Der respektloseste Umgang mit tierischem Lebem überhaupt. Als ich davon erfahren habe war das für mich der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte und mich dazu gebracht hat, vom Vegetarier auf eine komplett vegane Lebensweise umzusteigen.

Hier kann man sich übrigens ansehen wie das aussieht:

https://www.youtube.com/watch?v=telQxTFzLqo&t=18s

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Interessanter als die türkische bzw. osmanische Geschichte finde ich die Geschichte des Altertums die sich auf dem Gebiet der heutigen Türkei abgespielt hat. Vom römischen Reich zurück zu den antiken Griechen zurück in die Bronzezeit bis zurück an die Grenze zsichen Mittelsteinzeit und Neolithikum. Vom Ende der Mittelsteinzeit bis zum Frühmittelalter war dieses Gebiet eine herausragende Kulturlandschaft. Das ging im Mittelalter meiner Meinung nach etwas verloren.

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Da Veganer länger leben altern sie vermutlich eher langsamer.

"Die Aufnahme von tierischen Proteinen ist mit einem höheren Sterberisiko verbunden als die von pflanzlichen Proteinen. Das ergaben nun zwei Langzeitstudien."

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2016-07/studie-pflanzliche-eiweisse-gesuender-als-tierische/

"Diät: Pflanzliche Eiweiße senken Sterberisiko, tierische Eiweiße nicht"

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69832/Diaet-Pflanzliche-Eiweisse-senken-Sterberisiko-tierische-Eiweisse-nicht

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Vor neun Jahren habe ich aufgehört Fleisch zu essen und seit ca fünfeinhalb Jahren lebe ich nun komplett vegan. Um auf Fleisch oder Tierprodukte im Allgemeinen zu verzichten gibt es viele Gründe. Das fängt damit an, dass die Tiere die in unserer Gesellschaft getötet und gegessen werden, auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Das, was wir ihnen antun, nehmen sie sicher genau so wahr, wie wir es an ihrer Stelle tun würden. Sie mögen nicht unseren Intellekt haben, aber um zu Leiden braucht man keinen Intellekt. Dabei gibt es in den Industrienationen der ersten Welt heute keine Notwendigkeit mehr Tiere zu essen oder als Rohstoffquelle auszubeuten. Kein Tier will ausgebeutet werden, kein Tier will eingesperrt sein, und kein Tier will sterben.

Hinzu kommt, dass viel zu viele Menschen viel mehr Fleisch essen, als überhaupt ökologisch verträglich produziert werden kann. Die moderne Nutztierhaltung ist einer der größten Einzelposten des menschengemachten Klimawandels. Allein die Mengen an Treibhausgasen welche die Tiere selbst produzieren machen 15 % am Gesamtvolumen aus, und da sind die CO2 Emissionen für Haltung, Schlachtung, Verarbeitung, Lagerung und Transport noch gar nicht eingerechnet. Hinzu kommt der große Zusatzaufwand an Energie, Wasser und Nutzflächen. Dazu kommt der exorbitante Ressourcenverbrauch. Es müssen durchschnittlich sieben und in manchen Fällen bis zu 33 Kalorien pflanzliche Nahrung aufgewendet werden, um eine Kalorie Fleisch zu produzieren. Die moderne Nutztierhaltung vernichtet tatsächlich mehr Nahrungsmittel, als sie produziert.

In Deutschland werden dem Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft 60 % der Ackerflächen für den Anbau von Tierfutter in Beschlag genommen. Auf vielen dieser Flächen könnte auch Nahrung direkt für den Menschen angebaut werden. Trotzdem müssen noch ca zwei Drittel der Eiweißfuttermittel für Nutztiere in Deutschland aus dem Ausland importiert werden. 2016 waren das 2,37 Millionen (!) Tonnen. Diese stammen hauptsächlich aus Brasilien und anderen südamerikanischen Ländern, wo für den Anbau der Regenwald brandgerodet wird.

Die Entsorgung der Fäkalien verseucht das Grundwasser mit Nitrat, und die Ammoniak-Ausdünstungen sind die größte Feinstaubquelle im Land. So lange das alles so ist, ist jeder, der bereit ist kein Fleisch mehr zu essen, ein Segen für Mensch und Umwelt. Für die Tiere sowieso.

Außerdem gibt es mittlerweile viele Daten die zeigen, wie sich das Risiko von Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen mit dem Anteil an Fleisch und weiteren tierischen Nahrungsmitteln in der Ernährung erhöht.

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