Guten Tag, ich bin seit 2016 in Erwerbsmindrungsrente. Nun habe ich bei dem Antrag auf Verlängerung dieser Rente im November 2020 die Antwort der Rentenversicheurng bekommen, dass die ärztlichen Gutachten nicht eindeutig sind und eine mögliche Besserung erwarten lassen. Deshalb solle ich bitte einen Antrag auf Reha stellen (ich war schon 2016 in einer Reha). Meine zuständige Psychiaterin hält eine weitere Verlängerung für alternativlos, der Neurologe (der erst seit 10 Monaten die Nachfolge eines langjährigen Vorgängers angetreten hat (der mir ebenfalls immer eine Erwerbsunfähigkeit bescheinigte), sieht das wohl etwas anders. Was kann ich tun, bitte? Muss ich die Reha antreten? Kann ich einen Widerspruch gegen das Gutachten des Neurologen einreichen? Stehen mir die Gutachten zur Einsichtnahme zu? Ich habe nix gegen eine Reha, bin aber seit über 30 Jahren kontinuierlich in Behandlung wegen schwerer Depressionen und Dysthemie. Ich bin 61 Jahre und fühle mich in dieser Situation nicht adäquat gesundheitlich berücksichtigt. Lieber Gruß Birgit