Jede Art der Einnahme ist denkbar. Von einigen Tropfen unter die Zunge geträufelt über das morgendliche Glas Urin bis zur Trinkkur. Wichtig ist dabei, dass man es bei chronischen Beschwerden regelmässig, täglich, über Wochen oder Monate hinweg tut. Bei akuten Beschwerden wird man sich von Fall zu Fall entscheiden. Die Trinkkur soll in erster Linie die Abwehrkräfte steigern, weil der Urin neben den jeweiligen Krankheitserregern auch deren Antigene enthält.

Wie sieht ein gesunder Urin aus, wie schmeckt er?

Urin kann sehr verschieden aussehen und schmecken. Er ist ein Abbild dessen, was der Mensch gegessen hat. Sie können feststellen, dass er ganz anders schmeckt, wenn Sie Fleisch gegessen haben als wenn nicht. Die Grundkomponenten sind säuerlich, salzig mit sehr komplexen Bitternoten. Alles Geschmacksrichtungen, die die meisten von uns mögen, allerdings eher getrennt, statt wie hier in einem Getränk vereint. Ein durchschnittlicher Tages-​ oder ein verdünnter Morgenurin schmeckt idealerweise wie eine Bouillon, angenehm salzig mit einer leicht bitteren Note.

Urin als Diagnose-​Hilfsmittel

Im beschränkten Masse kann Urin auch dem Laien als Diagnose-​Hilfsmittel dienen: Wenn er wiederholt in Folge sehr dunkel oder trüb ist oder süsslich schmeckt, deutet dies auf eine ernsthafte Erkrankung hin. Dunkler Urin kann ein Hinweis auf pathogene Keime oder Blut sein, süsslicher einer auf eine ernsthafte Stoffwechselstörung; alles Gründe, sich sofort ärztlich untersuchen zu lassen.

Geraten Sie aber nicht gleich in Panik, wenn das einmal vorkommt. Gegebenenfalls gilt zu berücksichtigen, was Sie zuvor gegessen haben. Waren es Randen (rote Beete), so ist eine rotfärbung so normal wie der eher üble Geruch nach dem Genuss von frischem Spargel.

Ist der Urin sehr konzentriert, sollte man rekapitulieren, wie viel man in den letzten Stunden getrunken hat. No Input – no Output – bald kaputt? Achten Sie auf eine genügende Flüssigkeitsversorgung, sie ist wichtig für die einwandfreie Funktion des Organismus. Genügend trinken heisst – Genussmittel nicht gerechnet – 2 bis 3 dl pro 10 kg Körpergewicht im Tag. Kaffee und Alkohol sind Genussmittel; in dieser Sache können sie nicht als Getränk gelten.

Zum Trinken nur frisch

Trinken Sie immer nur frischen Urin, denn er reagiert schnell mit Sauerstoff, was ihn mit Keimen belastet und für die innerliche Anwendung ungeniessbar macht. Man kann das mit dem Schweiss vergleichen: Frischer Schweiss ist durchaus ertragbar, an stundenaltem wird jedoch niemand freiwillig riechen.

Quelle: https://www.irchelpraxis.ch/urin-anwendung-innerlich/

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du hast dir warscheinlich was gezerrt

Dürfte eigentlich schnell wieder weg gehen falls nicht am besten einen Arzt aufsuchen

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