Hallo zusammen. Meine jüngere Cousine (20) hat sich einer Mennonitengemeinde angeschlossen. Da sie schon lange unter Depressionen und ähnlichem leidet schien es zuerst gut. Wir dachten sie hat endlich etwas gefunden das ihr Halt gibt.

Jetzt nach 1,5 Jahren ist das ganze nicht mehr lustig. Sie trägt nur noch Röcke, hört nur noch Kirchenlieder, macht anderen das Radio aus, nimmt für alles die Entschuldigung "Gott hat es so gewollt " und versucht Leute zu missionieren. Sie hat sich dort "bekehren" lassen und sich auch erneut Taufen lassen (mit einem weißen Gewand im Schwimmbad).

Was mir am meisten Sorgen macht sind so Sätze wie "Jesus gab sein Leben für uns, warum soll ich nicht auch meins für Jesus geben". Wir wissen nicht wie weit diese Gemeinde geht. Es wirkt als hätte sie eine Gehirnwäsche gemacht. Dazu hat sie Lektüren bekommen wo drin steht wie man mit Leuten umgeht, die das ganze nicht verstehen usw.

Kennt ihr solche Fälle? Bekommt man die Leute dazu bewegt sich von dem ganzen wieder etwas zu entfernen?