Eigentlich dachte ich immer das ich eine starke Frau bin und meine "schlechten Phasen" aus eigener Kraft überstehe. Solche Tage hat schließlich jeder mal.

Mittlerweile nehmen diese Phasen allerdings zu. Darauf folgen aber dann wieder sehr gute Phasen. Ich bin aktiver, Leistungsfähiger, Kontaktfreudiger, selbstbewusster, und, und, und... Erst vor kurzem habe ich festgestellt dass ich nicht nur an Depressionen, wie ich zunächst annahm, zu leiden scheine, sondern alles irgendwie zu einer bipolaren Störung zu passen scheint.

Ich weiß nicht weiter. Erst als ich diesen Verdacht hatte ist mir bewusst geworden was für ein Trümmerhaufen mein Leben ist. Ich befinde mich seit Jahren in einem Teufelskreis. Aber ich schäme mich zu sehr zum Arzt zu gehen. Wie soll ich das ansprechen?