Bei einem Fahrerprofil wird sich Benzin keinesfalls bakteriell zersetzen, dafür sorgt schon der Bakterien hemmende 10%ige Ethanolgehalt im Benzin. Das Ethanol ist bei langen Standzeiten allerdings selbst ein Problem, weil es sich entmischen und Wasser ziehen kann, was zu Korrosion im Kraftstoffsystem führen kann.
https://www.bussgeldkatalog.org/ozonbehandlung-auto/
Ich habe damals auch gezögert, wegen Abi machen usw.
Machen! Führerschein verzögern macht Stress, denn wenn es mit der Praxis nicht so klappt kommt man ganz schnell in Terminschwierigkeiten den Schein z.B. noch vor der Asbildungsstelle fertig zu machen. Ich bin damals durch die Prüfung gerasselt und bekam nur auf der letzten Rille vor dem Beginn meines Zivildiensts einen neuen Prüfungstermin und habe dann gottseidank bestanden.
Die Krankheit moderner Downsizing-Motoren ist, dass sie bei forcierter Fahrweise jede Zurückhaltung vermissen lassen was den Spritverbrauch angeht. 16 Liter Durchschnittsverbrauch sind locker drin, Spitzenwerte um 19 Liter sind ebenfalls nicht ungewöhnlich. Motor und Katalysator müssen nämlich bei hoher Last mit Sprit, d.h. mit Verdampfungskülhlung gekühlt werden damit sie nicht verglühen.
Die tatsächlich mögliche Kraftstoffersparnis gegenüber dem Audi S4 hängt also vor also von Deinem Gasfuß ab. Ein Problem gibt es beim i30N zudem: es gab in der Vergangenheit einige Motorschäden zu beklagen, verursacht durch Verschalten denn das Getriebe lässt es beim schnellen Reißen der Gänge wohl an Exaktheit vermissen.
Der Einspareffekt stellt sich tatsächlich ein. Das liegt allerdings nicht am Gerät selbst, sondern daran dass der Erwerber damit bewusster spritsparend unterwegs ist
Die wahrscheinlichste Ursache sind die Hydrostößel. Nach meiner Erfahrng ist das ein relativ helles Klackern als ob man mit mehreren Löffeln auf den Motorblock schlägt.
Klingt es anders, könnte es die Steuerkette sein. Normalerweise sollte es einer Mercedes-Werkstatt möglich sein, die Längung der Kette ohne Ausbau durch eine Kontrollbohrung zu prüfen. Der Verschleiß der Kunststoff-Gleitschienen lässt sich dadurch allerdings nicht feststellen.
Die Lenkräder waren früher nicht umsonst so groß und standen super flach. So hatte man mehr Kraft. Der Haupt Trick war aber, stets im Rollen zu lenken und nicht im Stand wenn die Lenkkräfte überproportional stark ansteigen.
Zusätzlich war die Lenkung sehr indirekt übersetzt, d.h. es waren mehr Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag nötig. Eine goldene Regel für LKW-Fahrer war zudem, das Lenkrad nicht mit dem Daumen zu umgreifen, denn ein ein Umschlagen durch ein Schlagloch konnte locker zum Bruch führen.
Beim Insignia ist vor allem -Opel-typisch- der Ölverlust an Motor und Getriebe kritisch. Der muss also vor allem furztrocken sein wenn Du ihn kaufen willst, sonst wird er irgendwann zum wirtschaftlichen Totalschaden, weil kein TÜV mehr, sehr teure Reparatur.
Die Fahrzeug-Historie solltest Du ebenfalls genau prüfen. Wenn ein Auto in 12 Jahren so wenig gelaufen hat wirft das Fragen auf. Wurde er längere Zeit nicht gefahren (evl. Standschäden), oder nur auf Kurzstrecken bewegt? Letzteres ist weniger schlimm wenn wenigstens die Ölwechsel lückenlos und pünktlich vorgenommen wurden.
Die Sportbremsen hat lediglich mehr Reserven bei extremer Fahrweise, verträgt eine höhere Dauerbelastung die aber im normalen Verkehr niemals auftritt.
Eine Sportbremse würde die Herstellung eines Autos unnötig verteuern. Die Bremswege eines Mittelklasse-Kia Ceed aus 100 Km/h sind bereits mit der Serienbremse auf einem Niveau wie vor 20 Jahren ein Porsche 911 Turbo.
Zudem haben Sportbremsen häufig den Nachteil, dass die mit ihnen erzielten Bremswege mit kalter Bremse sogar LÄNGER sein können als mit der serienmässigen Bremsanlage. Für möglichst kurze Bremswege muss die Bremse auf Temperatur kommen.
Die Serienbremse wird in 99% der Fahrsituationen nicht bis an die Grenze gefordert, es sei denn nach mehreren Runden auf der Rennstrecke oder wenn mit schwerem Anhänger über einen Alpenpass gefahren wird.
Realistisch schon, mein Arbeitskollege hat mit demselben Motor in einem Audi 4 gerade die 400.000 Km voll gemacht. Außer Routinewartung war nie was dran, unglaublich.
Leider gib es keinerlei Garantie dass es bei einem 200.000 Km Golf den Du Dir kaufst genauso glücklich abläuft. Ein Auto mit so hoher Laufleistung ist reine Lotterie, es reicht dass der Kurbelwellensimmerring richtig anfängt zu lecken, dann bekommt das Auto keinen TÜV und wird zum wirtschaftlichen Totalschaden, weil für den Wechsel des Simmerrings vermutlich der Motor raus muß.
Der Kauf eines solchen Autos ist daher alles andere als vernünftig.
Hyrostößel klackern relaiv hell, in etwa so als ob jemand mit Löffeln auf dem Motor haut.
Dieses Traktorartige was Du beschreibst klingt eher nach Motorschaden, ich kann mir nicht vorstellen dass Hydrostößel so etwas produzieren, ebenso wenig wie einen Drehzahlabfall. Wenn es so weit ist müßte eigentlich schon feiner Metallabrieb in der Ölwanne oder im Ölfilter sein.
Helium ist nach Wasserstoff das kleinste Atom und ist daher viel besser in der Lage durch die Reifenwand zu dringen als Luft mit den im Vergleich sehr großen Stickstoff- (N2) und Sauerstoffmolekülen (O2).
Daher hättest Du wenig Freude an einer Heliumfüllung Deiner Reifen, weil sie nach einer Nacht vielleicht schon ein halbes oder ein ganzes bar Druck verloren hätten.
Helium soll in abgedichtete Fahrradrahmen gefüllt worden sein (hier aber ohne Druck), um ein paar Gramm Gewicht einzusparen...
https://rad-forum.de/topics/42596/Helium_im_Rahmen_was_bringt_es