Ich würde ausziehen. Ihr seid zu zweit und könnt euch die Miete teilen. Es gibt Schülerbafög, das Kindergeld steht euch zu, es gibt Wohngeld und deine Schwester hat ihr Lehrlingsgeld. Irgendwie geht es immer, auch wenn man nicht viel Geld hat alles ist besser als ständig unter psychischem Stress zu stehen.

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Gegen das Nägelkauen gibt es ein bitter schmeckenden Nagellack, den man drauf machen kann.

Aber eigentlich solltest du die Ursache des Nägelkauens bekämpfen. Vermutlich ist dein Stress Level hoch und du bist nervös, also mache Dinge, die dich beruhigen, wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Sport, Entspannungsübungen. Dazu kannst du auch etwas anderes mit den Händen machen, wie stricken, häkeln, dann ist keine Hand frei, um zum Mund zu gehen.

Beobachte dich selbst und stelle fest, in welchen Situationen, Gelegenheiten du anfängst an den Nägeln zu kauen. Ist es Langeweile, dann beschäftige die Hände. Ist es Stress, mache Entspannungsübungen usw.

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Viele Sachen sind aus der Kindheit begründet. Vielleicht war jemand aus der Familie unzuverlässig und das hat dich so geprägt, dass sich diese Ängste jetzt auf dein Erwachsenen-Ich übertragen. Das Buch Das Kind in dir muss Heimat finden gibt dazu Hintergrundwissen und auch Handlungsanleitungen, wie du deine Gedanken "umpolen" kannst. Für mich waren viele Dinge und Verhaltensweisen nach dem lesen des Buches klarer. Oft steht man sich selbst im Weg. Stärke dein Selbstbewusstsein und glaube an das Gute. Entstresse dich, mache Atemübungen, konzentriere dich auf schöne Sachen.

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Das kann deine Lehrerin nicht von dir verlangen. Da du eine Krankschreibung hast, bist du auch auf der rechtlich sicheren Seite. So eine OP ist nicht ohne, ich habe das auch schon hinter mir und man braucht wirklich einige Zeit zur Erholung. Ich drücke dir die Daumen, dass es keine Komplikationen gibt.

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Frag sie doch einfach. Es gibt viele Möglichkeiten, warum sie so reagiert. Vielleicht gefällt es ihr in der Firma schon länger nicht und sie hätte auch gern gekündigt, traut sich aber nicht. Oder sie versucht auch den Absprung und findet einfach keinen Alternativjob. Ihre Stimmung bzw. Reaktion muss nicht unbedingt mit dir als Person etwas zu tun haben.

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Ich glaube nicht, dass du schwanger bist. Schwanger sein ist keine Erkältung und damit hast du auch keine Erkältungssymtome. Das Immunsystem arbeitet, dabei können die Lymphknoten anschwellen und das tut manchmal weh. Da sehr viele Lymphknoten in der Leiste liegen kann das dein Ziehen im Unterleib erklären.

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Jeder Mensch hat andere Vorlieben. Die einen finden dich gut, die anderen blöd. Das ist eben so und darüber braucht man auch nicht nachgrübeln. Dass Frauen ihre Meinung deutlicher zeigen liegt an der Emanzipation. Frauen waren lange genug unterdrückt und durften keine eigene Meinung haben, das hat sich zum Glück geändert und du merkst es jetzt deutlich an den Reaktionen der Frauen. Sie sagen ihre Meinung bzw. drücken sie nonverbal aus.

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Wenn sie es auch blöd findet, ständig als Babysitterin eingesetzt zu werden, muss sie den Mund aufmachen. Nur dir gegenüber meckern hilft nicht, das muss sie schon mit der Oma klären. Macht sie dies nicht, ist ihr eure Freundschaft nicht so wichtig wie dir und du solltest dich nach anderen Freunden / Freizeitbeschäftigungen ohne sie umsehen. Freundschaft kann man nicht erzwingen.

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Hole dir das Buch Das Kind in dir muss Heimat finden von Stefanie Stahl und arbeite es durch. Das zeigt dir Zusammenhänge, warum du ein bestimmtes Verhalten an den Tag legst und zeigt Lösungswege. Manchmal verblüffend einfach.

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Du musst dich beim Arbeitsamt als ausbildungssuchend melden, dann gibt es weiter Kindergeld. Wenn du gar nichts machst streichen sie es. Alternativen sind Freiwilliges soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst, FÖJ- da gibt es auch Kindergeld weiter. Sonst eben jobben.

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Es gibt auch private Postzustellunternehmen. Bei uns zum Beispiel die Biberpost oder der Blitzkurier. Gerade Behörden verschicken bei uns die Post gern mit diesen privaten Anbietern, weil sie vom Porto her günstiger sind. Bei euch in der Gegend gibt es sowas bestimmt auch. Einfach mal schlau machen.

