Hat viele verschiedene Gründe.
Das wichtigste was eigentlich alles andere in den Schatten stellt ist, dass die Bibel ganz einfach unauthentisch ist.
Wenn man sich mit der heutigen Bibel, ihrer Entstehung und den historischen Fakten befasst wird einem klar, dass die heutige Bibel von Menschen erdichtet, ergänzt, gefiltert und verändert worden ist und nicht von Gott kommt.
Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass das heutige neue Testament Gottes Wort ist oder sich nicht verändert hat, sondern ganz im Gegenteil gibt es Beweise dafür, dass sie von Menschen erdichtet worden ist und sich im Verlaufe der Zeit verändert hat und immer wieder von Menschen überarbeitet wurde.
Menschen, Bischöfe, Kaiser haben entschieden welche Evangelien und Bücher ins neue Testament kommen und welche nicht.
In den ersten Jahrhunderten nach Jesus kursierten viele verschiedene Evangelien und Schriften. Einige betonten die Menschlichkeit Jesu, andere wurden von verschiedenen Gemeinden als inspiriert angesehen. Doch es waren Kirchenführer und Bischöfe, die sich schließlich darauf einigten, welche Bücher in den offiziellen Kanon aufgenommen werden und welche nicht. Dieser Prozess dauerte mehrere Jahrhunderte und war stark geprägt von theologischen Machtinteressen und nicht von göttlicher Offenbarung.
Im Jahre 325 gab es zum Beispiel den ersten Konzil von Nicäa, welcher von Kaiser Konstantin einberufen wurde, weil zu der Zeit im römischen Reich verschiedene christliche Dogmen vertreten waren und er eine einheitliche Lehre bilden wollte.
In diesem Zusammentreff von hunderten Bischöfen wurde die christliche Glaubenslehre als Trinität festgelegt. Alle die gegen dieses Dogma waren, wurden verbannt und verfolgt, zum beispiel auch Arius, welcher fester Überzeugung war, dass Jesus nur ein Prophet Gottes war und nicht gleichgestellt mit Gott.
Dann gab es das Konzil von Karthago im Jare 397, wo festgelegt wurde welche Bücher, Schriften und Briefe als göttliche Offenbarung angesehen werden und welche nicht. Daraus entstanden die 27 Bücher des neuen Testaments. Andere Schriften und Evangelien wurden verboten und als häretisch angesehen. Sie wurden in den folgenden Jahren, Jahrhunderten unterdrückt, zensiert, verbrannt. Gemeinden die diese Bücher lehrten, wurden als Häretiker abgestuft die Irrlehren verbreiten und versucht zu unterdrücken.
Hinzu kommt, dass wir heute tausende Manuskripte des Neuen Testaments haben, aber keine zwei sind identisch. Es gibt unzählige Varianten, Abschreibfehler und bewusste Änderungen.
Ein Beispiel: In der berühmten King-James-Bibel finden sich Verse, die in den ältesten Manuskripten gar nicht vorhanden sind, etwa der bekannte „Dreieinigkeitsvers“ oder auch genannt comma Johanneum, 1. Johannes 5:7-8, der später eingefügt wurde, um die Trinitätslehre zu untermauern.
(7) „Drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins.
(8) Und drei sind es, die Zeugnis geben auf Erden: der Geist, das Wasser und das Blut, und diese drei sind eins.“
Solche Ergänzungen zeigen deutlich, dass bestimmte Inhalte nachträglich eingeführt wurden, um eine theologische Agenda zu stützen und nicht, weil sie ursprünglich Teil der Offenbarung waren.
Das ist zum Beispiel ein stichfester Beweis dafür, dass die Bibel verfälscht worden ist.
All das zeigt ganz klar, dass das Christentum nicht authentisch ist. Die meisten Christen sind nur Christen wegen ihrer Emotionen. Sie kommen mit Argumenten wie "Es gibt Menschen die Jesus im Traum gesehen haben und er gesagt hat dass er Gott ist." Oder mit einem Schwachsinn wie "Ich habe den heiligen Geist in mir".
Aber objektiv und rational betrachtet ist das heutige Christentum, ihre Glaubenslehre und das neue Testament nicht von Gott sondern von Menschen.