Ich habe eine gute Freundin, die sich vor kurzem in einen Typen verliebt hat.

Sie war einmal mit ihm feiern und offensichtlich lief da wohl irgendwas. Sie haben nach diesem Abend viel miteinander geschrieben, Facebook und so weiter. Irgendwann hat er sich mal 2 Tage nicht mehr bei ihr gemeldet, woraufhin sie völlig ausgerastet ist und ihm sofort geschrieben hat, was los ist und ob sie etwas falsch gemacht hat. Meiner Meinung nach hat ihn das ja schon verschreckt, zumal sie sich gerade mal einen einzigen abend lang kannten, aber gut.

Als er sich dann wieder nicht gemeldet hat, hat sie angefangen, ihm hinterherzurennen, ihn auf Partys zu suchen und schnell wegzurennen, wenn er wirklich da war, ihn tausend mal nachts mit unterdrückter Nummer anzurufen, bis er aufgelegt hat, weil er ja nicht wusste, wer am Telefon ist, ihm dauernd Nachrichten zu schreiben, ganz zu schweigen von komischen Geschenken, die mit Sicherheit bald vor seiner Tür liegen.

Ich bin mir sicher, dass dieser Typ enorm genervt von ihr sein muss. Er will wahrscheinlich einfach nichts von ihr und sie bombardiert ihn ständig mit ihrer Verliebtheit. Es ist nicht so, dass ich ihr das nie gesagt hätte, aber jedes mal, wenn ich die Wahrheit nur andeute, sagt sie, ich wäre gemein und fängt an zu heulen. Aber wenn ich sie in ihrem Verhalten unterstütze, fühle ich mich selbst schlecht, weil das doch weder für diesen Typen, noch für sie schön ist, oder? Ich meine, das ist nicht das erste mal. Davor war sie auch in jemanden verliebt und auch da wurde sie zur wahnsinnigen Stalkerin. Manchmal glaube ich, dass sie einfach unendlich egoistisch ist, denn wenn es ihr schlecht geht, dann gibt es nun mal nichts anderes auf der Welt und alle anderen sind grausame Sadisten, die sich auf sie - das kleine unschuldige Opfer - stürzen.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich ihr sagen oder mit ihr machen soll, denn sie schreibt auch mir stündlich und möchte, dass ich ihr damit helfe.

Hat irgendjemand eine Lösung für mich?

Ich möchte den Einsatz in keinster Weise kritisieren, nur mal hinterfragen.

Überall begegnet man diesen lateinisch-stämmigen Fremdwörtern. Z.B. in einer Beilage der FAZ: "Empirische Kernforderungen"

Muss das wirklich sein? Das könnte man doch sicherlich auch in einfachem Deutsch ausdrücken. Als jemand, der mittlerweile schon einige dieser Fremdwörter kennt, ist so etwas an zwei Gesichtspunkten positiv zu beurteilen:

• Ich habe das Gefühl, das Lernen dieser Wörter hat etwas gebracht.
• Ich habe das Gefühl, mich im Intellekt ein wenig bestätigt zu fühlen, weil ich kompliziert geschriebene Texte verstehen kann.

Ab wann ist der Einsatz von Fremdwörtern Selbstzweck oder Blendung? Bis zu welchem Punkt absolut gerechtfertig und klar zu präferieren?

Ihr seht: Ich hätte auch "bevorzugen" schreiben können, aber klingen diese Fremdwörter nicht manchmal auch "eleganter"?

Schlagkräftige Argumente für und gegen; wer weiß etwas beizusteuern?

:-))

Ich hab vor ca. einem halben Jahr ein Armband von meiner Freundin geschenkt bekommen, wir haben das halt so gemacht das ich Ihr eins geschenkt hab, und sie dann mir eins und jeder von uns beide hatte die den jeden Tag an.

Das Problem: Ich hab das Armband verloren. Im Technikuntericht hab ich das ausgezogen weil ich arbeiten musste und Angst hatte das es kaputt geht und habs in die Hosentasche gesteckt. Als ich dann Zuhause war, wars nicht mehr in der Tasche.

Ich hab nun ein mega schei** Gefühl. Klar werd ichs ihr sagen, glaub auch das das nicht so schlimm ist ... aber was jetzt? mir hat das armband sau viel bedeutet :( ... meint ihr sie schenkt mir ein neues? Was kann ich gegen das schlechte Gewissen tun?