Schon, aber an den Filmen gibt es viel krassere Dinge, an denen man rumkritteln könnte, zum Beispiel wurde Belfer komplett weggelassen.

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Heyy.

Den ersten Satz würde ich mit dem Perfekt übersetzen, aber ich bin da kein Profi.

Beim zweiten Satz bin ich mir ziemlich sicher, dass es so sein müsste: Ich habe gleich vermutet, dass dich Räuber entführt hatten. Cäsia wird ja zuerst entführt und dann meint ihr Vater, dass das Räuber waren.

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  1. Odysseus kam ohne seine Gefährten zu einer Insel, nachdem er vor den Gefahren des Meeres gerettet worden war.
  2. Odysseus vermisste seine Gefährten, weil sie durch die Gefahren des Meeres getötet worden waren.
  3. Odysseus konnte seinen Gefährten nicht helfen, obwohl sie von der Gefahr erschreckt worden waren.
  4. Eine Nymphe empfing Odysseus, nachdem er an die Insel getrieben worden war.
  5. Odysseus blieb lange bei der Nymphe, weil er von der Nymphe gezwungen worden war.
  6. Odysseus wurde in seine Heimat geschickt, obwohl er von der Nymphe geliebt worden war.
  7. Nympha amore capta Ulixem coegit in insula manere. Die Nymphe zwang Odysseus, auf der Insel zu bleiben, weil sie von Liebe ergriffen worden war.
  8. Ulixes a Penelopa desideratus tamen diu apud nympham manebat. Obwohl er von Penelope vermisst worden war, blieb Odysseus dennoch lange bei der Nymphe.
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Hi Lolalolchen,

wenn kein explizites Subjekt im Satz steht, musst du es dir aus dem Prädikat holen.

Bsp:

Antonia ad curiam currit.

Hier hast du ein Subjekt, und zwar Antonia. Antonia eilt zur Kurie.

Ad curiam currit. Hier hast du kein Subjekt, du musst es dir also aus dem Prädikat herleiten. Das Prädikat hat hier die Endung -it, das Subjekt ist also entweder "er", "sie" oder "es". Das ist etwas blöd an der 3. Person Singular, aber es ergibt sich eigentlich immer aus dem Kontext, ob "er", "sie" oder "es" gemeint ist.

Bei den 1. und 2. Personen (im Singular: ich, du; im Plural: wir, ihr) gibt es im Lateinischen meist kein Subjekt, denn dieses benutzten die Römer, um das Subjekt zu betonen, so nach dem Motto: "DU hast das und das gemacht, ICH habe das und das gemacht"

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Hallo Ela21794,

Das PPA funktioniert eigentlich genau so wie das PPP, du musst nur folgendes beachten:

  1. Es wird nicht nach der a-/o-Deklination, sondern nach der 3. Deklination dekliniert.
  2. Es drückt nicht die Vorzeitigkeit, sondern die Gleichzeitigkeit aus, d.h. dein PPA hat immer die Zeitform, die das Prädikat in dem Satz mit dem PPA hat.
  3. Es ist kein passives, sondern ein aktives Partizip, d.h. das Bezugswort tut während der Handlung des "richtigen" Satzes noch etwas anderes.

Theseus Ariadnam in insula dormientem relinquit.

Das PC (= Participium Coniunctum) geht von "in insulam" bis "dormientem", denn es beginnt immer nach dem Bezugswort bis einschließlich dem PPA (bzw. dem PC). Das Bezugswort erkennst du daran, dass es in Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Ablativ), Numerus (Singular, Plural) und Genus (maskulin, feminin, neutrum) mit dem PPA übereinstimmt.

Um den Satz zu übersetzen, übersetzt du zuerst den Satz ohne das PC, das würde dann so aussehen: Theseus verlässt Ariadna.

Dann übersetzt du zuerst wörtlich das PC, das wäre dann: auf der Insel schlafend

Die einfachste Möglichkeit, ein PC zu übersetzen ist der Relativsatz, das lautet dann wie folgt: Theseus verlässt Ariadna, die auf der Insel schläft.

Dann kannst du es wörtlich übersetzen, das klingt im Deutschen aber oft komisch: Theseus verlässt die auf der Insel schlafende Ariadna.

Was auch noch möglich ist, ist ein Adverbialsatz. Folgende Subjunktionen kannst du beim PPA verwenden: weil/da; als/während; obwohl; indem --> Theseus verlässt Ariadna, während die auf der Insel schläft.

Theseus Ariadnam in insula dormientem reliquit.

Der Satz funktioniert vom Prinzip her genau so wie der erste, nur ist "reliquit" eine Perfektform. Dadurch musst du "dormientem" auch im Perfekt übersetzen:

Theseus verließ Ariadna, die auf der Insel schlief.

Die Handlung, die im PC steht, passiert immer während die Handlung aus dem Rest des Satzes passiert.

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Guten Morgen,

Mein liebstes Substantiv ist pax - der Friede. Ich mag diese Wörter, die auf -x enden, einfach total gern, und die Bedeutung gefällt mir bei diesem Wort auch sehr gut^^

Mein liebstes Adjektiv ist potens - mächtig. Ich mag auch Wörter, die auf -ns enden, sehr gern xD

Mein liebstes Verb ist vermutlich laudare oder irgend ein anderes aus der a-Konjugation, weil diese meine liebste Konjugation ist ;)

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Apollo - Subjekt

mihi - Dativobjekt

auxilium - Akkusativobjekt

non negabit - Prädikat (3. Sg. Futur 1 Aktiv)

Ohne das PC lautet der Satz also: Apollo wird mir keine Hilfe verweigern.