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Da gibt es sicherlich ganz viele, meine Tochter gehört auch dazu und die halbe Klasse von ihr. Das liegt sicher daran, dass am Gymnasium mehr auf die Theorie geachtet wird. In der Praxis arbeiten, Berufsfelder testen und so weiter kommen da nicht vor. Da man also nicht in die Wirtschaft und das Arbeitsleben reingeschnuppert hat, kann man sich auch nicht vorstellen, was zu einem passt und was einem Spaß machen würde. Man kann sich beim Arbeitsamt beraten lassen, aber die beraten meist in die Berufe, die gebraucht und gesucht werden, sind also nicht unbedingt objektiv. Da hilft wirklich nur Praktika, soziales Jahr usw. um sich einiges klar zu werden. Das soziale Jahr an einer Schule brachte meiner Tochter z.B. die Erkenntnis, dass sie nie Lehrerin werden möchte, wie ihr immer alle geraten haben.

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Wenn du dich selbst nicht liebst, wie soll dich da ein anderer lieben? Du musst erst mal zu dir selbst stehen, dein Selbstbewusstsein aufbauen und dann strahlst du auch etwas für andere Menschen aus. Schönheit oder Hässlichkeit sind dabei nebensächlich. Auch Menschen, die nicht dem allgemeinem Schönheitsideal entsprechen, finden Partner. Vielleicht solltest du eine Psychotherapie starten, um zu dir selbst zu finden und dein Selbstbild wieder gerade zu rücken.

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Abgebrochenes Studium, Betriebswechsel Ausbildung Lebenslauf?

Hallo,

ich habe 2021 mein Abitur gemacht. Im Anschluss habe ich ein Duales Studium in der Finanzverwaltung begonnen. Das habe ich nach ca. einem Jahr abgebrochen, weil ich mich nicht wohlgefühlt habe, keinen Anschluss gefunden hab und mich nach einem familiären Vorfall auch in der Stadt nicht mehr wohlgefühlt habe.

Da ich schnell entscheiden musste was ich ab sofort mache habe ich mich dazu entschieden die passende Ausbildung zu meinem Studiengang bei einem Steuerberater zu beginnen, da ich aufgrund meines angefangen Studium das erste Lehrjahr überspringen konnte. Ich habe dem erstbesten Steuerberater zugesagt, mich dort allerdings nie richtig gefördert gefühlt, da meine Hauptaufgabe darin bestand reihenweise Dokumente einzuscannen. Auch das Betriebsklima war ziemlich angespannt.

Nachdem ich mit Klassenkameraden der Berufsschule und mit Lehrern darüber gesprochen hatte stand fest, dass ich den Ausbildungsbetrieb nach 6 Monaten wechseln würde. Ich bewarb mich bei einem anderen Steuerberater bei dem ich mich auch super wohl fühle. Leider wird mir immer mehr bewusst, dass das einfach nicht der richtige Job für mich ist, weshalb ich mich entweder für einen kaufmännischen Quereinsteiger Job oder ein neues Duales Studium im Bereich Marketing und Management bewerben möchte.

Jetzt zur eigentlichen Frage. Wirken die beiden Wechsel in der Bewerbung negativ und wenn ja, was kann ich tun um meinen Lebenslauf etwas aufzuhübschen?

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Ich denke, die vielen Wechsel kommen ziemlich sprunghaft und unreif rüber. Mach die Ausbildung doch erst einmal zu Ende und dann schau in der Zeit, was dir wirklich gefallen würde. Wenn du schon 1 Jahr übersprungen hast ist es doch nicht mehr lange bis zum Abschluss. Keiner garantiert dir, dass bei deinen neuen Ideen nicht auch wieder etwas schief läuft und du ewig ohne Berufsabschluss dastehst. So hast du erst einmal etwas in der Tasche und mit dem Abschluss kann man auch als Quereinsteiger im kaufmännischem Bereich einsteigen. Aber jetzt solltest du mal Biss zeigen und die Ausbildung bis zum Ende durchstehen.

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Beschwerde als Auszubildende r abgeben?

Hey, ich hab folgendes Problem. Mein Freund hat gerade mal sein erstes Jahr in der Ausbildung als Maler durch, und es ist uns Aufgefallen dass sein Chef relativ ungerecht handelt. Ich habe mich im Internet informiert, jedoch steht da nichts von seinem Fall wo man etwas Melden kann.

Es ist mehr eine Rassistische Umgangs Art, da er auch so wie ich aus Bulgarien ist. Z. B. brauchte mein Freund seit nem halben Jahr eine neue Arbeitshose, der Chef tut so als würde er nichts gehört haben und bestellt sie erst wenn mein Freund im Urlaub ist.

