musik (2 Jahre) und machst danach, wenn du die Aufnahmeprüfung bestehst ein Studium am Staatsinstitut in Ansbach zum Fachlehrer für Musik und Kommunikationstechnik. Das sind dann nochmal 2 Jahre Vollzeitunterricht und danach 2 Jahre Ref. Als Fachlehrer für Musik und Kommunikationstechnik ist man an Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen einsetzbar.
Also die formale schulische Voraussetzung um an einer Berufsfachschule für Musik genommen zu werden ist der Hauptschulabschluss und eine erfolgreich bestandene Aufnahmeprüfung bzw. danach einer der ersten zu sein der einen Platz bekommt. Auch trotz bestandener Aufnahmeprüfung kann es sein, dass man keinen Platz bekommt weil nicht genug Studienplätze vorhanden sind. Man hat zwar bestanden kommt aber dann auf eine Warteliste. Primäres Ziel der Berufsfachschule ist es den Studenten oder Auszubildenden dort alles nötige mitzugeben, damit sie hinterher im Musikbereich Fuß fassen können. Entweder man beendet nach zwei Jahren mit einer staatlichen Prüfung zum Staatl. gepr. Leiter oder Staatl. gepr. Ensembleleiter und steugt ins Berufsleben ein oder man hängt bei entsprechender Eignung ein drittes Jahr an. Dieses dritte Jahr vertieft die vorhandenen Kenntnisse und vermittelt pädagogisches Wissen. Es endet ebenfall mit einer staatlichen Prüfung und mit bestehen hat man eine pädagogische Qualifikation erworben und ist berechtigt an staatllichen Musikschulen Unterricht für die Unter- und Mittelstufe zu erteilen. (also quasi ein ausgebildeter Musiklehrer) Zusätzlich zu den erworbenen Abschlüssen kann man nach dem zweiten Jahr bei entsprechender Leitung die mittlere Reife hinzubekommen, die für den Einstieg ins dritte Jahr voraussetzung ist. Abgesehen von den Abschlüssen bereitet die Berufsfachschule auch für eine Hochschule vor, da man dort in vielen Fächern ein solides Grundwissen erlernt.
Also die Fachoberschule ist eine Schule an der man nach der Realschule das Fachabitur in einer bestimmten Fachrichtung erwerben kann. Iin zwei Jahren Vollzeitunterricht erhält man am Ende die Fachhochschulreife, also einen reinen Schulabschluss und kann dann entweder eine Ausbildung beginnen oder ein Studium an einer Fachhochschule anstreben.
Die Fachschule ist eine Weiterbildungseinrichtung die es Personen mit einem Berufsabschluss ermöglicht einen höheren Abschluss zu bekommen und evtl. zusätzlich noch einen höheren Schulabschluss. In zwei Jahren Vollzeitstudium oder 4 Jahren Teilzeit lernt man berufliche, anwendungsbezogene Theorie. Entweder zum staatlichen Abschluss dazu oder mit Belegung von Zusatzstunden kann man den Schulabschluss der Fachhochschulreife bekommen.
Fachschule und Fachoberschule sind, abgesehen von erreichbaren Schulabschluss nicht gleichwertig, da in der Fachschule intensive berufliche Theoriekenntnisse erworben werden.
An der Fachhochschule absolviert an ein Hochschulstudium, welches mit dem Abschluss Bachelor (erster berufsqualifizierender Abschluss) oder Master (Aufbaustudium) endet. Im Gegensatz zur Fachschule sind die Theoriekenntnisse meist tiefer und die Herangehensweise auch eine andere. Trotz stofflicher und inhaltlicher, sowie vom Anspruch her auftretenden Übrschneidungen, geht die Fachhochschule tiefer in die Materie. Auch sind die beiden Abschlüsse trotz dessen nicht gleichwertig. Das Studium an der Fachhochschule beträgt 6-8 Semester bis zum Bachelorabschluss.
Eine Fachschule ist eine Schule, an der man eine berufliche Weiterbildung machen kann. Im Gegensatz zur Hochschule, die eine Fachhochschulreife oder Abitur voraussetzt (oder Fachschul-, Meister- oder Berufsabschluss mit BErufserfahrung), kann man die Fachschule mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und Berufserfahrung absolvieren. Dieser Weg ist eher von der praktischen Seite angelegt weil eben vorher eine Grundbildung beruflichen Wissens vorhanden sein muss.
Man kann in der Tat zur Ausbildung an einer Fachschule Studium sagen. Schon alleine auf Grund der allgemeinen Begriffserklärung. Mittlerweile, eigentlich auch schon seit längerem wird der Begriff Studium nicht mehr nur für Hochschulen (und damalige Berufsfakademien) verwendet, sondern findet auch für Fernschulen, Fachschulen, Fachakademien und teilweile Berufsfachschulen sowie auch private Bildungseinrichtungen gebraucht und dies nicht nur in der Selbstdarstellung.
Hallo!
Ich denke auch, dass es unter den kleineren Bands nicht so sehr viele sind, deren Mitglieder allein vom Musik machen leben können. Man braucht als Band (egal ob Coverband oder mit eigener Musik) schon eine gewisse Größe um entsprechendes Geld zu verdienen.
Wie weiter unten schon gesagt wurde, verdienen sich einige Musiker auch etwas mit Musikunterricht dazu, was ja auch ein musikalischer Beruf ist und prinzipiell unter den Punkt "von Musik leben" fällt.
Ich denke wenn man alleine durchs Musik machen(spielen, komponieren etc.) auf 2000€/Monat kommt ist das schon gut. Je nachdem was man als Musiker alles macht, kann es mehr oder weniger sein.