"oraculum adeunti" ist ein PC und bezieht sich auf "mihi".

Der übersetzte Satz lautet also:

Apollo wird mir keine Hilfe verweigern, wenn ich mich ans Orakel wende.

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Er meinte, dass sie eine Göttin sei, weil er von der unglaublichen Schönheit der Frau in Verwirrung gebracht worden war. Deshalb sprach der fromme Mann, der von seinem Glauben und seinem Pflichtgefühl bewegt worden war: "Unbekannte Göttin! Ich werde dir gerne einen Altar errichten. Ich werde immer demütig bittend an deinen Altar herantreten und dir Opfer geben. Du aber berücksichtige meine Bitten: Ich will über die Bürger meiner Stadt herrschen." Aber Venus leugnete, dass sie eine Göttin sei, weil sie den schönen Mann liebte und sich mit ihm in Liebe verbinden wollte. Anchises - der von deren Worten zuerst in Verwirrung gebracht worden war - wurde allmählich von Freude und Verlangen bewegt. Bald verband sich der tapfere Mann, der von Verlangen bewegt worden war, in Liebe mit der Göttin. Später wurde Anchises von Venus aus dem Schlaf geweckt. Nun zeigte die Göttin dem geweckten Mann, dass sie Venus sei: "Dein Volk wurde von den Göttern ausgewählt. Ich eröffne dir nämlich, dass ich schwanger bin und deinen Sohn trage. Der Name des Sohnes wird Äneas sein. Ich werde Äneas den Nymphen übergeben, die ihn unterrichten werden. Im fünften Jahr werde dich dir deinen Sohn zeigen. Du aber wirst, von Freude bewegt, sehen, dass dein Sohn tapfer ist. Er wird deinen Ruhm und den Ruhm deines ganzen Volkes vermehren. Es wird dir erlaubt sein, den Menschen zu zeigen, dass die Göttin Venus einem sterblichen Mann einen Sohn geboren hat. Sonst wird Jupiter dich töten. Berücksichtige den Zorn der Götter!"

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Bis Zeile 8 hab ichs dir ja schon übersetzt, hier kommt der Rest:

Die Göttin, die von Liebe ergriffen worden war, schmückte sich mit Gold und schönen Kleidern. Nun mit schönen Kleidern geschmückt, trat sie an Anchises heran. Er meinte, dass sie eine Göttin sei, weil er von der unglaublichen Schönheit der Frau in Verwirrung gebracht worden war. Deshalb sprach der fromme Mann, der von seinem Glauben und seinem Pflichtgefühl bewegt worden war: "Unbekannte Göttin! Ich werde dir gerne einen Altar errichten. Ich werde immer demütig bittend an deinen Altar herantreten und dir Opfer geben. Du aber berücksichtige meine Bitten: Ich will über die Bürger meiner Stadt herrschen." Aber Venus leugnete, dass sie eine Göttin sei, weil sie den schönen Mann liebte und sich mit ihm in Liebe verbinden wollte. Anchises - der von deren Worten zuerst in Verwirrung gebracht worden war - wurde allmählich von Freude und Verlangen bewegt. Bald verband sich der tapfere Mann, der von Verlangen bewegt worden war, in Liebe mit der Göttin. Später wurde Anchises von Venus aus dem Schlaf geweckt. Nun zeigte die Göttin dem geweckten Mann, dass sie Venus sei: "Dein Volk wurde von den Göttern ausgewählt. Ich eröffne dir nämlich, dass ich schwanger bin und deinen Sohn trage. Der Name des Sohnes wird Äneas sein. Ich werde Äneas den Nymphen übergeben, die ihn unterrichten werden. Im fünften Jahr werde dich dir deinen Sohn zeigen. Du aber wirst, von Freude bewegt, sehen, dass dein Sohn tapfer ist. Er wird deinen Ruhm und den Ruhm deines ganzen Volkes vermehren. Es wird dir erlaubt sein, den Menschen zu zeigen, dass die Göttin Venus einem sterblichen Mann einen Sohn geboren hat. Sonst wird Jupiter dich töten. Berücksichtige den Zorn der Götter!"

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Jupiter, der Vater der Götter, liebte immer wieder sterbliche Frauen - und mit mehreren Sterblichen verband er sich in Liebe. Dann war Juno, die Ehefrau Jupiters, wütend, die Tochter Venus aber lachte. Deshalb wurde Jupiter von/im Zorn heftig bewegt. Weil er im/von Zorn bewegt worden war, befahl der Vater seiner Tochter, einen sterblichen Mann zu lieben.

Dieser Mann - der/ein Sohn des Königs der Trojaner, der Anchises hieß (wörtl. dem der Name Anchises (zu Eigen) war) - war von seinem Vater auf die Felder geschickt worden, wo er Schafe weidete. Venus fand Anchises, einen schönen jungen Mann, auf den Feldern und wurde sofort von Liebe ergriffen.

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