Im Grunde stimme ich Nicolas2 zu. Ein kompletter Lebenslauf besteht aus

  • Adresse, Telefonnummer
  • immer noch Foto
  • Schulbildung inkl. Noten
  • Wehr- oder Zivildienst
  • Studium Ort, Schwerpunkte und Noten
  • Praktika mit Kurzbeschreibung
  • Nebentätigkeiten
  • Engagements
  • Sprachkenntnissen mit Selbsteinschätzung
  • EDV-Kenntnissen mit Selbsteinschätzung
  • Hobbys
  • Datum Unterschrift

Telefonnummern

Persönlich rate ich von Handy-Nummern ab. Bei Handy-Nummern steht immer - ruf mich jederzeit an - das machen einige Personaler auch, Samstags zum Fußball oder wenn man eventuell zum Abendessen gegangen ist. Auch so bekommt man einen Bewerber in eine Stresssituation.

Tätigkeitsbeschreibung

Wie bei allen Dingen gibt es zwei Gesichtspunkte. Personaler, die alles auf einer Seite haben möchten und die, die es lieber länger mögen. Ich präferiere die Langversion, daher auch die Kurzbeschreibung bei den Tätigkeiten, aber bitte nichts aus dem Zeugnis abschreiben, sondern passend auf die neue Stelle formulieren.

Noten

Das gleiche gilt auf für Noten, die ich sehr wichtig im Lebenslauf halten, dann muss ich in den Zeugnissen nicht suche. Und wer seine Noten im Lebenslauf schreibt, auch schlechte, der zeigt, dass er zu seiner Note steht.

Nebentätigkeiten

Auch reinschreiben, wenn du nur gekellnert hast oder an der Tankstelle gearbeitet hat, Nebentätigkeiten zeigen uns viele Soft-Skills.

Hobbys

Würde ich aus dem Grunde angeben, wenn ich zum Beispiel merke ein Bewerber ist unsicher oder nervös, dann kann ich ihn immer über die Hobbys in das Gespräch führen.

Lückenlos

Lückenlos bedeutet nicht, du musst jede Woche nachweisen können, es gibt immer Phasen, wo man 3-6 Monate überbrücken muss. Das ist bekannt und auch nicht schlimm, wenn im Anschluss eines Studiums nicht gleich der Arbeitsplatz folgt. Also Gemach,Gemacht!

Grüße Thilo Sommer

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