Es handelt sich um einen Spinnenläufer (Scutigera coleoptrata) :

https://de.wikipedia.org/wiki/Spinnenl%C3%A4ufer

Oder hier :

http://kroatien-nachrichten.de/der-spinnenlaufer-ein-echter-freund-und-helfer/

Sie gehören zur Klasse der Hundertfüßer (Chilopoda), sind also keine Insekten, jedoch fressen sie Insekten.

Sie leben, wie du schon gesagt hast, außer in Kroatien auch in Asien, Nordamerika, und auch in Deutschland ( Rheinland-Pfalz).

Hier noch ein Bild :

http://www.natwiss.ph-karlsruhe.de/BIO/medien/spinnenlaeufer/scutigera1.jpg

LG

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Das ist die Raupe eines mittleren Weinschwärmers :

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlerer_Weinschw%C3%A4rmer

Das ist ein Falter, der schon oft vor der Dämmerung zu sehen ist. Die Raupen fressen an Labkraut, Wein, Weidenröschen und Fuchsien. Die Raupe verpuppt sich unter der Erde und überwintert.

LG

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Der Große Wollschweber (Bombylius major) ist eine Art aus der Familie der Wollschweber innerhalb der Ordnung der Zweiflügler (Diptera).

Bild zum Beitrag

Merkmale

Die Art erreicht eine Körperlänge von 9 bis 12 Millimetern. Der Körper ist vom Kopf bis zum Hinterleib sowie auch seitlich dicht pelzig braun bis gelblich-beige behaart. Am Mesonotum und Schildchen (Scutellum) befinden sich aufrechte gelbliche bis sandfarbene Härchen. Auffällig ist der 5,5 bis 7,7 Millimeter lange Saugrüssel, der in Ruhelage meist gerade nach vorne gestreckt ist. Die dunklen Fühler sind ebenfalls nach vorne gestreckt und sind basal rotbraun beborstet. Am Vorderrand der Flügel ist eine dunkle, breite, nach hinten gezackte Binde zu erkennen, die hintere Flügelhälfte ist durchsichtig. Schenkel (Femora), Knie bzw. der untere Teil der Schienen (Tibien) und Tarsen sind rotbraun gefärbt und beborstet. Die Klauen und deren Pulvilli sind eher klein.

Ähnliche Arten

Der Große Wollschweber kann leicht mit dem größeren Gefleckten Wollschweber(Bombylius pictus) verwechselt werden, der dunkel gefleckte Flügel besitzt. Der Große Wollschweber lässt sich aber auch durch die schwarzen Haare hinten am Augenrand von ähnlichen Arten gut unterscheiden.

Vorkommen und Lebensraum

Die Art ist in Europa, Nordafrika, Asien und Nordamerika weit verbreitet. Man findet sie an Weg- und Waldrändern, Lichtungen, Wiesen und gelegentlich auch in Gärten, meist in der Nähe von Kolonien der Solitärbienen und Grabwespen. Sie sind häufig und weit verbreitet, die Flugzeit ist von April bis Juni.

Lebensweise

Die Larven entwickeln sich parasitoid unter anderem von Larven der Solitärbienen, Grabwespen und bestimmten Schmetterlingsarten, wie zum Beispiel Eulenfaltern.

Die Imagines ernähren sich von Nektar, den sie ähnlich wie Kolibris schwebend saugen. Sie können aufgeheizt durch ein Sonnenbad beachtlich schnell fliegen und sind sehr wendig. Männchen zeigen ein Revierverhalten, indem sie bevorzugt Sitzplätze verteidigen, um dort auf Weibchen zu warten. Bei der Paarung, die einige Minuten dauert, sind Männchen und Weibchen mit den Hinterleibsspitzen verbunden. Nach der Paarung legt das Weibchen die blassgelben, reiskornförmigen und etwa 0,5 Millimeter großen Eier vor die Zugänge der Wirtsnester; dabei benetzt es die Eier zum Schutz mit Sand. Die geschlüpften und sehr beweglichen Larven dringen von selbst in die Wirtsnester ein und ernähren sich zunächst von den Vorräten und später von den Wirtslarven. Die Larven der Großen Wollschweber sind anfangs mit beweglichen Beinen ausgestattet, später besitzen sie eine madenartige, beinlose Gestalt und können sich nur schlecht bewegen. Sie überwintern als Puppe, die Imagines schlüpfen ab März.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Wollschweber

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Die Schnepfenfliegen (Rhagionidae) sind eine Familie der Zweiflügler (Diptera) und werden den Fliegen (Brachycera) zugeordnet. Weltweit sind 500 Arten dieser mittelgroßen Fliegen bekannt, davon etwa 35 in Deutschland. Aus der Gruppe der Schnepfenfliegen wurden 1973 die sehr ähnlichen Angehörigen der Ibisfliegen (Athericidae) in eine eigene Familie ausgelagert.[1]

Merkmale

Die Fliegen sind sehr schlank und langbeinig. Auffällig ist der kräftige "Rüssel", der der Nahrungsaufnahme dient. Der Hinterleib ist bei einigen der häufigeren Arten gelblich und dunkel gezeichnet. Die Mundwerkzeuge sind mit denen der Bremsen (Tabanidae) zu vergleichen und sehr scharf.

Lebensweise

Die Schnepfenfliegen sind vor allem in Wäldern und an Waldrändern zu finden und sitzen oft mit abgespreizten Beinen und erhobenem Vorderkörper an Baumstämmen. Meistens weist der Kopf dabei nach unten, etwa bei Rhagio scolopacea. Sie ernähren sich meist von kleinen Insekten und nehmen wahrscheinlich auch Honigtau und Pflanzensäfte auf. Die Arten der Gattung Symphoromyia saugen Blut bei Wirbeltieren und auch beim Menschen. Die Weibchen einiger ausländischer Arten ernähren sich auch ausschließlich von Nektar.

Larvalentwicklung

Die Schnepfenfliegenweibchen legen ihre Eier in der Regel einzeln auf den Boden, in Mist oder morsches Holz. Die Larven sind langgestreckt und haben eine unvollständige Kopfkapsel sowie Mundhaken, die aus den Mandibeln und Maxillen gebildet werden. Der Körper ist mit schwachen Kriechwülsten ausgestattet. Sie leben am und im Boden, zwischen Moos, Laubstreu, in Mist sowie unter Rinde und ernähren sich meist von kleinen Insekten. Die Larven von Rhagio scolopaceus gehen gerne an Regenwürmer. Sie fressen wahrscheinlich auch zerfallende pflanzliche und tierische Stoffe. Die Puppen der Schnepfenfliegen leben im Boden. Die Überwinterung erfolgt meistens als Larve.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schnepfenfliegen

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