Hallo! Ich beschreibe euch die Situation. Bitte nur ernst gemeinte Antworten und seid nicht gemein oder verurteilend:

Ich (21f), bin seit etwas über einem Jahr mit meinem Freund (23m) zusammen. An sich läuft die Beziehung sehr gut. Wir haben sehr viel Spaß zusammen und harmonieren gut als Freunde. Aber das Ding ist, dass je mehr Zeit vergeht, desto mehr sehe ich ihn eben als das: einen Freund. Am Anfang hatten wir sehr viel Sex und es war sehr schön, aber das hat nachgelassen. Und ich beginne das romantische Interesse in ihm zu verlieren.

Auch wenn wir intim werden, empfinde ich es als eher langweilig. Ich wusste schon immer, dass ich es irgendwie brauche im Bett dominiert zu werden. Aber da steht er einfach nicht drauf. Wir haben schon darüber geredet und es ist sehr frustrierend für mich. Er versucht zwar auf meine Präferenzen einzugehen, aber es ist einfach nicht heiß wie er versucht mir zu gefallen. Man merkt halt, dass er das nur für mich tut und das sorgt dafür, dass mein Unterbewusstsein sich nicht fallen lassen kann. Die Situation tut mir unglaublich leid für ihn, weil er nur sein bestes gibt und ja nichts dafür kann, dass ich so kranke Präferenzen habe.

Mit liegt echt viel an der Beziehung und an ihm. Aber die ganze Situation belastet uns beide und ich hab keine Ahnung wie ich damit umgehen soll. Habt ihr vielleicht ein paar Tips für mich, wie ich besser mit ihm kommunizieren kann, oder generell was ich tun kann in so einer Situation? Soll ich einfach akzeptieren, dass ich diese Seite in der Beziehung nicht ausleben können werde, oder denkt ihr es gibt eine andere Möglichkeit?