Ich bin 32 Jahre alt und mit einer Vietnamesin seit 8 Monaten zusammen. Am Anfang war sie sehr süß, doch nun sind wir zusammengezogen und alles hat sich geändert. Sie diskutiert viel, beleidigt, übt nur Kritik und ist oft sehr respektlos.
Insgesamt halte ich es mittlerweile für eine ungleiche Beziehung. Ich bezahle deutlich mehr für den Haushalt, weil sie nicht viel verdient, sieht es aber als völlig natürlich an, dass ich aus diesem Grund mehr zahlen muss. Ich kümmere mich meistens um die Wäsche, bereite Mahlzeiten zu und mache so ziemlich alles im Haushalt zu 80% alleine.
Ich bin kein attraktiver Mann - ich mache zwar täglich Sport, pflege mich und habe einen guten Job, aber aufgrund dessen, dass sie meine erste Freundin ist, ist mein erster Gedanke, dass sie das Interesse verloren hat. Ich weiß aus fehlender Erfahrung auch nicht, ob es ein Kulturproblem oder insgesamt ein Frauenproblem ist.
Mir kommt immer öfter der Gedanke "Was habe ich davon? Alleine war ich zwar sehr einsam, aber ich konnte meine Würde behalten". Ich bin eigentlich ein sehr traditioneller Mann und möchte eine langfristige Beziehung führen. Sollte ich deswegen weiterhin probieren, das Ruder rumzureißen? Ich weiß nicht, was ich tun soll..