Es ist großartig zu hören, dass du deine Hündin als Therapiehund ausbilden lassen möchtest! Therapiehunde können Menschen in verschiedenen therapeutischen Umgebungen, wie Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen oder therapeutischen Praxen, unterstützen und ihnen helfen, emotionale oder körperliche Herausforderungen zu bewältigen.

Hier sind einige Schritte und Informationen, die dir helfen können, deine Hündin als Therapiehund auszubilden:

  1. Auswahl des richtigen Hundes: Nicht alle Hunde sind für die Therapiearbeit geeignet. Ein Therapiehund sollte eine freundliche, ausgeglichene und gut sozialisierte Persönlichkeit haben. Ein Hund mit einem ruhigen Temperament und einer guten Bindungsfähigkeit eignet sich oft besser für die Arbeit als Therapiehund. Es ist wichtig, dass deine Hündin gut erzogen ist, gehorcht und grundlegende Gehorsamskommandos wie Sitz, Platz, Bleib und Hier beherrscht. Informationen dazu erhältst du hier: Voraussetzungen - Ausbildung Besuchshunde, Schulhunde, Therapiehunde, Pädagogikbegleithunde in Mönchengladbach / NRW (nettehunde-mg.de)
  2. Suche nach einer anerkannten Ausbildungsorganisation: Um es kurz zu halten ESAAT oder ISAAT sind gute Ansprechpartner.
  3. Absolvieren eines Ausbildungsprogramms: Sobald du eine anerkannte Ausbildungsorganisation gefunden hast, musst du das Ausbildungsprogramm absolvieren. Die Anforderungen können je nach Organisation variieren, können jedoch Gehorsamstraining, Sozialisationstraining, Desensibilisierung gegenüber verschiedenen Umgebungen und Menschen sowie spezifische Fähigkeiten für die Arbeit als Therapiehund umfassen, wie zum Beispiel das Besuchen von Menschen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen.
  4. Prüfung und Zertifizierung: Nach Abschluss des Ausbildungsprogramms musst du und deine Hündin in der Regel eine Prüfung ablegen, um die Zertifizierung als Therapiehund zu erhalten. Die Prüfung kann verschiedene Elemente enthalten, wie Gehorsamstests, Verhaltenstests und Tests der Fähigkeit, in therapeutischen Umgebungen sicher und effektiv zu arbeiten.
  5. Aufrechterhaltung der Zertifizierung: In vielen Fällen müssen Therapiehunde ihre Zertifizierung regelmäßig aktualisieren, indem sie Fortbildungskurse absolvieren und ihre Fähigkeiten aufrechterhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anforderungen für die Ausbildung und Zertifizierung von Therapiehunden je nach Land, Region oder Organisation unterschiedlich sein können. Es ist ratsam, sich im Voraus über die spezifischen Anforderungen in deiner Region oder bei der von dir ausgewählten Organisation zu informieren.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :)

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