Zudem schickt er ihn ständig auf Montage, und streicht Urlaubstage grundlos weg. Was ich einfach sprachlos fand, der Chef war für 3 Wochen in Amerika und aufgrund dessen konnte mein Freund natürlich nicht alleine Arbeiten, und da auch zu dem Zeitpunkt keine Schule war, war er gezwungen 3 Wochen Zuhause zu bleiben. Alles gut und schön bis sich mein Freund im Februar Urlaub nehmen wollte, aber der Chef meinte es seien keine freien Urlaubstage mehr verfügbar.

-> geklaute Urlaubstage

Ja, der Chef hat die Aufgabe dem Auszubildenden was beizubringen, wie soll das gehen wenn der Chef aber schlechter als den Azubi arbeitet?

Es ist fakt, dass ein Maler mit schnelligkeit nichts erreichen wird, der Chef aber meckert aber die ganze Zeit rum er sei zu langsam, obwohl er eigentlich seine Arbeit relativ gut macht.

Auf Montage fahren um 1 Uhr morgens, ist denke ich auch nicht das normalste.

Und Nachtschicht?

Ein Chef ist verpflichtet den Verkehr mit dem öffentlichen Verkehrsdienst zu bezahlen, macht er aber nicht. "ich überleg es mir"

Arbeitskleidung muss er auch meistens selbst bezahlen.

Und beleidigt wird er auch noch. Keine Ahnung was ich noch sagen soll, es waren viel zu Viele Vorfälle, dass ich mir das alles merken kann. Wie gesagt es hat vieles mit Diskriminierung und Rassismus zu tun.

Er hat schon mehrfach versucht die Firma zu wechseln, da aber die Firmen oft den Chef anrufen und in der Chef in dem Fall nir schlechtes erzählt, wird er nicht angenommen.

Es ist auch zu beachten, dass er Auszubildender ist und kein normal angestellter Arbeiter.

Wenn jmd Helfen kann, oder weiß wo man sowas melden kann, sich Hilfe holen kann, sagt gerne.... ich freue mich über jeder Antwort.

Danke !

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Zuständig für Probleme im Ausbildungsverhältnis ist die Industrie- und Handelskammer. Dort wird das Ausbildungsverhältnis auch angemeldet und von dort kommen auch die Einladungen zur Zwischenprüfung und Abschlussprüfung. Dein Freund sollte sich dort mit den Mitarbeitern in Verbindung setzen und seinen Fall vortragen. Die werden auf jeden Fall vermitteln.

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Das ist die Aufgabe des Arbeitsamtes auch solche schwierigen Fälle wieder in Arbeit zu vermitteln. Ich habe selbst bei einem Bildungsträger gearbeitet, der mit ehemaligen Strafgefangenen und Alkoholikern oder Drogensüchtigen gearbeitet hat. In vom Arbeitsamt geförderten Maßnahmen wurden sie schrittweise wieder in den normalen Tagesablauf eingegliedert. Also ganz normales frühes aufstehen, in der Maßnahme erscheinen und dort einige Stunden "durchhalten". Die Stundenzahl wurde von Woche zu Woche gesteigert und natürlich haben wir die Zeit auch sinnvoll genutzt, haben Vorträge gemacht, gebastelt, zusammen eingekauft und Mittagessen gekocht usw. Wer diesen ersten Schritt in einen geregelten Tagesablauf geschafft hatte konnte dann Praktika machen und sich so schrittweise wieder dem Arbeitsmarkt öffnen. Viele haben es in eine Festanstellung geschafft, andere in ABM und wir haben auch selbst kleine "Firmen" gegründet, zum Beispiel eine Fahrradwerkstatt, ein Arbeitslosencafe und ein Sozialkaufhaus. So gab es auch für andere Teilnehmer der Maßnahme im Anschluss eine "richtige" Arbeit, die auch entsprechend entlohnt wurde.

Es gibt also immer Mittel und Wege wieder in eine Anstellung zu kommen. Eine Beratung beim Arbeitsamt schadet da auf keinen Fall.

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Meine Tochter ist auch beim Hauptzollamt Berlin, gehobener Dienst. Es gibt eine Warteliste und gerade beim mittleren Dienst ist die ziemlich schnell abgearbeitet worden. Also auch wenn du keine Zusage bekommst, einfach abwarten. Man kann ja auch nachfragen auf welchem Warteplatz man ist. Dann sieht man in den Abständen der Nachfrage wie schnell man aufsteigt. Es sind auch sehr viele dabei, die abspringen. Vom Hörensagen weiß ich, dass auch Warteplatz 100 durchaus Chancen hat genommen zu werden. Angefangen haben im letzten Jahr ca. 100 Leute, davon 30% gehoben und 70% mittlerer Dienst. Ob das immer so ist weiß ich nicht, kann ja auch von Jahr zu Jahr schwanken.

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Ich glaube nicht, dass es abschreckt. Bei uns machen oft Leute von weiter her ein FÖJ, gerade aus westlichen Großstädten ist das Havelland mit seiner Natur pur für ökobewusste junge Leute ein Magnet. Ich denke allein das Engagement zählt und nicht der Herkunftswohnort.

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